Zitate wie beispielsweise „Das wichtige Thema Rating ist im Mittelstand noch immer angstbesetzt“, sowie „Neuere Unternehmensbefragungen bestätigen inzwischen, dass die Kreditwirtschaft bereits jetzt bei Krediten gegenüber dem Mittelstand zurückhaltend ist“, stehen stellvertretend für eine ganze Reihe ähnlicher Aussagen, die in der letzten Zeit häufig zu vernehmen waren. Darüber hinaus kam eine im Frühjahr 2002 durchgeführte Untersuchung der Haarmann Hemmelrath Management Consulting GmbH in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Merseburg zu dem Ergebnis, dass erst 59 Prozent der befragten Mittelstandsunternehmen von sich selbst behaupten, dass sie auf Ratings vorbereitet sind. Wohlgemerkt handelt es sich hier um eine Selbsteinschätzung und es kann vermutet werden, dass noch mehr Mittelständler nur unzureichend auf Ratings vorbereitet sind. Vor diesem Hintergrund werde ich mich in der folgenden Arbeit dem Thema Rating widmen. Ziel der Arbeit ist dabei, die Bedeutung des Ratings, das Ratingverfahren an sich und die Auswirkungen des Ratings für mittelständische Unternehmen aufzuzeigen. Dazu werde ich zunächst in Kapitel II die Begriffe Mittelstand und Rating definieren, historische Hintergründe aufzeigen und kurz auf die Unterscheidung zwischen internen und externen Ratings eingehen. Im weiteren Verlauf der Arbeit werde ich mich dabei, soweit nicht anders erwähnt und inhaltlich von Bedeutung, lediglich auf das bankinterne Kredit- Rating beziehen, da dieses in Zukunft die größte Bedeutung für den Mittelstand haben wird. Im Anschluss werde ich Aufbau und Ablauf des bankinternen Rating beschreiben sowie Möglichkeiten darlegen, wie sich ein Unternehmen optimal auf solch einen Ratingprozess vorbereiten kann. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in Kapitel 5, in welchem ich die Bedeutung und Auswirkungen des Ratings für die mittelständischen Unternehmen anhand von unterschiedlichen Aspekten darstellen werde. Zur Verdeutlichung der Zusammenhänge sollen Beispiele aus der Praxis, sowie Übersichten und Checklisten diese Arbeit nicht nur ergänzen, sondern auch zum besseren Verständnis beitragen.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1. Einführung
2. Grundlagen und Hintergründe
2.1 Mittelstand und Bedeutung
2.1.1 Begriffsklärung
2.1.2 Bedeutung des Mittelstandes
2.1.3 Finanzierungsgewohnheiten und Rahmenbedingungen
2.2 Grundlagen und Hintergründe Rating
2.2.1 Basel II und die Folgen
2.2.2 Definition Rating
2.2.3 Ursprünge und Historie des Ratings
2.2.4 Internes vs. Externes Rating
3. Das bankinterne Rating für mittelständische Unternehmen
3.1 Allgemeines
3.2 Aufbau
3.3 Ablauf
4. Auswirkungen des bankinternen Ratings für mittelständische Unternehmen
4.1 Auswirkungen auf die klassische Kreditfinanzierung
4.1.1 Betriebskosten
4.1.2 Eigenkapitalkosten
4.1.3 Risikokosten – Trend zur Konditionenspreizung auch ohne Basel II
4.1.4 Schwindende Bedeutung der Sicherheiten für die Kreditentscheidung
4.1.5 Ausblick klassische Kreditfinanzierung
4.2 Auswirkungen auf andere Finanzierungsformen
4.3 Auswirkungen auf die Beziehung Kunde - Bank
4.4 Zwang zur Unternehmensoptimierung
4.4.1 Optimierung der quantitativen Faktoren
4.4.2 Optimierung der qualitativen Faktoren
4.4.3 Ausblick Unternehmensoptimierung
4.5 Auswirkungen auf die Finanzkommunikation im Nichtbankensektor
5. Fazit und Ausblick
Anhang
Anlage I: Schlüsselzahlen zum Mittelstand
Anlage II: Chronologie Basel II
Anlage III: Rating – Symbole
Anlage IV: Struktur der IRB-Ansätze für Kredite an Unternehmen
Anlage V: Internes Rating der Commerzbank
Anlage VI: Preise für Kapitalmarktfinanzierungen
Anlage VII: Wichtige Unterlagen für das Rating
Anlage VIII: Ausgewählte Kennzahlen für das Rating
Anlage IX: Checklist: Maßnahmen zur Ratingvorbereitung und -verbesserung
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Musterablauf Interner Rating-Prozess
Abb. 2: In die Kreditkondition einzubeziehende Kostenkomponenten
Abb. 3: Eigenkapitalunterlegung in Abhängigkeit von der Ausfallwahrschein- lichkeit
Abb. 4: Preise im KMU-Kreditgeschäft anhand eines realen Bank Portfolios
Abb. A1: Kennzahlen der Jahresabschlussanalyse beim CODEX- Rating- verfahren
Abb. A2: Preise für Kapitalmarktfinanzierungen
