Diese Hausarbeit wird zunächst grundsätzlich um die Fragestellung kreisen, inwiefern die europäischen Fürsten des 17. und 18. Jahrhunderts die Architektur nutzten, um sich selbst und ihre Herrschaft zu inszenieren. Dabei sollen anhand der Baumaßnahmen an verschiedenen Höfen Rückschlüsse auf das Selbstverständnis der Herrscher gezogen werden. Fraglich ist außerdem, ob es bei den Bauwerken nur um Repräsentation und Selbstdarstellung der Herrscherperson ging, oder ob tatsächlich auch Funktionalität eine Rolle spielte. Jedenfalls kann Architektur als Mittel zum Ausdruck fürstlicher Herrschaft dienen. Hierzu soll vor allem Ludwig XIV. als Beispiel herangezogen werden. Anhand seines Schlosses Versailles wird die Möglichkeit, Architektur zur Darstellung der Herrschaft zu nutzen, erläutert.
Schwerpunktmäßig sollen in dieser Hausarbeit die Baumaßnahmen am Kaiserhof in Wien zur Zeit Maria Theresias behandelt werden. Maria Theresia ist allein schon deshalb interessant, weil sie die erste und einzige Frau auf dem Habsburger Thron war. Möglicherweise differenziert sich das Herrschaftsverständnis einer absolutistischen Fürstin von dem ihrer männlichen Pendants. Ein Hinweis darauf wird durch die Wiener Hofburg gegeben, die als kaiserliche Hauptresidenz im hier zu betrachtenden Zeitraum um die Mitte des 18. Jahrhunderts nicht gesamterneuert wurde – weder unter Maria Theresia, noch unter ihren Vorgängern. Bemerkenswert ist dabei vor allem, dass während der Regentschaft Maria Theresias zwar zahlreiche Planungen zur modernen Umgestaltung der Hofburg unternommen wurden, aber letztlich keiner dieser Entwürfe umgesetzt wurde. Worin liegen die Ursachen und Gründe hierfür? Es ist in diesem Zuge auch zu überlegen, was diese rege Planungstätigkeit, deren Ideen aber letztlich nicht in die Tat umgesetzt wurden, über die Regentin aussagt.
Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
II. Bauwerke als Inszenierung absolutistischer Herrschaft
III. Der Kaiserhof unter Maria Theresia
III.1 Wien und die Hofburg zur Zeit der Herrschaftsübernahme durch Maria Theresia: Ausgangssituation
III.2 Baumaßnahmen unter Maria Theresia
IV. Fazit
Quellen- und Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Erklärung
I. Einleitung
Das 17. und 18. Jahrhundert war durch die künstlerische Epoche des Barock und gleichsam durch die Herrschaftsform des Absolutismus geprägt. Der barocke Stil zeichnet sich einerseits durch klar geordnete Strukturen aus, andererseits zeigt vor allem die bildende Kunst und insbesondere die Architektur sehr viel Prunkvolles. Zu dieser Zeit entstanden immer mehr barocke Prachtbauten im Umfeld der absolutistischen Fürsten. Zahlreiche Schlösser wurden neu gebaut oder rundum erneuert. Es gab einen regelrechten Bauwettbewerb[1] unter den Fürsten. Die Herrscher begannen verstärkt damit, ihre Macht über architektonische Maßnahmen zu inszenieren. Deshalb soll die Schlossbaubewegung des Absolutismus in dieser Hausarbeit einmal näher in den Blick genommen werden.
