Die Videoarbeit "Zeno Writing", mit der William Kentridge 2002 an der Documenta 11 teilnahm, kombiniert Schattentheater mit animierten Zeichnungen und dokumentarischem Filmmaterial. Auch wenn der Titel des Films auf Italo Svevos Roman "La coscienza di Zeno" von 1923 anspielt, ist er keineswegs die visuelle Umsetzung der literarischen Vorlage. Während der Romanleser in eine autobiographische Erzählung eintaucht – Der Protagonist Zeno Cosini therapiert sich durch das Schreiben eines Tagebuches selbst - versucht der Zuschauer vergeblich die fünf Kapitel des Films zu einer Geschichte zu verbinden. Bezüge zwischen Roman und Film gibt es dennoch. Kentridge thematisiert den Prozess des Schreibens. Mit dem Titel "Zeno schreibt" wird suggeriert, dass es Zenos Gedanken sind, die sich vor den Augen des Zuschauers entfalten.
Inhaltsverzeichnis
1. Kapitel
2. Ein Traum(a) in fünf Akten?
3. Im Reich der Schatten
4. Der aktivierte Betrachter - Zum Verhältnis von Einbildungskraft und Erinnerung
5. Die Magie der bewegten Bilder
6. Das Konzept ,Zufall‘ oder ,A new sense of automatism‘
7. Komplexität statt Drama
8. Zurück zur Moderne - Nostalgie oder Strategie?
9. Rückblick auf eine besondere Reise
10. Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Michaela Filla (Autor:in), 2012, William Kentridge. Zeno Writing, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/214746
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