Tabellenverzeichnis
Tab. 1: Mittelstandsdefinition anhand von Schwellenwerten
Tab. 2: Risikoeinschätzung eines Kreditnehmers: Kriterien
Tab. 3: Gewichtung der Ratingkriterien
Tab. 4: Margenspreizung anhand der Eigenkapitalkosten
Tab. 5: Eigenkapitalanforderung nach der Mittelstandserleichterung im Ver- gleich
Tab. A1: Schlüsselzahlen zum Mittelstand
Tab. A2: Chronologie Basel II
Tab. A3: Rating – Symbole
Tab. A4: Struktur der IRB-Ansätze für Kredite an Unternehmen
Tab. A5: Wichtige Unterlagen für das Rating
Tab. A6: Ausgewählte Kennzahlen für das Rating
Tab. A7: Checklist: Maßnahmen zur Ratingvorbereitung und –verbesserung
1. Einführung
Zitate wie beispielsweise „Das wichtige Thema Rating ist im Mittelstand noch immer angstbesetzt“[1], sowie „Neuere Unternehmensbefragungen bestätigen inzwischen, dass die Kreditwirtschaft bereits jetzt bei Krediten gegenüber dem Mittelstand zurückhaltend ist“[2], stehen stellvertretend für eine ganze Reihe ähnlicher Aussagen, die in der letzten Zeit häufig zu vernehmen waren. Darüber hinaus kam eine im Frühjahr 2002 durchgeführte Untersuchung der Haarmann Hemmelrath Management Consulting GmbH in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Merseburg zu dem Ergebnis, dass erst 59 Prozent der befragten Mittelstandsunternehmen von sich selbst behaupten, dass sie auf Ratings vorbereitet sind. Wohlgemerkt handelt es sich hier um eine Selbsteinschätzung und es kann vermutet werden, dass noch mehr Mittelständler nur unzureichend auf Ratings vorbereitet sind.[3]
Vor diesem Hintergrund werde ich mich in der folgenden Arbeit dem Thema Rating widmen. Ziel der Arbeit ist dabei, die Bedeutung des Ratings, das Ratingverfahren an sich und die Auswirkungen des Ratings für mittelständische Unternehmen aufzuzeigen.
Dazu werde ich zunächst in Kapitel II die Begriffe Mittelstand und Rating definieren, historische Hintergründe aufzeigen und kurz auf die Unterscheidung zwischen internen und externen Ratings eingehen. Im weiteren Verlauf der Arbeit werde ich mich dabei, soweit nicht anders erwähnt und inhaltlich von Bedeutung, lediglich auf das bankinterne Kredit-Rating beziehen, da dieses in Zukunft die größte Bedeutung für den Mittelstand haben wird. Im Anschluss werde ich Aufbau und Ablauf des bankinternen Rating beschreiben sowie Möglichkeiten darlegen, wie sich ein Unternehmen optimal auf solch einen Ratingprozess vorbereiten kann. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in Kapitel 5, in welchem ich die Bedeutung und Auswirkungen des Ratings für die mittelständischen Unternehmen anhand von unterschiedlichen Aspekten darstellen werde. Zur Verdeutlichung der Zusammenhänge sollen Beispiele aus der Praxis, sowie Übersichten und Checklisten diese Arbeit nicht nur ergänzen, sondern auch zum besseren Verständnis beitragen.
2. Grundlagen und Hintergründe
2.1 Mittelstand und Bedeutung
2.1.1 Begriffsklärung
Für den Begriff „Mittelstand“ gibt es keine allumfassende und akzeptierte Definition.[4] Vielmehr gibt es eine ganze Reihe von Erklärungen, welche sich insbesondere im Bezug auf die Abgrenzung der quantitativen und qualitativen Faktoren unterscheiden.[5]
Laut dem Institut für Mittelstandsforschung (IfM) in Bonn werden Unternehmen mit weniger als 500 Beschäftigten und einem Umsatz kleiner 50 Mio. Euro dem Mittelstand zugerechnet.[6] Neben dieser allgemein akzeptierten IfM Definition[7] hat die Europäische Union (EU) im Mai 2003 eine neue Empfehlung zur europaweiten Begriffsbestimmung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in den Mitgliedsstaaten herausgegeben. Diese wird ab dem 1. Januar 2005 an die Stelle der alten Definition aus dem Jahr 1996 treten.[8] Dabei passte die EU in ihrer neuen Definition die Schwellenwerte an die Preis- und Produktivitätszuwächse im europäischen Wirtschaftsraum seit 1996 an und berücksichtigt im Gegensatz zur KMU-Definition des IfM in Bonn auch die Bilanzsumme der Unternehmen als wesentliche Größe (vgl. Tabelle 1).[9]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 1 : Mittelstandsdefinition anhand von Schwellenwerten
Quelle: in Anlehnung an Brockmann, H.: Der Mittelstand, in: WiSt, 32. Jg., 2003, Nr.11, S. 677., sowie Institut für Mittelstandsforschung Bonn: a.a.O. und The European Commission: a.a.O.