Die Architektur des Barock wird in der Forschung immer wieder thematisiert, vor allem im Hinblick auf die Residenzen der Fürsten dieser Zeit. Hubert Ehalt erforschte um 1980 verschiedene Ausdrucksformen absolutistischer Herrschaft[2] und stellte dabei fest, dass beim damaligen Schlossbau klar der Prestigegedanke der Fürsten im Vordergrund stand.[3] Für die Fürsten des Absolutismus war das Schloss viel mehr eine Bühne zur Selbstdarstellung, als eine Wohnung. Unter diesem Aspekt ist man sich unter den Historikern einig, dass der Grundstein hierfür durch Ludwig den XIV. mit seinem Schloss Versailles gelegt wurde.[4] Dabei werden nach wie vor die soziologischen Thesen Norbert Elias‘ zu den Strukturen der höfischen Gesellschaft herangezogen.[5] Bereits Ende der 1960er Jahre erkannte er am Beispiel Versailles‘ die starke Bedeutung des Hofes zu Zwecken der Repräsentation und Selbstdarstellung absolutistischer Fürsten. Nach Elias ist der Hof als soziale Einheit zu betrachten und bildet ein Gesamtgefüge, welches nicht allein von der Herrscherperson abhängig ist.[6]
Neben dem französischen Hof unter Ludwig XIV. findet auch der Hof der Habsburger im Zeitalter des Barock und des Absolutismus sehr viel Beachtung. Sicherlich ist dies der Tatsache geschuldet, dass der Kaiser zu dieser Zeit in der Regel dem Haus Habsburg entstammte und der Kaiserhof einer der wichtigsten Fürstenhöfe in Europa war. Doch es wird in der Forschung auch immer wieder die Architektur am Kaiserhof thematisiert. Hier fokussiert man eher weniger auf eine einzelne Person, sondern analysiert die Bautätigkeiten am österreichischen Hof zumeist über die gesamte Zeitspanne des Absolutismus. Dementsprechend werden also mehrere Habsburger Regenten in die Forschung der barocken Schlossbaubewegung miteinbezogen. Ansatzpunkt der Diskussion um die Architektur bei den Habsburgischen Fürsten bildet dabei oftmals die Hofburg in Wien. Sie als Gebäude, eben keine Herrscherperson, stellt den hauptsächlichen Forschungsgegenstand dar und ihre architektonische Entwicklung unter verschiedenen Kaisern wird untersucht. Werner Lorenz, einer der führenden Historiker zur Epoche des Barock, hat erst im Jahr 2008 einen Aufsatz veröffentlicht, indem er chronologisch strukturiert die Entwicklung der Wiener Hofburg darlegt.[7] Dabei kommt er zu ähnlichen Ergebnissen, wie sie Renate Wagner-Rieger bereits 1980 am Beispiel Maria Theresias aufgezeigt hat.[8] Es besteht dabei unter den Historikern grundsätzlich Konsens darüber, dass die Hofburg, verglichen mit anderen Residenzen um 1700, wenig repräsentativ war. Man sieht die Habsburger insofern in einer Außenseiterrolle unter den absolutistischen Fürsten, da sie ihre Hauptresidenz nicht dem barocken Trend gemäß in ein repräsentativeres Schloss umbauen ließen.[9] Das wiederum macht die Habsburger zu einem sehr interessanten Forschungsgegenstand im Hinblick auf ihre Baumaßnahmen im Zeitalter des Barock und Absolutismus. Man sollte dabei jedoch noch einmal verstärkt auf das Herrschaftsverständnis sowie die Politik der Habsburger eingehen, um mögliche Gründe für die besagte Außenseiterrolle deutlicher darzulegen.
Diese Hausarbeit wird zunächst grundsätzlich um die Fragestellung kreisen, inwiefern die europäischen Fürsten des 17. und 18. Jahrhunderts die Architektur nutzten, um sich selbst und ihre Herrschaft zu inszenieren. Dabei sollen anhand der Baumaßnahmen an verschiedenen Höfen Rückschlüsse auf das Selbstverständnis der Herrscher gezogen werden. Fraglich ist außerdem, ob es bei den Bauwerken nur um Repräsentation und Selbstdarstellung der Herrscherperson ging, oder ob tatsächlich auch Funktionalität eine Rolle spielte. Jedenfalls kann Architektur als Mittel zum Ausdruck fürstlicher Herrschaft dienen. Hierzu soll vor allem Ludwig XIV. als Beispiel herangezogen werden. Anhand seines Schlosses Versailles wird die Möglichkeit, Architektur zur Darstellung der Herrschaft zu nutzen, erläutert.
Schwerpunktmäßig sollen in dieser Hausarbeit die Baumaßnahmen am Kaiserhof in Wien zur Zeit Maria Theresias behandelt werden. Maria Theresia ist allein schon deshalb interessant, weil sie die erste und einzige Frau auf dem Habsburger Thron war.[10] Möglicherweise differenziert sich das Herrschaftsverständnis einer absolutistischen Fürstin von dem ihrer männlichen Pendants. Ein Hinweis darauf wird durch die Wiener Hofburg gegeben, die als kaiserliche Hauptresidenz im hier zu betrachtenden Zeitraum um die Mitte des 18. Jahrhunderts nicht gesamterneuert wurde – weder unter Maria Theresia, noch unter ihren Vorgängern.[11] Bemerkenswert ist dabei vor allem, dass während der Regentschaft Maria Theresias zwar zahlreiche Planungen zur modernen Umgestaltung der Hofburg unternommen wurden, aber letztlich keiner dieser Entwürfe umgesetzt wurde.[12] Worin liegen die Ursachen und Gründe hierfür? Es ist in diesem Zuge auch zu überlegen, was diese rege Planungstätigkeit, deren Ideen aber letztlich nicht in die Tat umgesetzt wurden, über die Regentin aussagt.
