In der Fachliteratur findet man eine Menge an Unterrichtsmethoden und einem Lehrer fällt es auch nicht schwer, einige dieser Methoden zu nennen. Dennoch ist es schwierig, eine Definition dafür zu finden. Es gibt viele verschiedene Vorstellungen von Methodik. Ein Beobachter nimmt im Unterricht neben den einzelnen identifizierten Methoden auch den „Methodischen Gang“ des Lehrers wahr, der sich aus vielen kleinen Schritten, der Interaktion mit den Schülern und den Rahmenbedingungen ergibt.
1. Reflexion zur Themenwahl
Martin Hutter und ich haben gemeinsam den Workshop zum Thema Unterrichtsmethoden und effektiver Einsatz von Unterrichtsmethoden erarbeitet. Da ich bei der ersten Einheit in der letzten Stunde nicht mehr anwesend war, konnte ich das Thema nicht selbst auswählen. Das Thema und mein Partner wurden mir daher von der LV-Leitung zugeteilt. Als mir das Thema mitgeteilt wurde, fand ich es anfangs schwierig, zu diesem Thema etwas zu erarbeiten, da das Thema Methoden bereits in der Orientierungseinheit anhand diverser Literatur behandelt wurde. Als ich mich aber näher damit beschäftigte, fand ich es sehr interessant, auf die bereits behandelten Aspekte aufbauend Neues zu erarbeiten. Jedoch stellte sich heraus das die bereits erarbeiteten Texte von Grell & Grell, sowie Terhart nicht die richtige Basis für unseren Workshop waren und somit stellte uns die Literaturrecherche neue Herausforderungen.
Ich finde das Thema in Hinblick auf meinte Tätigkeit als Lehrer besonders wichtig. Ich denke, dass eine geeignete Methodenwahl und die Methodenvielfalt die Basis für einen interessanten und motivierenden Unterricht bilden. Unterrichtsmethoden begleiten uns in unserem Beruf als Lehrer und sind der Kern jeden Unterrichts. Im Hinblick auf die Tätigkeit als Lehrer ist es eines der Bereiche die am wichtigsten für den Beruflichen Alltag sind.
Außerdem konnte ich mit meinem Partner vom Beginn an gut zusammenarbeiten, was eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg eines Projekts ist.
2. Herausforderungen, die in meinem Unterricht entstehen können
Ich denke, dass sich im Hinblick auf die Unterrichtsmethoden im Unterricht die verschiedensten Herausforderungen ergeben werden. Während ich mir das Anwenden verschiedenster Methoden im Geographieunterricht noch relativ einfach vorstelle, kann dies im Mathematikunterricht zu einer großen Herausforderung werden. Ich denke aber, dass es gerade in diesem Fach anzustreben wäre, einen entdeckenden Unterricht zu gestalten, da die Schüler dadurch das Gelernte besser verstehen können. Im Eingangspraktikum konnte ich erkennen, dass das Lernen der Schülern vor allem Im Mathematikunterricht vorwiegend als defensiv einzuordnen war (siehe Arbeit zum Forschungsprojekt, Kapitel 3.1), was meiner Meinung nach auch an der Methodeneinfalt (Lehrervortrag) in diesem Fach liegt. In einer Schule, an der auch noch ältere Lehrer mit älteren Methoden unterrichten neue Wege zu gehen stelle ich mir als große Herausforderung dar. Ich denke, dass man dieser Aufgabe durch eine umfassende Fachdidaktik und den Mut, Neues auszuprobieren begegnen kann.
Ich habe im durch die Erarbeitung des Workshops gelernt, dass es wichtig ist, nicht lediglich irgendwelche Methoden anzuwenden, sondern sie möglichst effektiv und sinnvoll einzusetzen. Ich denke, dass es am Beginn der Lehrtätigkeit eine Herausforderung sein kann, die Effektivität der Methoden richtig einzuschätzen. Dazu gehören beispielsweise die Fragen, wie viel die Schüler von der Methode profitiert haben, wie sie die Methode wahrgenommen haben und ob eine alternative Methode evtl. besser gewesen wären. Dafür kann die Reflexion zu den Unterrichtsstunden, genaues Beobachten und Feedback von den Schülern sicher hilfreich sein.