2.1.2 Bedeutung des Mittelstandes
Laut IFM Definition gibt es in Deutschland 3,34 Mio. mittelständische Unternehmen (ohne Landwirtschaft). Damit vereint der Mittelstand über 99% aller Unternehmen in Deutschland, beschäftigt mit 20 Mio. Menschen 69,7 Prozent aller Arbeitnehmer und 82,8 Prozent aller Auszubildenden.[10] Die KMU sind somit nicht nur ein wesentlicher Faktor zur sozialen Stabilität in Deutschland, sondern stellen für Investoren, Lieferanten sowie Abnehmer eine wichtige Angebots- und Nachfragegröße dar und sind gleichzeitig für die Werbe- und Marketingindustrie ein wichtiger Kunde.[11] Die volkswirtschaftliche Bedeutung mittelständischer Unternehmen wird oft anhand der folgenden Merkmale begründet: Danach sind mittelständische Unternehmen im Vergleich zu Großunternehmen besser in der Lage sich auf veränderte Rahmenbedingungen einzustellen, die Produktpalette anzupassen, in Nischenmärkten zu operieren und somit dem Markt neue Impulse zu geben.[12]
2.1.3 Finanzierungsgewohnheiten und Rahmenbedingungen
Im internationalen Vergleich weist der deutsche Mittelstand mit 7,5 Prozent eine unterdurchschnittliche Eigenmittelquote auf.[13] Neben einbehaltenen Gewinnen und Abschreibungen bleibt der klassische Bankkredit die wichtigste Finanzierungsform.[14] So stellen Bankkredite 71 Prozent[15] des Fremdkapitals in der Bilanz dar, wovon durchschnittlich 75 Prozent auf die jeweilige Hausbank konzentriert sind.[16] Dabei lässt sich feststellen, dass die Kreditverbindlichkeiten im Anteil zur Bilanzsumme umso größer sind, je kleiner ein Unternehmen ist. Dies liegt vor allem daran, da Fremdfinanzierungen steuerrechtlich begünstigt sind.[17]
Im Bezug auf die Kreditvergabe durch Banken an den Mittelstand tauchte in den letzten Jahren zunehmend das Stichwort „Kreditklemme“ auf, womit in erster Linie die scheinbar zunehmend restriktivere Kreditvergabe von Kreditinstituten (KI) gemeint ist. Dies ist allerdings nicht nur auf die Strukturkrise der deutschen Kreditwirtschaft zurückzuführen, sondern ist ebenso durch die gesunkene Kreditnachfrage im Zuge der wirtschaftlichen Stagnation begründet.[18]
Des Weiteren lässt sich feststellen, dass mittelständische Unternehmen alternative Fremdfinanzierungsvarianten in Form von Leasing[19] und Factoring[20] nur unzureichend nutzen.[21] Zusätzlich sind andere Finanzierungsformen wie Anleihe[22] - oder Aktienemissionen[23] nur bedingt für den Mittelstand verfügbar. So erfordert ein Initial-Public-Offering (IPO) neben Mindeststandards bezüglich des Volumens auch die Rechtsform der Aktiengesellschaft, welche aufgrund der höheren administrativen Kosten und häufig auch mangelnder Transparenzbereitschaft der Mittelständler abgelehnt wird.[24] Diese unterentwickelte Transparenz ist neben den vorherrschenden Finanzierungsgewohnheiten vor allem eine Folge der geltenden rechtlichen Vorschriften. Publizitätsanforderungen an Mittelständler gibt es nur begrenzt bzw. sind größenabhängig, so dass diese für viele KMU nicht zutreffen. So gilt zum Beispiel die gesetzliche Offenlegungspflicht nach § 18 KWG erst für Kreditnehmer, die einen Kredit von mindestens 250.000 € aufnehmen. Ebenso ist die Pflicht zur Einführung eines Risikoüberwachungssystems erst seit 1998 durch in Kraft treten des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) geregelt.[25]
2.2 Grundlagen und Hintergründe Rating
2.2.1 Basel II und die Folgen
In Zusammenhang mit dem deutschen Mittelstand muss man in Verbindung mit dem Begriff Rating gleichzeitig den Hintergrund „Basel II“[26] verstehen. Der im Jahr 1975 gegründete „Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht“ ist ein unabhängiges Gremium mit Sitz in Basel, dessen Hauptanliegen es ist, die Stabilität des internationalen Finanzsystems zu sichern.[27] Um diesem Ziel Rechnung zu tragen, formulierte der Baseler Ausschuss im Jahr 1988 eine in mittlerweile über 100 Ländern angewandte Eigenkapitalvereinbarung (Basel I), welche besagt, dass alle an Unternehmen ausgereichten Kredite mit 8 Prozent Eigenkapital unterlegt werden müssen.[28] Durch diese Regelung wurden die Kreditengagements auf das 12,5-fache des Eigenkapitals der Kreditinstitute begrenzt.[29]