Zu Maria Theresia gibt es zahlreiche Quellen. Doch für diese Arbeit sind vor allem Schriftstücke der Fürstin interessant, in denen sie selbst ihre Herrschaft reflektiert und ihr eigenes Herrschaftsverständnis zum Ausdruck bringt. Vor diesem Hintergrund ist besonders das erste Politische Testament Maria Theresias von 1750/51[13] relevant, in dem sie auf das erste Jahrzehnt ihrer Regierung zurückblickt. Dieses lässt nämlich Rückschlüsse darauf zu, warum Maria Theresia die Hofburg nicht rundum erneuern ließ und sich im Allgemeinen kaum über Architektur zu inszenieren versuchte. Außerdem liefern Schreiben Maria Theresias an ihren Hofkammerpräsidenten oder auch andere Minister wichtige Hinweise zur politischen Linie der Kaiserin, die gleichsam einige Facetten des Charakters Maria Theresias widerspiegeln und deshalb auch zur Interpretation des Selbstverständnisses der Kaiserin über ihre Regentschaft herangezogen werden können. Über die Person Maria Theresia erfährt man auch vieles aus den Berichten des preußischen Gesandten Graf Podewils,[14] der am Kaiserhof weilte, um seinem König Friedrich II. von dort zu berichten. Es ist wichtig, das Selbst- und Herrschaftsverständnis Maria Theresias nicht nur aus ihrer eigenen Perspektive zu analysieren, sondern auch die Beobachterperspektive mit einzubeziehen, um kein einseitiges Bild der Kaiserin zu zeichnen.
II. Bauwerke als Inszenierung absolutistischer Herrschaft
Zu allen Zeiten war es für einen Herrscher wichtig, sich in gewisser Weise selbst zu inszenieren um seine Macht auszudrücken. Hierzu stellen unter anderem die Künste, beispielsweise Lyrik, Musik oder Malerei, seit jeher ein geeignetes Instrument dar. Auch in der frühen Neuzeit war dies nicht anders, wobei es keine Rolle spielte, ob es sich um einen weltlichen oder geistlichen Fürsten handelte. Repräsentation und Selbstdarstellung erfolgten bei den Fürsten des 17. und 18. Jahrhunderts im Besonderen durch ihre Höfe. Der Hof wurde immer stärker „zu einem politischen Mittel, um im innerreichischen und internationalen Konkurrenzkampf der Dynastien zu bestehen.“[15] Darunter ist der Hof als Gesamtkonzept zu verstehen. Hof meint nicht nur die Angehörigen des Hofstaats oder das Zeremoniell, auch die fürstliche Residenz als Bauwerk ist Teil des Hofes und von enormer Bedeutung. Die Fürsten des Reiches standen in einem regelrechten Wettbewerb zueinander, dessen Schwerpunkt sich im Zuge des Absolutismus immer mehr auf die Architektur verlagerte.[16] Es entstanden zu dieser Zeit zahlreiche Schlösser im, für diese Epoche typischen, barocken Stil. Dabei instrumentalisierten viele absolutistische Fürsten die barocke Baukunst für sich, um ihre Macht und ihr Herrschaftsverständnis auszudrücken. Im Gegensatz zu den mittelalterlichen Burgen trat bei den neuen Schlössern der Aspekt des Nutzens in den Hintergrund, sodass die Prestige- und Repräsentationsfunktion überwog.[17] Eindrucksvoll wird dies von Ludwig XIV. bewiesen, der überhaupt das Paradebeispiel in puncto Selbstinszenierung ist. Insbesondere war der ‚Sonnenkönig‘ auch ein Vorreiter für seine fürstlichen Zeitgenossen im Hinblick auf den Schlossbau. Deshalb ist es unumgänglich, den Blick zunächst einmal auf Ludwig XIV. und sein prunkvolles Schloss in Versailles zu richten.