3. Gemeinsame Literaturrecherche zum Thema
Nachdem wir in der Reflexionseinheit am 22.3 das Thema effektiver Einsatz von Unterrichtsmethoden zugeteilt bekommen haben starteten wir die Literaturrecherche schon wenige Tage nach der ersten Einheit. Wir hatten sicher noch genügend Zeit, trotzdem war es wichtig so früh wie möglich die Literatur auszusuchen um einen Zeitlichen Engpass zu vermeiden. Als verschafften wir uns in den Texten der Orientierungseinheit einen Überblick. Zum Thema Unterrichtsgestaltung und Unterrichtsmethoden fanden wir die Texte von
Grell, J. & Grell, M. (2007): Unterrichtsrezepte. Weinheim & Basel: Beltz Verlag. 103-116.
Tschekan, K. (2011): Kompetenzorientiert Unterrichten – Eine Didaktik. 2. Aufl. Berlin: Corn. 45 -51.
Terhart, E. (2009): Unterrichtsmethoden: Konzepte,... In: Didaktik – Eine Einführung. 162-191.
Tschekan, K. (2011): Kompetenzorientiert Unterrichten – Eine Didaktik. 2. Aufl. Berlin: 58-86.
Hier konnten wir vorab Herausfinden ob die Autoren für unseren Workshop geeignet sind. Desweitern haben wir in der Bibliothek unsere Recherche erweitert und sind im Zuge dessen auf Folgende Werke gestoßen:
Mattes W. (2003): Methoden für den Unterricht.
Wiechmann J. (1999): Unterrichtsmethoden – Vom Nutzen der Vielfalt.
Meyer H. (1994): Unterrichtsmethoden. I: Theorieband
Wir haben uns nach Absprache mit der LV- Leitung für die Werke dieser Autoren entschieden und verwendeten diese für unseren Workshop (siehe Quellenangabe)
In unserer Recherche stießen wir auch auf Werke von Gudjons H. (2006): Methodik zum Anfassen sowie Steindorf G. (1985): Grundbegriffe des Lehrens und Lernens. Diese Literatur diente mehr zur eigenen Information zum Thema und war für den Workshop trotz der fachlichen Qualität nicht optmal. Auch in Terhart (2009): Didaktik – Eine Einführung, fanden wir gute ansetzte für den Workshop, jedoch wurden Auszüge dieses Werkes in der Orientierungseinheit schon bearbeitet. Wir fanden dass die drei oben genannten Werke besser in den vorgegeben Kontext und die Inhaltliche Struktur passen und somit unsere Mittuenden mehr von unserem Workshop und dessen Inhalte mitbekommen. Es war uns sehr wichtig die Literatur und deren Inhalte so auszuwählen dass eine gute theoretische Basis vorhanden ist. An dieser versuchten wir mit Beispielen und Methoden einen Bezug zum Thema in Verbindung mit der Praxis zu schaffen.
Als Basis Literatur entschieden wir uns für einen Text aus: Mattes (2002): Methoden für den Unterricht Erfahrungen und Wiechmann (2002):Unterrichtsmethoden – Vom Nutzen der Vielfalt. In diesen Texten sollte die Workshop -Teilnehmer eine Basis für den Einstieg in unseren Workshop erhalten, und sich mit den Texten vertraut machen. Wir haben dann versucht mit der Erweiterungsliteratur an diese Basis anzuknüpfen und die Studierenden an ihrem derzeitigen Wissensstand abzuholen.
Wir recherchierten auch mit neuen Medien, Fachzeitschriften aus der Pädagogik und versuchten in Internet Seiten geeignete Pädagogische Quellen zu finden. Das Internet erwies sich als gute Informationsgrundlage wobei aber die Qualität der Beiträge oft schwer zu überprüfen ist. Unsere Hauptquellen waren aber die drei oben genannten Werke, deren Qualität und wissenschaftliche Relevanz bestätigt schien und wir dadurch auf einer wissenschaftlich fundierten Grundlage aufbauen konnten.
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