Die Schwachstelle der bisherigen Regelung besteht darin, dass sie alle Kreditausleihungen gleichbehandelt und diese nicht anhand der Bonität des Schuldners differenziert betrachtet.[30] So lösten Banken mit Hilfe von Verbriefungstechniken wie Asset Backed Securities[31] Kredite mit guter Bonität aber gleichzeitig geringen Gewinnmargen aus der Bilanz heraus, während risikoreiche Ausleihungen in der Bilanz verblieben. Einer der wichtigsten Punkte nach der neu formulierten Eigenkapitalrichtlinie „Basel II“ besteht darin, dass Kreditinstitute ab Anfang 2007[32] verbindlich verpflichtet sind, dass zu hinterlegende Eigenkapital an der tatsächlichen Bonität des Schuldners auszurichten. Muss eine Bank derzeit einen Kredit in Höhe von 100.000 € generell mit 8.000 € Eigenkapital unterlegen (= 8 %), so wird sie in Zukunft Kredite an Schuldner mit sehr guter Bonität nur noch mit 1.600 € (= 1,6 %) unterlegen müssen. Dem gegenüber muss ein Kreditinstitut für risikoreiche Ausleihungen 12.000 € (=12%) und eventuell noch mehr Eigenkapital vorhalten.[33]
Unabhängig davon, wie die Verpflichtung zur Eigenkapitalunterlegung im Endergebnis ausfällt, werden sich vor allem mittelständische Unternehmen auf zunehmend differenziertere Kreditkonditionen in Abhängigkeit von der tatsächlichen Bonität des Unternehmens einstellen müssen. Folglich werden insbesondere bankinterne Ratings zum wesentlichen Merkmal der Kreditwürdigkeitsprüfung und Grundlage der Konditionsgestaltung. Vor diesem Hintergrund sollten sich vor allem die KMU über Bedeutung und Auswirkungen des Ratings bewusst sein.[34]
2.2.2 Definition Rating
Der aus dem angloamerikanischen stammende Begriff Rating hat sich aus den zwingenden Erfordernissen der Wirtschaftspraxis heraus entwickelt und wird im heutigen Sprachgebrauch neben den Begriffen Bonitäts- oder Kreditwürdigkeitsprüfung auch oft in zahlreichen anderen Zusammenhängen verwendet, wie zum Beispiel dem Rating von Hotels oder auch Pauschalreisen.[35] Bezieht man den Begriff Rating auf den Banken- und Finanzsektor, so wird diesem meist der Begriff Credit-Rating[36] zugeordnet. Unter einem Credit-Rating versteht man ein objektives Urteil einer Bank oder externen Ratingagentur über die wirtschaftliche Fähigkeit und Willigkeit eines Schuldners, seinen zwingend fälligen Zahlungsverpflichtungen in Zukunft vollständig und fristgerecht nachzukommen.[37] Dabei umfasst der Begriff Rating zum einen das Beurteilungsverfahren[38], dessen Merkmal die ganzheitliche Betrachtung des Unternehmens anhand von quantitativen und qualitativen Faktoren[39] ist.[40] Sowie das Ratingurteil, welches durch Symbole in einer Ratingskala ausgedrückt wird[41] und daher Investoren und Gläubigern Transparenz und Vergleichbarkeit bietet.[42]
2.2.3 Ursprünge und Historie des Ratings
Die eigentliche Idee des Ratings wurde Mitte des 19. Jahrhunderts geboren, als in den USA der Großteil der zur Erschließung des Landes gebauten Eisenbahnlinien mit Hilfe von Fremdkapital in Form von Anleihen finanziert wurde. Eine Risikoeinschätzung der Emittenten und somit der Qualität der Anleihen war schwierig, weshalb sich Investoren der Hilfe von Bewertungsspezialisten bedienten.[43] Im Zuge dieser Entwicklung gründeten sich mit Standard & Poor’s (S & P) im Jahr 1860 und der nach John Moody benannten John Moody & Company im Jahr 1900 die bis in die Gegenwart bedeutendsten Ratingagenturen.[44]
Während die Bedeutung des Ratings für den globalen Kapitalmarkt zunehmend an Bedeutung gewann, steckt die Ratingkultur in Deutschland noch immer in den Kinderschuhen.[45] Erst mit der Diskussion um Basel II und der zukünftigen Bedeutung von Ratings für KMU, kam es auch in Deutschland zu einer Reihe von Gründungen diverser Rating-Gesellschaften, die sich hauptsächlich auf Ratings mittelständische Unternehmen ausgerichtet haben. Die bekanntesten Gesellschaften sind dabei die im Jahr 1998 gegründete URA Unternehmens Rating-Agentur mit Sitz in München, die im März 1999 gegründete EuroRatings AG mit Sitz in Frankfurt am Main, sowie die im Jahr 2000 gegründete Creditreform Rating AG.[46] Angezogen durch die günstigen Perspektiven und Entwicklungen die der Markt für Ratings in Mitteleuropa bietet, ist eine Trendwende hin zu einer sich stärker entwickelnden Ratingkultur absehbar und die Gründung von weiteren Agenturen wahrscheinlich.[47]
2.2.4 Internes vs. Externes Rating