Ursprünglich befand sich in Versailles nur ein recht kleines Château,[18] ein Jagdschloss von Ludwigs Vater.[19] Ein solch kleines Schlösschen war zweifelsohne nicht groß genug und wohl auch nicht prächtig genug, um die Hauptresidenz des absolutistischen französischen Königs zu sein. Damals wie heute war Paris die Hauptstadt Frankreichs. Ludwig XIV. wohnte dort im Palais Royal, im Louvre oder in den Tuilerien.[20] Auf dem Lande residierte er bevorzugt in Saint-Germain (ein heutiger Stadtteil von Paris) und während des Sommers oder in der Jagdsaison wohnte er wiederum andernorts. Da Ludwig nicht einmal innerhalb der Stadt Paris eine einzige Residenz hatte, könnte dies ein möglicher Grund für die Errichtung des Schlosses in Versailles gewesen sein. Auch der Brand des Louvre 1671 wird mitentscheidend gewesen sein.[21] Doch seine Beweggründe, die Hauptresidenz nach Versailles zu verlegen, waren sehr vielfältiger Natur. Im 17. Jahrhundert gab es ein rapides Bevölkerungswachstum in Paris, die Stadt war überfüllt.[22] Man könnte deshalb vermuten, Ludwig XIV. habe in eine ländlichere Region vor dem Volk flüchten wollen. Aber die Überfüllung hatte noch Begleiterscheinungen, wie etwa eine enorm hohe Verschmutzung.[23] Außerdem muss es ein für damalige Verhältnisse hohes Verkehrsaufkommen gegeben haben. Mitunter wird dazu in der Forschung die Meinung vertreten, dass die Minister in dem ganzen Verkehr Probleme hatten, ihren König in seinen verschiedenen Stadtresidenzen schnell zu erreichen.[24] In Anbetracht dessen, dass es zu Ludwigs Lebzeiten noch keine Kraftfahrzeuge gab, ist dieses Argument eigentlich nur schwer nachzuvollziehen, kann aber dennoch nicht ausgeschlossen werden. Nachvollziehbar ist aber sehr wohl, dass eine Palasterweiterung in Paris nicht möglich gewesen sei, da viele Hauseigentümer ihren Besitz nicht verkaufen wollten und eine Anbindung des Palais Royal an die Tuilerien nicht möglich machten.[25] Ludwig XIV. hatte also sicherlich viele gute Gründe, mit seinem gesamten Hof aus Paris weg zu ziehen.
Die Entscheidung Ludwigs für Versailles als Ort wird, unter anderem, eng mit dem Jagdschloss seines Vaters zusammengehangen haben. Ludwig XIV. wollte dieses Jagdschloss auch unbedingt in die Pläne für das neue Schloss einbezogen haben.[26] Er zeigt dadurch einerseits Verbundenheit mit der Tradition, andererseits auch eine deutliche Wertschätzung seines Vaters. Hinzu kommt, dass Versailles nicht allzu weit von Paris entfernt war.[27] Die bisher genannten Gründe Ludwigs, seine Hauptresidenz aus Paris zu verlegen, scheinen plausibel. Sie sind weitestgehend nachvollziehbar und klingen zudem recht vernünftig. Aber wenn man sich das sehr prächtige Schloss Versailles einmal ansieht, ist es nur schwer vorstellbar, dass Ludwigs Gründe zur Entscheidung für Versailles vernunftgeleitet gewesen sind.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1: Schloss Versailles im Jahre 1722. Gemälde von Pierre-Denis Martin (1663-1742).
[...]
[1] Vgl. Duchardt, H.: Barock und Aufklärung. 7. Aufl. München 2007 (= OGG 11), S. 56.
[2] Ehalt, H. Ch.: Ausdrucksformen absolutistischer Herrschaft. Der Wiener Hof im 17. und 18. Jahrhundert. München 1980.
[3] Vgl. hierzu und zum Folgenden ebd., S. 95.
[4] Vgl. Duchardt, H.: Barock und Aufklärung. 7. Aufl. München 2007 (= OGG 11), S. 56 sowie Elias, N.: Die höfische Gesellschaft. Untersuchungen zur Soziologie des Königtums und der höfischen Aristokratie mit einer Einleitung: Soziologie und Geschichtswissenschaft. Neuwied und Berlin 1969, S. 61.
[5] Elias, N.: Die höfische Gesellschaft. Untersuchungen zur Soziologie des Königtums und der höfischen Aristokratie mit einer Einleitung: Soziologie und Geschichtswissenschaft. Neuwied und Berlin 1969.
[6] Vgl. ebd., S. 61.
