Mobilisation und Mobilität sind wichtige Bestandteile des täglichen Lebens. Sie haben durch Umfang und die persönliche Bewertung einen großen Einfluss auf den Tagesablauf, je nach Zeitaufwand und Möglichkeiten.
Eine besondere Herausforderung kommt hinzu, wenn eine selbstständige Atmung nicht mehr gegeben ist. Denn beatmete Patienten können je nach Krankheitsbild einigen Tätigkeiten nur noch teilweise oder sehr eingeschränkt bis gar nicht mehr nachkommen. Das Wichtigste in diesen Fällen ist die exakte Bestimmung der Einschränkungen und Potenziale. Nur eine gezielte Förderung der Potenziale mit Berücksichtigung und Aufhebung der Einschränkungen kann den Patienten stabilisieren und zu einer Verbesserung des Wohlbefindens und einer Verringerung des Pflegeaufwands führen.
Die Erkenntnisse der Arbeit sollen allen Lesern zugutekommen und auch zum Denken und Nachfragen anregen. Die Arbeit richtet sich an alle interessierten Personen.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Einleitung
- Einführung
- Zielsetzung
- Vorgehensweise
- Mobilität und Mobilisation
- Mobilität
- Mobilisation
- Heimbeatmung und Indikationen
- Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
- Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
- Mobilisierungspotenziale bei Beatmung
- Physische Mobilisation
- Soziale Mobilisierung
- Weaning
- Eigene Erfahrungen
- Zusammenfassung
- Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Bedeutung von Mobilität und Mobilisierung für langzeitbeatmete Patienten im ambulanten Bereich. Sie zielt darauf ab, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Mobilisation die Lebensqualität und das Selbstbewusstsein dieser Patienten steigern kann und wie Pfleger und Angehörige sie dabei unterstützen können. Risiken bei falscher Anwendung werden ebenfalls thematisiert.
- Bedeutung von Mobilität und Mobilisierung für langzeitbeatmete Patienten
- Methoden und Möglichkeiten der Mobilisierung im ambulanten Kontext
- Risiken und Herausforderungen bei der Mobilisierung
- Unterstützung von Patienten, Angehörigen und Pflegepersonal
- Steigerung der Lebensqualität und des Selbstbewusstseins
Zusammenfassung der Kapitel
Vorwort: Der Autor beschreibt seine Motivation für die Themenwahl, die aus persönlichen Erfahrungen und der Erkenntnis der Bedeutung von Mobilität für langzeitbeatmete Patienten resultiert. Er hebt die positive Wirkung der Mobilisation auf das Wohlbefinden und Selbstwertgefühl der Patienten hervor und betont die prophylaktische Wirkung gegen Folgeerkrankungen. Das Ziel ist ein besseres Verständnis der Mobilisation und die Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse in der eigenen Arbeit.
Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema ein, indem es die Bedeutung von Mobilität im Allgemeinen beleuchtet und die unterschiedlichen Facetten von Mobilität (örtlich, sozial) darstellt. Es wird deutlich gemacht, dass Mobilität kein absolutes Gut ist und durch gezielte Maßnahmen (Sport, Physiotherapie) erhalten und gesteigert werden kann. Die Zielsetzung der Arbeit wird klar umrissen: die Erörterung der Bedeutung von Mobilität und Mobilisierung für langzeitbeatmete Patienten im ambulanten Kontext sowie die Darstellung der Möglichkeiten und Risiken der Mobilisation.
Mobilität und Mobilisation: Dieses Kapitel definiert die Begriffe Mobilität und Mobilisation. Mobilität wird als die Fähigkeit beschrieben, sich in der Umgebung frei zu bewegen und die Aktivitäten des täglichen Lebens selbstständig auszuführen. Immobilität wird als das Gegenteil definiert, wobei verschiedene Ursachen (körperlich, psychisch, umgebungsbedingt) genannt werden. Mobilisation wird als die Gesamtheit aller Maßnahmen zum Erhalt und zur Bereitstellung der Mobilität dargestellt, die stark vom individuellen Empfinden des Betroffenen abhängt. Die medizinische Bedeutung der Mobilisation zur Vorbeugung von Folgeerkrankungen und zur Steigerung der Selbstständigkeit wird hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Mobilität, Mobilisation, Langzeitbeatmung, Ambulante Pflege, Lebensqualität, Selbstständigkeit, Patienten, Angehörige, Pfleger, Risiken, Wohlbefinden, Selbstwertgefühl, Thrombose, Dekubitus.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Mobilität und Mobilisierung bei langzeitbeatmeten Patienten
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Die Arbeit untersucht die Bedeutung von Mobilität und Mobilisierung für langzeitbeatmete Patienten im ambulanten Bereich. Sie zeigt Möglichkeiten auf, wie Mobilisierung die Lebensqualität und das Selbstbewusstsein dieser Patienten steigern kann und wie Pfleger und Angehörige sie dabei unterstützen können. Auch Risiken bei falscher Anwendung werden thematisiert.