Grundsätzlich werden Banken in Zukunft die Kreditgewährung an Unternehmen von deren Bonität und somit von einem Rating abhängig machen. Dabei stehen zwei Methoden zur Verfügung. Zum einen die Bonitätseinstufung anhand eines externen Ratings durch eine Ratingagentur und zum anderen anhand eines bankinternen Ratings durch die kreditgebende Bank.[48] Wenn sich ein mittelständisches Unternehmen durch eine externe Agentur raten lassen will, muss es zuerst eine ausgewählte Agentur beauftragen, worauf die ermächtigte Agentur eine auf das Unternehmen zugeschnittene Bonitätsanalyse durchführt.[49] Der größte Unterschied zu einem Rating durch die kreditgebende Bank besteht darin, dass die Ratingagentur mit dem zu ratenden Unternehmen keine weiterführenden Geschäftsbeziehungen beispielsweise in Form einer Kreditlinie pflegt und somit nicht die Gefahr für den Mittelständler besteht, dass das Ratingergebniss von geschäftspolitischen Interessen beeinflusst ist.[50] Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass bestimmte Finanzierungsquellen wie z. B. Anleiheemissionen nur mit solch einem Bonitätsurteils zugänglich sind.[51] Als Nachteile werden dagegen die erheblichen Kosten in Höhe von 15.000 – 50.000 € je nach beauftragter Ratingagentur gesehen[52], sowie die Tatsache das externe Ratings von KMU bei Banken nur bedingt akzeptiert werden und daher zur Gestaltung von Kreditkonditionen im Wesentlichen das eigene bankinterne Rating herangezogen wird.[53]
Vorzüge interner Ratings liegen für KMU darin, dass keine zusätzlichen Kosten in Form von Gebühren anfallen[54] und dass die Bank aufgrund einer meist langjährigen Geschäftsbeziehung den Firmenkunden besser kennt als eine externe Ratingagentur.[55] Als Argument gegen das interne Bankrating wird häufig die fehlende öffentliche Wirkung genannt, was heißt, dass das bankinterne Rating gegenüber Externen nur einen geringen Stellenwert hat und somit beispielsweise nicht zu Marketingzwecken genutzt werden kann.[56]
Folglich lässt sich feststellen, dass im Zuge einer Kreditaufnahme ein internes Bankrating für KMU unumgänglich ist, während ein externes Rating keinesfalls eine Notwendigkeit darstellt. Vielmehr sollte ein Unternehmen die Entscheidung über ein externes Rating davon abhängig machen, ob solch ein Bonitätsurteil für zukünftige Investitionen und Finanzierungen notwendig ist. Außerdem sollte geprüft werden, ob die Kosten durch Zinsersparnisse kompensiert werden und ob das externe Rating als Marketinginstrument gegenüber Lieferanten und Abnehmern eingesetzt werden kann.[57]
3. Das bankinterne Rating für mittelständische Unternehmen
3.1 Allgemeines
Mittelständische Unternehmen werden sich in Zukunft immer einem bankinternen Ratingverfahren (BIR) der kreditgebenden Bank unterziehen müssen.[58] Basel II lässt den Kreditinstituten grundsätzlich zwei Möglichkeiten zur Ausgestaltung des BIR offen.[59] Beim vereinfachten Basisansatz muss eine Bank lediglich die Ausfallwahrscheinlichkeiten (Probability of Default) intern schätzen, während die übrigen Komponenten von der Bankenaufsicht vorgegeben werden. Während bei der Anwendung des fortgeschrittenen An-
satzes alle Risikokomponenten, wie beispielsweise der erwartete Forderungsbetrag im Zeitpunkt des Ausfalls, selbst zu errechnen sind.[60]
Unabhängig vom gewählten Verfahren besteht für alle Banken das Problem, dass ihre bereits vorhanden Prüfungssysteme an die Anforderungen von Basel II angepasst werden müssen[61], um eine notwendige Zertifizierung der Bankenaufsicht zu erhalten.[62] Ziel dieser Überprüfung und Zertifizierung ist, dass die entwickelten und eingesetzten BIR zu den gleichen Bonitätseinstufungen wie ein externes Rating führen und die Ratingergebnisse unter den Banken deckungsgleich sind. Dies bedeutet nicht, dass die eingesetzten Ratingsysteme der Banken identisch sein müssen, allerdings wird die Ausgestaltung sowie der Ablauf des Ratings vergleichbar sein.[63]
[...]
[1] vgl. Koch, W./ Wegmann, J.: Praktiker-Handbuch Rating: Anforderungen an Mittelstand und Banken, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart 2003, Vorwort
[2] vgl. Ehlers, H.: Basel II/Rating: Die Hausaufgaben für Mittelstandsunternehmer und ihre Berater: Der Turn-Around anhand eines Modellfalls, Herne Verlag, Berlin 2003, S. 3
[3] vgl. ergänzend hierzu: Offerhaus, J.: Basel II: Vorbereitung mittelständischer Unternehmen auf Basel II: - Ergebnisse einer empirischen Untersuchung in Bayern -, in: FINANZ BETRIEB, 5. Jg., 2003, Nr.2, S. 90 ff.
[4] vgl. Brockmann, H.: Der Mittelstand, in: WiSt: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, 32. Jg., 2003, Nr.11, S. 677
[5] vgl. Krimphove, D./ Tytko, D.: Der Begriff >> mittelständische Unternehmen<< in betriebswirtschaftlicher und juristischer Diskussion, in: Krimphove, D./ Tytko, D. (Hrsg.): Praktiker-Handbuch Unternehmensfinanzierung: Kapitalbeschaffung und Rating für mittelständische Unternehmen, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart 2002, S. 4
[6] Institut für Mittelstandsforschung Bonn: Mittelstand – Definition und Schlüsselzahlen, „Online im Internet“, http://www.ifm-bonn.org/dienste/daten.htm v. 02.12.2003, Abfrage v. 25.01.2004
[7] vgl. Paul, St./ Stein, St.: Rating, Basel II und die Unternehmensfinanzierung, Bank Verlag, Köln 2002, S. 7.
