Der Zeitungsmarkt ist ein täglicher Kampf um Leser und Auflage. Das Erfolgsrezept, mit dem sich Verleger und Chefredakteure am Markt gegenüber ihren Kollegen zu behaupten versuchen, kann sehr unterschiedlich sein. Vorliegende Arbeit porträtiert drei Zeitungen der Weltpresse – die italienische "La Repubblica", die "New York Times" sowie die "Neue Zürcher Zeitung" - die es jeweils vor unterschiedlichem Hintergrund und Tradition geschafft haben, sich mit einem klar erkennbaren Konzept national bzw. international durchzusetzen und gegenüber anderen Presseorganen zu behaupten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Die „La Repubblica“
- 1.1 Hintergrund
- 1.2 Redaktionelle Linie/Selbstverständnis
- 1.3 Stil/Sprache/Layout
- 1.4 Berichterstattung
- 1.5 Mediadaten
- 1.6 Das Unternehmen
- 2. New York Times
- 2.1 Redaktionelle Richtlinie/Selbstverständnis
- 2.2 Stil/Sprache
- 2.3 Berichterstattung
- 2.4 Beurteilungen
- 2.5 Fehlurteile
- 2.6 Mediadaten
- 2.7 Das Unternehmen
- 3. Die Neue Zürcher Zeitung („NZZ“)
- 3.1 Hintergrund
- 3.2 Redaktionelle Linie/Selbstverständnis
- 3.3 Stil/Sprache/Layout
- 3.4 Berichterstattung
- 3.5 Beurteilungen
- 3.6 Mediadaten
- 3.7 Das Unternehmen
- 4. Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Erfolgskonzepte dreier international renommierter Tageszeitungen: „La Repubblica“, „New York Times“ und „Neue Zürcher Zeitung“. Ziel ist es, die jeweiligen Strategien im Kontext ihrer historischen und nationalen Bedingungen zu analysieren und Gemeinsamkeiten in ihren Erfolgsgeschichten herauszuarbeiten.
- Analyse der Erfolgsfaktoren im Zeitungsmarkt
- Vergleich der redaktionellen Linien und Selbstverständnisse der drei Zeitungen
- Untersuchung der Stile, Sprachen und Layouts
- Bewertung der Berichterstattung anhand ausgewählter Beispiele
- Beschreibung der jeweiligen Unternehmenskontexte
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den kompetitiven Zeitungsmarkt und die unterschiedlichen Erfolgsrezepte von Tageszeitungen. Die Arbeit präsentiert drei Fallstudien – „La Repubblica“, „New York Times“ und „NZZ“ – um deren Erfolgsstrategien zu analysieren und zu vergleichen, wobei ein einheitliches Untersuchungsmuster angewendet wird.
1. Die „La Repubblica“: Dieses Kapitel beleuchtet die Gründung der „La Repubblica“ im Kontext der italienischen Pressekrise der 1970er Jahre, die durch finanzielle Schwierigkeiten, mangelnde Innovation und eine geringe Leserschaft gekennzeichnet war. Es wird die Rolle von Eugenio Scalfari als Gründer und erster Chefredakteur betont, sowie die Bedeutung von Partnern wie Carlo Caracciolo und dem Espresso-Verlag. Der Fokus liegt auf dem innovativen Ansatz, der es der Zeitung erlaubte, sich in einem schwierigen Markt zu etablieren.
Häufig gestellte Fragen zur Analyse von "La Repubblica", "New York Times" und "Neue Zürcher Zeitung"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Erfolgskonzepte dreier international renommierter Tageszeitungen: "La Repubblica", "New York Times" und "Neue Zürcher Zeitung". Ziel ist der Vergleich ihrer Strategien im Kontext ihrer historischen und nationalen Bedingungen und die Herausarbeitung gemeinsamer Erfolgsfaktoren.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit untersucht die Erfolgsfaktoren im Zeitungsmarkt, vergleicht die redaktionellen Linien und Selbstverständnisse der drei Zeitungen, analysiert deren Stile, Sprachen und Layouts, bewertet die Berichterstattung anhand ausgewählter Beispiele und beschreibt die jeweiligen Unternehmenskontexte. Die Analyse umfasst Hintergrundinformationen, redaktionelle Richtlinien, Selbstverständnis, Stil, Sprache, Layout, Berichterstattung, Beurteilungen (wo relevant), Fehlurteile (bei der New York Times), Mediadaten und Unternehmenskontexte für jede Zeitung.
Welche Zeitungen werden im Detail untersucht?
Die Arbeit konzentriert sich auf drei Fallstudien: "La Repubblica" (Italien), "New York Times" (USA) und "Neue Zürcher Zeitung" ("NZZ", Schweiz). Jedes Kapitel widmet sich einer Zeitung und untersucht sie nach einem einheitlichen Muster.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit enthält eine Einleitung, drei Kapitel (je eines pro Zeitung), und ein Resümee. Jedes Kapitel zur einzelnen Zeitung ist in Unterkapitel unterteilt, die die oben genannten Themen behandeln (Hintergrund, Redaktionelle Linie, Stil, Sprache, Layout, Berichterstattung etc.).
Welche Methode wird angewendet?
Die Arbeit verwendet einen vergleichenden Ansatz, um die Erfolgsstrategien der drei Zeitungen zu analysieren und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. Ein einheitliches Untersuchungsmuster wird für alle drei Fallstudien angewendet.
Was wird in der Einleitung beschrieben?
Die Einleitung beschreibt den kompetitiven Zeitungsmarkt und die unterschiedlichen Erfolgsrezepte von Tageszeitungen. Sie stellt die drei Fallstudien vor und erläutert das angewandte Untersuchungsmuster.
Was ist der Fokus des Kapitels über "La Repubblica"?
Das Kapitel über "La Repubblica" beleuchtet die Gründung der Zeitung im Kontext der italienischen Pressekrise der 1970er Jahre, die Rolle von Eugenio Scalfari und anderen wichtigen Persönlichkeiten, und den innovativen Ansatz, der zum Erfolg der Zeitung beitrug.
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- Alexander Bock (Author), 2003, Weltpresse - Erfolgskonzepte von Tageszeitungen, dargestellt anhand der Beispiele 'La Repubblica', 'New York Times' und 'Neue Zürcher Zeitung', Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/22449