Welche Themen werden im Einzelnen behandelt?
Die Arbeit behandelt die Bedeutung von Mobilität und Mobilisierung, Methoden und Möglichkeiten der Mobilisierung im ambulanten Kontext, Risiken und Herausforderungen bei der Mobilisierung, die Unterstützung von Patienten, Angehörigen und Pflegepersonal sowie die Steigerung der Lebensqualität und des Selbstbewusstseins.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit umfasst ein Vorwort, eine Einleitung mit Zielsetzung und Vorgehensweise, Kapitel zu Mobilität und Mobilisation, Heimbeatmung und Indikationen (COPD, ALS), Mobilisierungspotenziale bei Beatmung (physisch und sozial), Weaning, eigene Erfahrungen, eine Zusammenfassung und eine Schlussfolgerung. Ein Inhaltsverzeichnis und Schlüsselwörter sind ebenfalls enthalten.
Was wird im Vorwort beschrieben?
Der Autor beschreibt seine Motivation für die Themenwahl, basierend auf persönlichen Erfahrungen und der Erkenntnis der Bedeutung von Mobilität für langzeitbeatmete Patienten. Er betont die positive Wirkung der Mobilisation auf das Wohlbefinden und Selbstwertgefühl der Patienten und die prophylaktische Wirkung gegen Folgeerkrankungen.
Was wird in der Einleitung erläutert?
Die Einleitung führt in das Thema ein, beleuchtet die Bedeutung von Mobilität im Allgemeinen und deren unterschiedliche Facetten (örtlich, sozial). Sie erklärt, dass Mobilität durch gezielte Maßnahmen erhalten und gesteigert werden kann und umreißt die Zielsetzung der Arbeit: die Erörterung der Bedeutung von Mobilität und Mobilisierung für langzeitbeatmete Patienten im ambulanten Kontext sowie die Darstellung der Möglichkeiten und Risiken der Mobilisierung.
Wie werden Mobilität und Mobilisation definiert?
Mobilität wird als die Fähigkeit beschrieben, sich in der Umgebung frei zu bewegen und die Aktivitäten des täglichen Lebens selbstständig auszuführen. Immobilität ist das Gegenteil mit verschiedenen Ursachen (körperlich, psychisch, umgebungsbedingt). Mobilisation umfasst alle Maßnahmen zum Erhalt und zur Bereitstellung der Mobilität, stark abhängig vom individuellen Empfinden des Betroffenen. Die medizinische Bedeutung der Mobilisation zur Vorbeugung von Folgeerkrankungen und zur Steigerung der Selbstständigkeit wird hervorgehoben.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Die relevanten Schlüsselwörter sind: Mobilität, Mobilisation, Langzeitbeatmung, Ambulante Pflege, Lebensqualität, Selbstständigkeit, Patienten, Angehörige, Pfleger, Risiken, Wohlbefinden, Selbstwertgefühl, Thrombose, Dekubitus.
Welche Indikationen für Heimbeatmung werden genannt?
Die Arbeit nennt chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) als Indikationen für Heimbeatmung.
Welche Arten der Mobilisierung werden unterschieden?
Es werden physische und soziale Mobilisierung unterschieden.
Was wird unter Weaning verstanden?
Der Text erwähnt "Weaning" als ein Kapitel, gibt aber keine explizite Definition im FAQ-Bereich. Weitere Informationen dazu müssten im Haupttext nachgelesen werden.
- Quote paper
- Rene Bormann (Author), 2013, Mobilisation und Mobilität langzeitbeatmeter Patienten im ambulanten Versorgungsbereich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/229611