[8] vgl. Institut für Mittelstandsforschung Mannheim: KMU – Definition, „Online im Internet“, http://www.ifm.uni-mannheim.de/unter/faq/KMU_Definition_V4.pdf v. 25.03.2003, Abfrage v. 25.01.2004
[9] vgl. The European Commission: SME Definition, „Online im Internet“, http://www.europa.eu.int/comm/en-terprise/en-terprise_policy/sme_definition/index_en.htm v. 23.07.2003, Abfrage v. 25.01.2004, sowie Institut für Mittelstandsforschung Bonn: a.a.O
[10] vgl. Anlage I: Schlüsselzahlen zum Mittelstand, S. 27; Berechnungen des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn (Hrsg.): Schlüsselzahlen zum Mittelstand, „Online im Internet“, http://www.ifm-bonn.org/dienste/daten.htm v. 02.12.2003, Abfrage v. 25.01.2004
[11] vgl. Paul, St./ Stein, St.: Rating, Basel II und die Unternehmensfinanzierung, Bank Verlag, Köln 2002, S. 9 f., sowie Egbers, B.: Basel II: Eine Chance für den Mittelstand, in: FINANZ BETRIEB, 5. Jg., 2003, Nr.7-8, S. 456 f.
[12] vgl. Brockmann, H.: Der Mittelstand, in: WiSt: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, 32. Jg., 2003, Nr.11, S. 678
[13] vgl. Deutsche Bundesbank: Zur wirtschaftlichen Situation kleinerer und mittlerer Unternehmen in Deutschland, Monatsberichte 11/2003, S. 42, sowie Keiner, Th.: Rating für den Mittelstand: Wie Unternehmen ihre Bonität unter Beweis stellen und sich günstige Kredite sichern, Campus Verlag, Frankfurt am Main 2001, S. 57
[14] vgl. Hückmann, C.: Kreditrating der Mittel- und Kleinbetriebe: Eine Orientierungs- und Entscheidungshilfe zu den Verfahren der Kreditinstitute und Agenturen, 2. Aufl., Erich Schmidt Verlag, Berlin 2003, S. 13
[15] vgl. Hückmann, C.: Kreditrating der Mittel- und Kleinbetriebe: Eine Orientierungs- und Entscheidungshilfe zu den Verfahren der Kreditinstitute und Agenturen, 2. Aufl., Erich Schmidt Verlag, Berlin 2003, S. 13
[16] vgl. Stark, J.: Neue Trends in der Unternehmensfinanzierung, in: Kolbeck, Ch./ Wimmer, R.(Hrsg.): Finanzierung für den Mittelstand: Trends, Unternehmensrating, Praxisfälle, Gabler Verlag, Wiesbaden 2002, S. 38 f.
[17] vgl. Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, Vahlen Verlag, München 2003, S. 4
[18] vgl. Kappe, K.: Gibt es eine Kreditklemme in Deutschland?, in: Die Bank, o. Jg., 2003, Nr. 8, S. 530 ff., sowie Paul, St./ Stein, St.: Basel II und die deutsche Kreditwirtschaft – ein Überblick, in: Paul, St. (Hrsg.): Basel II, Mittelstand und Kreditpreise, Bankakademie Verlag, Frankfurt am Main 2003, S. 43 ff.
[19] Leasing vgl. hierzu: Adrian, R./ Heidorn, Th.: Der Bankbetrieb, 15., überarbeitete Aufl., Gabler Verlag, Wiesbaden 2000, S. 528
[20] Factoring vgl. hierzu: Adrian, R./ Heidorn, Th.: Der Bankbetrieb, 15., überarbeitete Aufl., Gabler Verlag, Wiesbaden 2000, S. 533 ff.
[21] vgl. Paul, St./ Stein, St.: Basel II: Auf der Bremsspur: Für den Mittelstand und seine Banken zeigt die Qualitätsampel gelb-rot, in: FINANZ BETRIEB, 5. Jg., 2003, Nr.7-8, S. 420
[22] Anleiheemission vgl. hierzu: Grill, W./ Perczynski, H.: Wirtschaftslehre des Kreditwesens, 35., überarbeitete Aufl., Verlag Gehlen, Bad Homburg vor der Höhe 2001, S. 231 ff.
[23] Aktienemissionen (engl. Initial-Public-Offering) vgl. hierzu: Grill, W./ Perczynski, H.: Wirtschaftslehre des Kreditwesens, 35., überarbeitete Aufl., Verlag Gehlen, Bad Homburg vor der Höhe 2001, S. 239 ff.
[24] vgl. v. Boehm-Bezing, C.-L., Auswirkungen des Baseler Akkordes, in: Kolbeck, Ch./ Wimmer, R.(Hrsg.): Finanzierung für den Mittelstand: Trends, Unternehmensrating, Praxisfälle, Gabler Verlag, Wiesbaden 2002, S. 157 f.
