In einem Zeitabschnitt von fünf Jahren verdoppelt sich das Wissen der Gesellschaft, während sich die Halbwertszeit von vorhandenem Wissen verringert. Wie von Experten geschätzt, entspricht dies ca. 50 % des Wissens. Der Faktor Wissen wird vermehrt als eigenständiger volkswirtschaftlicher Produktionsfaktor angesehen und komplettiert die drei klassischen Elemente Arbeit, Boden und Kapital im globalen Wettbewerb. Erst durch die logische Verbindung von Information und Wissen aus diversen Quellen kann ein geeigneter Prozess zur Implementierung eines effektiven Wissensmanagements er-folgen.
In vielen Konzernen ist die Implementierung und Weiterentwicklung eines ganzheitli-chen Wissensmanagement bereits gewinnbringend erfolgt. Klein- und mittelständische Unternehmen stellen sich bei diesem Prozess jedoch Herausforderungen, die bei Groß-unternehmen in diesem Umfang nicht zu finden sind.
Probleme, mit denen sich klein- und mittelständische Unternehmen konfrontiert sehen, sind unter anderem die geringere Ressourcenausstattung in finanzieller und personeller Hinsicht, sowie der vorherrschende Führungsstil und die gelebte Unternehmenskultur.
In Anbetracht dieser ersten aufgeführten Probleme, stellt sich die Frage: In wie fern ist ein effektives Wissensmanagement in klein- und mittelständischen Unternehmen im-plementierungsfähig?
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Problemstellung
1.2. Zielsetzung
1.3. Gang der Arbeit
2. Theorie des Wissensmanagements
2.1. Wissensbegriff
2.1.1. Typen von Wissen
2.1.2. Eigenschaften von Wissen
2.2. Wissensmanagement
2.2.1. Managementverständnis
2.2.2. Grundlagen des Wissensmanagements
3. Konzept des Wissensmanagements
3.1. Säulen des Wissensmanagements
3.1.1. Mensch
3.1.2. Organisation
3.1.3. Technologie
3.2. Bausteine des Wissensmanagements nach Probst, et al.
3.2.1. Wissensziele
3.2.2. Wissensidentifikation
3.2.3. Wissenserwerb
3.2.4. Wissensentwicklung
3.2.5. Wissens(ver)teilung
3.2.6. Wissensnutzung
3.2.7. Wissensbewahrung
3.2.8. Wissensbewertung
4. Herausforderungen an klein- und mittelständische Unternehmen
4.1. Potenziale des Wissensmanagements
4.2. Schwachpunkte von klein- und mittelständischen Unternehmen
4.2.1. Führung und Kultur
4.2.2. Ressourcenausstattung
4.3. Stärken von klein- und mittelständischen Unternehmen
4.3.1. Betriebsgröße
4.3.2. Persönlicher Kontakt
4.3.3. Arbeitsteilung
4.3.4. Weitere Stärken
5. Abschluss
5.1. Fazit
5.2. Ausblick
Literaturverzeichnis
Monographien
Sammelwerke
Fachzeitschriften
Internetquellen
Sonstige Quellen
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