In dieser Arbeit wird das spannende Thema der Krisenprävention und Krisenintervention anhand des konkreten Projektes (Projekt "Inhouse-Gruppe: Soziales Kompetenztraining für Erwachsene mit übergriffigen Verhaltensweisen) innerhalb einer Institution aufgegriffen. Laufend werden theoretische Grundlagen mit verschiedenen Problemstellungen des Klientels verknüpft und aus einer systemischen Denkweise betrachtet und reflektiert. Ebenfalls werden Möglichkeiten zum Umgang mit der Thematik und Handlungsansätze aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Motivation und Begründung
1.2 Eingrenzung des Themas
1.3 Fragestellungen und Begründungen der Fragestellungen
1.4 Ziele und Begründung der Ziele
1.5 Aufbau der Arbeit
1.6 Deklaration der Schweigepflicht
1.7 Geschlechtergerechte Sprache
2. Institutioneller Kontext
2.1 Institution
2.2 Leitbild & ideelle Grundlage
3. Klärung der Begriffe
3.1 Klärung des Begriffes „Kognitive Entwicklungsbeeinträchtigung“
3.2 Klärung des Begriffes „Verhaltensstörung“
3.3 Klärung des Begriffes „Gewalt“
3.4 Klärung des Begriffes „Krise“
3.5 Klärung des Begriffes „Krisenintervention“
3.6 Klärung des Begriffes „ Therapie“ in Abgrenzung zum sozialpädagogischen Auftrag
4. Meine sozialpädagogische Haltung
4.1 Mein Menschenbild
4.2 Mein Verständnis von kognitiver Entwicklungsbeeinträchtigung und originellen Verhaltensweisen
4.3 Mein Verständnis von Krise und Krisenintervention
4.4 Mein Verständnis von Begleitung
4.5 Normen und Werte einer Wohngruppe für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung und originellen Verhaltensweisen
4.6 Mein sozialpädagogischer Auftrag und mein Rollenverständnis
5. Projekt „Inhouse-Gruppe“
5.1 Beschrieb der Projektidee
5.2 Teilnehmer
5.3 Mein sozialpädagogischer Auftrag und meine Funktion innerhalb der Gruppe
6. Systemischer Ansatz als Handlungsleitendes Konzept
6.1 Grundlagen der systemorientierten Sozialpädagogik
6.1.1 Das soziale System – Begriffserläuterung
6.1.2 Relevante Annahmen und Grundhaltungen in der systemorientierten Sozialpädagogik
6.2 Unterschiedliche Rollen in der systemorientierten Sozialpädagogik
6.2.1 Definition von „Rolle“
6.2.2 Meine Rolle als „Systemvernetzerin“ in Bezug auf die Gruppentherapie und die Alltagbegleitung, reflektiert in Anlehnung an die Systemtheorie
6.3 Die Gruppentherapie vor dem Hintergrund der Systemtheorie
6.4 Eigene sozialpädagogische Stellungnahme
7. Empowerment als Handlungsleitendes Konzept
7.1 Entstehung und Grundlagen des Empowerments
7.1.1 Ausgangspunkt
7.2 Leitprinzipien des Empowerment
7.2.1 Dialogische Assistenz
7.2.2 Advokatorische Assistenz
7.2.3 Konsultative Assistenz
7.2.4 Sozialintegrierende Assistenz
7.2.5 Intervenierende Assistenz
7.3 Besondere Aspekte in der Begleitung von Klienten mit kognitiver Beeinträchtigung und originellen Verhaltensweisen
7.4 Bedeutung und Auswirkung dieses Konzepts für Klienten mit kognitiver Beeinträchtigung und originellen Verhaltensweisen
7.5 Eigene sozialpädagogische Stellungnahme
8. Faktoren, welche die Verhaltensweisen der Klienten mit kognitiver Beeinträchtigung und originellen Verhaltensweisen beeinflussen können
8.1 Emotion
8.1.1 Emotion und Verhalten
8.1.2 Emotion und Bedürfnis
8.1.3 Frustrations- & Aggressionstheorie
8.1.4 Verknüpfung zur Gruppentherapie
8.1.5 Eigene sozialpädagogische Stellungnahme
8.2 Wahrnehmung
8.2.1 Die Bedeutung der Erfahrung
8.2.2 Die Subjektivität der Wahrnehmung
8.2.3 Die soziale Wahrnehmung
8.2.4 Fehler und Störungen in der Wahrnehmung
8.2.5 Verknüpfung zur Gruppentherapie
8.2.6 Eigene sozialpädagogische Stellungnahme
8.3 Persönlichkeitsentwicklung
8.3.1 Psychosoziale Entwicklung nach Erikson
8.3.1.1 Stufe 1: Urvertrauen gegen Urmisstrauen (1. Lebensjahr)
8.3.1.2 Stufe 2: Autonomie gegen Scham und Zweifel (2. und 3. Lebensjahr)
8.3.1.3 Stufe 3: Initiative gegen Schuldgefühl (4. und 5. Lebensjahr)
8.3.1.4 Stufe 4: Leistung gegen Minderwertigkeitsgefühl (6. Lebensjahr bis Pubertät)
8.3.1.5 Stufe 5: Identität gegen Rollenkonfusion (Jugendalter)
8.3.1.6 Stufe 6: Intimität gegen Isolierung (frühes Erwachsenenalter)
8.3.1.7 Stufe 7: Zeugende Fähigkeit gegen Stagnation (Erwachsenenalter)
8.3.1.8 Stufe 8: Ich-Integrität gegen Verzweiflung (ab dem 50. Lebensjahr)
8.3.2 Verknüpfung zur Gruppentherapie
8.3.3 Eigene sozialpädagogische Stellungnahme
9. Schlussteil
9.1 Erkenntnisse und Lerngewinn der gewonnenen Perspektiven für die sozialpädagogische Begleitung von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung und originellen Verhaltensweisen
9.2 Beantwortung der formulierten Fragestellungen
9.3 Überprüfung der formulierten Zielsetzungen
9.4 Aussichten und Konsequenzen / Persönliche Stellungnahme
10. Literaturverzeichnis
11. Internet-Quellenverzeichnis
12. Anhang und weitere Verzeichnisse
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