[25] vgl. Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, Vahlen Verlag, München 2003, S. 3
[26] vgl. Anlage II: Chronologie Basel II, S. 28; in Anlehnung an Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, Vahlen Verlag, München 2003, S. 7; Rudolf, B.: Kreditgeschäft im Brennpunkt, in: Bankmagazin, o. Jg., 2003, Nr. 9, S. 26, sowie o.V.: Basel II: Kompromiss sichert Inkrafttreten zum Januar 2007, in: FINANZ BETRIEB, 5. Jg., 2003, Nr.11, S. 702
[27] vgl. ergänzend hierzu: Wambach, M./ Rödl, B.: Rating: Finanzierung für den Mittelstand, Frankfurter Allgemeine Zeitung Verlagsbereich Buch, Frankfurt am Main 2001, S. 21
[28] vgl. ergänzend hierzu: Presber, R./ Stengert, U.: Kreditrating: Eine Chance für mittelständische Unternehmen, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart 2002, S. 5, sowie Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, Vahlen Verlag, München 2003, S. 5 ff.
[29] vgl. Ehlers, H.: Basel II/Rating: Die Hausaufgaben für Mittelstandsunternehmer und ihre Berater: Der Turn-Around anhand eines Modellfalls, Herne Verlag, Berlin 2003, S. 7
[30] vgl. Wolf,J.: Basel II - Kreditrating als Chance: Souverän in das Kreditgespräch, Metropolitan Verlag, Berlin, Regensburg 2003, S. 13
[31] Asset Backed Securities vgl. hierzu: Grill, W./ Perczynski, H.: Wirtschaftslehre des Kreditwesens, 35., überarbeitete Aufl., Verlag Gehlen, Bad Homburg vor der Höhe 2001, S. 234
[32] vgl. o.V.: Basel II: Kompromiss sichert Inkrafttreten zum Januar 2007, in: FINANZ BETRIEB, 5. Jg., 2003, Nr.11, S. 702 f.
[33] vgl. Wolf,J.: Basel II - Kreditrating als Chance: Souverän in das Kreditgespräch, Metropolitan Verlag, Berlin, Regens-burg 2003, S. 12 f., sowie Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, Vahlen Verlag, München 2003, S. 7 ff.
[34] vgl. Wolf,J.: Basel II - Kreditrating als Chance: Souverän in das Kreditgespräch, Metropolitan Verlag, Berlin, Regens-burg 2003, S. 14 ff., sowie Pruss, R./ Schlürscheid, J. u.a.: Der Geschäftsplan, Galileo Press, Bonn 2003, S. 15 f.
[35] vgl. Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, Vahlen Verlag, München 2003, S. 15, sowie Everling, O.: Rating für mittelständische Unternehmen, in: Krimphove, D./ Tytko, D. (Hrsg.): Praktiker-Handbuch Unternehmensfinanzierung: Kapitalbeschaffung und Rating für mittelständische Unternehmen, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart 2002, S. 963 ff.
[36] im Folgendem werden Credit-Rating, Kredit-Rating und Rating synonym verwendet
[37] vgl. Everling, O.: Rating für mittelständische Unternehmen, in: Krimphove, D./ Tytko, D. (Hrsg.): Praktiker-Handbuch Unternehmensfinanzierung: Kapitalbeschaffung und Rating für mittelständische Unternehmen, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart 2002, S. 965, sowie Hermann, W.: Praxis der Finanzierung: Erfolgreiche Strategien für Kreditgespräche, Rating und Bonitätsprüfung, Lexika Verlag, Würzburg 2001, S. 21
[38] vgl. Holzkämper, H./ Fischer, J.: Der Markt für Rating Advisory, in: FINANZ BETRIEB, 5. Jg., 2003, Nr.3, S. 147
[39] Quantitative Faktoren beschreiben anhand von Zahlen dargestellte Informationen, wie beispielsweise den Jahresabschluss, die Unternehmenssituation,. Qualitative Faktoren beschreiben insbesondere die Managementqualität und Marktsituation. vgl. ergänzend hierzu: Keiner, Th.: Rating für den Mittelstand: Wie Unternehmen ihre Bonität unter Beweis stellen und sich günstige Kredite sichern, Campus Verlag, Frankfurt am Main 2001, S. 124
[40] vgl. Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, Vahlen Verlag, München 2003, S. 21
[41] vgl. Anlage III: Rating-Symbole, S. 28; Adrian, R./ Heidorn, Th.: Der Bankbetrieb, 15., überarbeitete Aufl., Gabler Verlag, Wiesbaden 2000, S. 330
[42] vgl. Holzkämper, H./ Fischer, J.: Der Markt für Rating Advisory, in: FINANZ BETRIEB, 5. Jg., 2003, Nr.3, S. 147
[43] vgl. Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, Vahlen Verlag, München 2003, S. 15, sowie Wambach, M./ Rödl, B.: Rating: Finanzierung für den Mittelstand, Frankfurter Allgemeine Zeitung Verlagsbereich Buch, Frankfurt am Main 2001, S. 66
[44] vgl. Everling, O.: Credit Rating durch internationale Agenturen: eine Untersuchung zu den Komponenten und instrumentalen Funktionen des Rating, Gabler Verlag, Wiesbaden 1991, S. 74 f.
[45] vgl. Hückmann, C.: Kreditrating der Mittel- und Kleinbetriebe: Eine Orientierungs- und Entscheidungshilfe zu den Verfahren der Kreditinstitute und Agenturen, 2. Aufl., Erich Schmidt Verlag, Berlin 2003, S. 7 ff.