[7] Lorenz, H.: Die Wiener Hofburg im 18. Jahrhundert: Legitimation durch Tradition, in: Kampmann, Ch. u.a. (Hrsg.): Bourbon, Habsburg, Oranien. Konkurrierende Modelle im dynastischen Europa um 1700. Köln/Wien/Weimar 2008, S. 96-106.
[8] Wagner-Rieger, R.: Pläne zur Neugestaltung der Wiener Hofburg unter Maria Theresia, in: Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, Österreichische Akademie der Wissenschaften: Österreich im Europa der Aufklärung Bd.2. Kontinuität und Zäsur in Europa zur Zeit Maria Theresias und Josephs II.. Internationales Symposium in Wien 20.-23. Oktober 1980. Wien 1985, S. 653-661.
[9] Vgl. Lorenz, H.: Die Wiener Hofburg im 18. Jahrhundert: Legitimation durch Tradition, in: Kampmann, Ch. u.a. (Hrsg.): Bourbon, Habsburg, Oranien. Konkurrierende Modelle im dynastischen Europa um 1700. Köln/Wien/Weimar 2008, S. 97 ff.
[10] Vgl. Barta, I.: Familienporträts der Habsburger. Dynastische Repräsentation im Zeitalter der Aufklärung. Wien/Köln/Weimar 2001, S. 41.
[11] Vgl. Lorenz, H.: Die Wiener Hofburg im 18. Jahrhundert: Legitimation durch Tradition, in: Kampmann, Ch. u.a. (Hrsg.): Bourbon – Habsburg – Oranien. Köln/Wien/Weimar 2008, S. 98 ff.
[12] Vgl. Wagner-Rieger, Renate: Pläne zur Neugestaltung der Wiener Hofburg unter Maria Theresia, in: Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, Österreichische Akademie der Wissenschaften: Österreich im Europa der Aufklärung Bd.2. Kontinuität und Zäsur in Europa zur Zeit Maria Theresias und Josephs II.. Internationales Symposium in Wien 20.-23. Oktober 1980. Wien 1985, S. 653 ff.
[13] Denkschrift Maria Theresias von 1750/51 (erstes „Politisches Testament“), in: Walter, F. (Hrsg.): Maria Theresia. Briefe und Aktenstücke in Auswahl. Darmstadt 1968, S. 63-97.
[14] Hinrichs, Dr. C. (Hrsg.): Friedrich der Große und Maria Theresia. Diplomatische Berichte von Otto Christoph Graf v. Podewils, königl. Preuss. Gesandter am Österreichischen Hofe in Wien, Berlin 1937.
[15] Duchardt, H.: Barock und Aufklärung. 7. Aufl. München 2007, S. 56.
[16] Vgl. ebd., S. 56.
[17] Vgl. Ehalt, H. Ch.: Ausdrucksformen absolutistischer Herrschaft. Der Wiener Hof im 17. und 18. Jahrhundert. München 1980, S. 95.
[18] Vgl. Burke, P.: The Fabrication of Louis XIV. New Haven und London 1992, S. 68.
[19] Vgl. Hatton, R.: Ludwig XIV. Am Hof des Sonnenkönigs, in: Dickens, A. G. (Hrsg.): Europas Fürstenhöfe. Herrscher, Politiker und Mäzene. 1400-1800. Graz/Wien/Köln 1978, S. 233.
[20] Vgl. hierzu und zum Folgenden ebd., S. 233.
[21] Vgl. ebd., S. 233.
[22] Vgl. ebd., S. 233.
[23] Vgl. hierzu und zum Folgenden ebd., S. 233.
[24] Vgl. ebd., S. 233.
[25] Vgl. ebd., S. 233.
[26] Vgl. Hatton, R.: Ludwig XIV. Am Hof des Sonnenkönigs, in: Dickens, A. G. (Hrsg.): Europas Fürstenhöfe. Herrscher, Politiker und Mäzene. 1400-1800. Graz/Wien/Köln 1978, S. 233.
[27] Anm.: Heute sind es vom Pariser Stadtzentrum bis nach Versailles nicht einmal 20 Kilometer; vgl. Google Maps, URL: http://maps.google.de/maps?ct=reset&tab=ll, aufgerufen am 28.12.2012 um 8.04Uhr.
- Arbeit zitieren
- Janina Vaupel (Autor:in), 2013, Architektur als Ausdruck der Herrschaft. Baumaßnahmen am Wiener Hof unter Maria Theresia., München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/215448
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