Die Bundesrepublik Deutschland versteht sich als Sozialstaat, indem durch eine umfassende
Sozialgesetzgebung jedem Bürger ein menschenwürdiges Leben gewährleistet
werden soll und ein gewisses Maß an Chancengleichheit.
Als wohl seit Bestehen der Sozialgesetze tief greifendste Einschnitt in den Sozial- und
Arbeitsmarkt in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland wird die zum 1.Januar
2005 sogenannte Hartz IV Reform angesehen. Mit dieser Arbeit soll dargestellt werden
welche grundlegenden Veränderungen dieser Systemwandel mit sich gebracht hat und
es wird die Frage aufgeworfen, welchen Veränderungen sich die betroffenen Menschen
stellen müssen. Nach einer Begriffsdefinition was Arbeitslosigkeit in Deutschland überhaupt
bedeutet und wer arbeitslos ist, wird die Frage gestellt wie es zu diesem Wandel
bis zur Einführung von Arbeitslosengeld II im Jahr 2005 gekommen ist und er eventuell
auch Notwendig war.
Es wird ein Ausblick gegeben werden, inwiefern sich die Hartz-Gesetze auf die wirtschaftliche
und gesellschaftliche Lage der Menschen ausgewirkt haben und abschließend
diskutiert werden, ob es positive wie negative Effekte in den letzten Jahren gegeben
hat.
Inhalt
Einleitung
1. Arbeitslosigkeit in Deutschland
1.1 Amtlich registrierte Arbeitslose
1.2 Amtlich nicht registrierte Arbeitslose
2. Die Arbeitslosenversicherung
2.1 Die Aufgaben der Arbeitslosenversicherung
2.2 Ziele der Arbeitslosenversicherung
3. Soziale Absicherung bei Arbeitslosigkeit
3.1 Welcher Personenkreis erhält Arbeitslosengeld I ?
3.2 Von der Arbeitslosenhilfe zum ALG II
3.3 Die Situation nach der Hartz IV – Reform
3.3.1 Wer erhält die Leistungen der Grundsicherung für Arbeitslose ?
3.3.2 Wie wirkt sich die Hartz IV – Reform auf die Menschen aus ?
Fazit
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Marc Hampel (Author), 2012, Arbeitslosigkeit: Absicherung im deutschen Sozialstaat, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/214542