[46] vgl. Everling, O.: Rating mittelständischer Unternehmen, in: Kolbeck, Ch./ Wimmer, R.(Hrsg.): Finanzierung für den Mittelstand: Trends, Unternehmensrating, Praxisfälle, Gabler Verlag, Wiesbaden 2002, S. 92 f.
[47] vgl. Everling, O.: Rating mittelständischer Unternehmen, in: Kolbeck, Ch./ Wimmer, R.(Hrsg.): Finanzierung für den Mittelstand: Trends, Unternehmensrating, Praxisfälle, Gabler Verlag, Wiesbaden 2002, S. 92 f., sowie Hückmann, C.: Kreditrating der Mittel- und Kleinbetriebe: Eine Orientierungs- und Entscheidungshilfe zu den Verfahren der Kreditinstitute und Agenturen, 2. Aufl., Erich Schmidt Verlag, Berlin 2003, S. 10 f.
[48] vgl. Wolf,J.: Basel II - Kreditrating als Chance: Souverän in das Kreditgespräch, Metropolitan Verlag, Berlin, Regensburg 2003, S. 14 f., sowie Presber, R./ Stengert, U.: Kreditrating: Eine Chance für mittelständische Unternehmen, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart 2002, S. 8
[49] vgl. Holzkämper, H./ Fischer, J.: Der Markt für Rating Advisory, in: FINANZ BETRIEB, 5. Jg., 2003, Nr.3, S. 146 f.
[50] vgl. Holzkämper, H./ Fischer, J.: Der Markt für Rating Advisory, in: FINANZ BETRIEB, 5. Jg., 2003, Nr.3, S. 146 f., sowie Wambach, M./ Rödl, B.: Rating: Finanzierung für den Mittelstand, Frankfurter Allgemeine Zeitung Verlagsbereich Buch, Frankfurt am Main 2001, S. 55
[51] vgl. Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, Vahlen Verlag, München 2003, S. 19
[52] vgl. Wolf,J.: Basel II - Kreditrating als Chance: Souverän in das Kreditgespräch, Metropolitan Verlag, Berlin, Regensburg 2003, S. 20
[53] vgl. Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, Vahlen Verlag, München 2003, S. 16, sowie Rating Competence AG: Interne Ratingverfahren im Firmenkundengeschäft, Folienvortrag gehalten am 03./04.02.2003, Referent Grass, St., Folie 74
[54] vgl. Fischer, J./ Holzkämper, H.: Rating Advisory für den Kapital- und Kreditmarkt, in: Achleitner, A.K./ Everling, O. (Hrsg.): Rating Advisory: Mit professioneller Beratung zum optimalen Bonitätsurteil, Gabler Verlag, Wiesbaden 2003, S.72
[55] vgl. Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, Vahlen Verlag, München 2003, S. 18
[56] vgl. Wolf,J.: Basel II - Kreditrating als Chance: Souverän in das Kreditgespräch, Metropolitan Verlag, Berlin, Regensburg 2003, S. 19
[57] vgl. Rating Competence AG: Interne Ratingverfahren im Firmenkundengeschäft, Folienvortrag gehalten am 03./04.02.2003, Referent Grass, St., Folie 71 ff.
[58] vgl. Wolf,J.: Basel II - Kreditrating als Chance: Souverän in das Kreditgespräch, Metropolitan Verlag, Berlin, Regensburg 2003, S. 22
[59] vgl Anlage IV: Struktur der IRB-Ansätze für Kredite an Unternehmen, S. 29; Wendels, Th.-H./ Grundke, P./ Spörk, W.: Zukünftige Anforderungen an die Kreditvergabe, in: Krimphove, D./ Tytko, D. (Hrsg.): Praktiker-Handbuch Unternehmensfinanzierung: Kapitalbeschaffung und Rating für mittelständische Unternehmen, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart 2002, S. 926
[60] vgl. Hundt, I./ Neitz, B. u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, Vahlen Verlag, München 2003, S. 10 f.; Wolf,J.: Basel II - Kreditrating als Chance: Souverän in das Kreditgespräch, Metropolitan Verlag, Berlin, Regensburg 2003, S. 15 f., sowie hierzu ergänzend: Schulte-Mattler, H.: Das Dritte Konsultationspapier (CP3), in: Die Bank, o. Jg., 2003, Nr. 6, S. 388 ff.
[61] vgl. Kabuth, A.: Impulse zur Ratingberatung durch Basel II, in: Achleitner, A.K./ Everling, O. (Hrsg.): Rating Advisory: Mit professioneller Beratung zum optimalen Bonitätsurteil, Gabler Verlag, Wiesbaden 2003, S. 7
[62] vgl. Wolf,J.: Basel II - Kreditrating als Chance: Souverän in das Kreditgespräch, Metropolitan Verlag, Berlin, Regensburg 2003, S. 15
[63] vgl. Wolf,J.: Basel II - Kreditrating als Chance: Souverän in das Kreditgespräch, Metropolitan Verlag, Berlin, Regensburg 2003, S. 23 ff.
- Arbeit zitieren
- Kevin Seeck (Autor:in), 2004, Die Bedeutung und Auswirkung des Ratings für den deutschen Mittelstand, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/22286
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