„There are three classes of people, who do not believe that markets work: the Cubans, the North Koreans and active managers“ (zu Deutsch: Es gibt drei Arten von Menschen, welche nicht glauben, dass die Märkte funktionieren: die Kubaner, die Nordkoreaner und die aktiven Manager). Obiges Zitat stammt von einem Portfolio-Manager von Dimensional Fonds Advisors und beschreibt sehr gut den Grundgedanken des passiven Portfoliomanagements, welches darauf basiert, dass die Märkte grundsätzlich funktionierend sind und eine zugrunde liegende Benchmark auf Dauer nicht durch aktives Handeln übertroffen werden kann. Es ist laut den Verfechtern der passiven Theorie sogar sinnvoll gar nicht erst zu versuchen den Markt zu schlagen, sondern diesen in seinem Portfolio eins zu eins nachzubilden. Ein Exchange Traded Fund (ETF) ist eine Anlageform, die geradezu prädestiniert ist, diese passive Strategie einfach, transparent, kostengünstig und effektiv umzusetzen.
Unter anderem aus diesem Grund und wegen der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von ETFs konnte sich die Branche in den vergangenen Jahren an kräftigen Zuwächsen erfreuen. Ein Meilenstein, der dies belegt, ist die Tatsache, dass seit 22.08.2012 über 1000 ETFs auf Xetra handelbar sind, die mit einem Handelsvolumen von durchschnittlich 12 Milliarden Euro im Monat der größte Handelsplatz für ETFs in Europa ist.
Die folgende Grafik verdeutlicht das enorme Wachstum der ETF-Branche in den letzten Jahren.
Inhaltsverzeichnis:
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Darstellung von ETFs
2.1. Definition
2.2. Art der Indexnachbildung
2.2.1 Full-Replication-Methode
2.2.2 Representative-Sample-Ansatz (Optimierungsansatz)
2.2.3 Swap-Ansatz (synthetische Replikation)
3. Asset Allocation und Portfoliomanagement
3.1. Definition des Begriffs Asset Allocation
3.2. Passives und aktives Portoliomanagement
4. Einsatzmöglichkeiten von ETFs
4.1. Taktische Positionierung mit ETFs
4.2. Asset Allocation mit ETFs in Form einer Core-Satellite-Strategie
4.3. ETFs als Hedging-Instrument
4.4. ETFs als Future-Ersatz
4.5. ETFs für die Hinterlegung als Sicherheit
4.6. ETFs als Möglichkeit zum Investment in fremde Märkte
4.7. ETFs als Instrument für diverse Strategien
4.7.1 ETF-Investment mit Hebel
4.7.2 Covered-Call-ETFs
4.7.3 Protective-Put-ETFs
5. Vor und Nachteile von ETFs
5.1. Vorteile
5.1.1 Fortlaufender Börsenhandel
5.1.2 Hohe Transparenz
5.1.3 Breite Diversifikation
5.1.4 Sicherheit durch Sondervermögen
5.1.5 Geringe Fondskosten
5.1.6 Indexrendite schwer schlagbar
5.2. Nachteile
5.2.1 Tracking Error
5.2.2 Prozyklische Anlagestrategie
5.2.3 Qualität und Relevanz des Index
5.2.4 Starre Anlagepolitik
6. Fazit
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Johannes Steger (Author), 2012, Der Einsatz von ETFs in der Asset Allocation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/229598
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