Diese Bachelorarbeit beschreibt den gegenwärtigen Forschungsstand der robotergestützten Therapie am Beispiel der Roboterrobbe "Paro". Dabei werden verschiedene Anwendungen in der Pflege, speziell auch bei demenzerkrankten Menschen, und im pädiatrisch-therapeutischen Bereich vorgestellt. Dieser Analyse liegt eine Recherche in deutsch- und englischsprachiger Fachliteratur zu Grunde.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Was ist Paro?
- Äußeres Erscheinungsbild
- Paros Innenleben
- Forschung, Entwicklung und Vertrieb der Roboterrobbe Paro
- Paros Einordnung in die Robotik
- Paros Entwicklung von der Forschung bis zum Verkauf
- Studie: Meinungsumfrage zu Paro in verschiedenen Ländern
- Studie: Befragung von Privatkäufern und Nutzern von Paro
- Motivation für die Forschung an der sozialen Robotik
- Anwendungsbereiche
- Ältere Menschen
- Ambulante und stationäre Einrichtungen für Senioren
- Einschlägige Demenzstudien
- Indirekte Auswirkungen auf das Pflegepersonal
- Förderung der Nachhaltigkeit von Kunsttherapie bei Dementen
- Kinder
- Resümeé
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Ziel dieser Bachelorarbeit ist die Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse einschlägiger Studien zu Paro, einem Roboter in Form einer Robbenbabys, und dessen Wirkung in verschiedenen Anwendungsbereichen. Die Arbeit untersucht den Forschungsstand im Bereich der sozio-emotionalen Robotik, insbesondere hinsichtlich des Einsatzes von Paro bei älteren Menschen, und beleuchtet die Motivation hinter der Forschung in diesem interdisziplinären und ethisch relevanten Feld.
- Wirkung von Paro bei demenzkranken Menschen
- Einsatz von Paro in der Pflege
- Der Forschungsstand der sozio-emotionalen Robotik
- Analyse verschiedener Studien zu Paro
- Ethische Aspekte des Einsatzes sozialer Roboter
Zusammenfassung der Kapitel
Einführung: Die Arbeit untersucht den Roboter Paro, ein Robbenbaby-Imitat, und dessen Anwendung, insbesondere im Pflegebereich für Demenzkranke. Der Fokus liegt auf der Analyse wissenschaftlicher Studien, da die Berichterstattung in nicht-wissenschaftlichen Medien stark von positiven Darstellungen geprägt ist. Die Arbeit greift auf englischsprachige Literatur zurück, da deutschsprachige Publikationen in diesem noch jungen Forschungsfeld rar sind. Ein persönlicher Besuch einer Pflegeeinrichtung, in der Paro eingesetzt wird, bereicherte die Recherche.
Was ist Paro?: Dieses Kapitel beschreibt das äußere Erscheinungsbild und die Funktionsweise der aktuellen Paro-Version (VIII), die seit 2003 im Einsatz ist. Es bietet eine detaillierte Darstellung der physischen Eigenschaften und der Mechanismen, die Paros lebensechtes Verhalten simulieren. Diese Beschreibung bildet die Grundlage für das Verständnis der Interaktion von Paro mit Menschen und der Wirkung, die er hervorruft. Die Ausführungen legen den Fokus auf die technischen und designbezogenen Aspekte, die zu Paros Authentizität beitragen.
Forschung, Entwicklung und Vertrieb der Roboterrobbe Paro: Dieses Kapitel beleuchtet die Geschichte von Paro, von seiner Entstehung in der Forschung bis hin zur kommerziellen Verfügbarkeit. Es analysiert Paros Platz innerhalb der Robotik, die Entwicklungsschritte und die Ergebnisse von Meinungsumfragen und Befragungen von Nutzern. Der Fokus liegt auf der wissenschaftlichen Entwicklung und dem Weg von der Forschungsidee bis zum Marktprodukt, einschliesslich der Evaluation seiner Wirkung durch Studien. Die Kapitel analysiert auch die Meinungen und Rückmeldungen von Anwendern in verschiedenen Ländern und privaten Nutzern, um ein umfassendes Bild des Erfolgs und der Akzeptanz von Paro zu zeichnen.
Motivation für die Forschung an der sozialen Robotik: Dieses Kapitel untersucht die Beweggründe und die wissenschaftlichen Hintergründe für die Entwicklung und Erforschung sozialer Roboter wie Paro. Es analysiert die steigende Nachfrage nach innovativen Lösungen im Bereich der Altenpflege und die Rolle der Robotik als zukunftsweisendes Werkzeug in diesem Kontext. Dabei werden die Chancen und Potenziale dieser Technologie beleuchtet, aber auch kritische Punkte und ethische Fragen angesprochen.
Anwendungsbereiche: Dieses Kapitel widmet sich den verschiedenen Anwendungsfeldern von Paro, mit besonderem Schwerpunkt auf dem Einsatz bei älteren Menschen, insbesondere Demenzkranken. Es beschreibt den Einsatz in ambulanten und stationären Einrichtungen, analysiert einschlägige Demenzstudien, und beleuchtet die indirekten Auswirkungen auf das Pflegepersonal. Zudem wird die Anwendung von Paro zur Förderung nachhaltiger Kunsttherapie bei Demenzpatienten diskutiert. Der Abschnitt zu Kindern legt dar, wie Paro in diesem Kontext eingesetzt werden kann und welche positiven Effekte sich erwarten lassen. Es werden sowohl die direkten als auch indirekten Effekte von Paros Anwendung ausführlich analysiert, um den Mehrwert im jeweiligen Kontext aufzuzeigen.
Schlüsselwörter
Paro, Roboterrobbe, Soziale Robotik, Demenz, Altenpflege, Mensch-Roboter-Interaktion, tiergestützte Therapie (AAT), robotergestützte Therapie (RAT), Studien, Wirkung, Anwendungsbereiche, Forschung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Bachelorarbeit: Paro - Der Roboter in Robbenform
Was ist das Thema der Bachelorarbeit?
Die Bachelorarbeit untersucht den Einsatz des Roboters Paro, einer Robbenbaby-Imitation, in verschiedenen Anwendungsbereichen, insbesondere in der Altenpflege bei Demenzkranken. Der Fokus liegt auf der Analyse wissenschaftlicher Studien und der kritischen Auseinandersetzung mit der Berichterstattung in nicht-wissenschaftlichen Medien.
Welche Aspekte von Paro werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt das äußere Erscheinungsbild und die Funktionsweise von Paro, seine Entwicklung von der Forschung bis zum Marktprodukt, seine Anwendung bei älteren Menschen und Kindern, sowie die ethischen Aspekte des Einsatzes sozialer Roboter. Sie analysiert Studien zur Wirkung von Paro auf Demenzkranke und beleuchtet die Motivation hinter der Forschung in der sozio-emotionalen Robotik.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu: Einführung, Was ist Paro? (äußeres Erscheinungsbild und Funktionsweise), Forschung, Entwicklung und Vertrieb von Paro, Motivation für die Forschung an sozialer Robotik, Anwendungsbereiche (Ältere Menschen, Kinder) und Resümeé.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Ziel der Arbeit ist die Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse einschlägiger Studien zu Paro und dessen Wirkung. Sie untersucht den Forschungsstand im Bereich der sozio-emotionalen Robotik und beleuchtet die Motivation hinter der Forschung in diesem interdisziplinären und ethisch relevanten Feld.
Welche Studien werden in der Arbeit analysiert?
Die Arbeit analysiert verschiedene Studien zur Wirkung von Paro, insbesondere bei demenzkranken Menschen. Sie greift dabei auf englischsprachige Literatur zurück, da deutschsprachige Publikationen in diesem Forschungsfeld rar sind. Die Arbeit beinhaltet auch eine eigene Erhebung durch einen Besuch einer Pflegeeinrichtung, in der Paro eingesetzt wird.
Welche Anwendungsbereiche von Paro werden betrachtet?
Die Arbeit betrachtet den Einsatz von Paro bei älteren Menschen (in ambulanten und stationären Einrichtungen, mit Fokus auf Demenzstudien und Auswirkungen auf das Pflegepersonal) und bei Kindern. Sie untersucht auch den Einsatz von Paro zur Förderung nachhaltiger Kunsttherapie bei Demenzpatienten.
Welche ethischen Aspekte werden diskutiert?
Die Arbeit spricht ethische Fragen im Zusammenhang mit dem Einsatz sozialer Roboter an, die im Kontext der Altenpflege und der Interaktion mit vulnerablen Gruppen besonders relevant sind.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Paro, Roboterrobbe, Soziale Robotik, Demenz, Altenpflege, Mensch-Roboter-Interaktion, tiergestützte Therapie (AAT), robotergestützte Therapie (RAT), Studien, Wirkung, Anwendungsbereiche, Forschung.
Wo finde ich weitere Informationen zu Paro?
Die Arbeit selbst bietet einen umfassenden Überblick. Zusätzliche Informationen könnten in englischsprachiger Fachliteratur zum Thema Soziale Robotik und Demenzpflege gefunden werden.
- Citar trabajo
- Diana Strehl (Autor), 2013, Die Roboterrobbe "Paro" und ihre Anwendungsfelder, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/229676