Als Thema für diese Hausarbeit habe ich mir die besondere Sichtweise des Protagonisten
aus dem „Roman eines Schicksallosen“ des ungarischen Autors Imre Kertész gewählt. Es ist
eben diese Sichtweise, die sein Werk so explosiv gemacht hat, die es ins Gespräch gebracht
hat, die zum Nachdenken angeregt hat.[...] Später,
als es um Auschwitz und Buchenwald und vor allem Zeitz ging, war ich jedoch erschrocken
und gleichzeitig tief berührt. Diese Erzählweise hat mich an manchen Stellen richtig wütend
gemacht, aber ich habe bald gemerkt, dass mehr dahinter stecken muss und soll. Als ich den
Roman zum zweiten Mal gelesen habe, wurde mir Schritt für Schritt klar, dass György die
Konzentrationslager vielleicht nur überlebt hat, gerade weil er so war? Negative Folgen, die
man normalerweise mit Naivität verbindet, sind zumindest ausgeblieben.
Der zweite Aspekt, den ich in diesem Zusammenhang beleuchten möchte, ist folgender:
Ausgehend davon, dass der Protagonist rückblickend erzählt, er also im Nachhinein, als
Wissender, noch einmal die Rolle des Unwissenden einnimmt - warum? Er muss bestimmte
Gründe dafür haben, diese Art der Erzählung zu wählen, denn normalerweise lässt sich doch
eine subjektive Wertung bei einer rückblickenden Erzählung nicht ausschließen.
Außerdem stellt sich die spannende Frage, warum viele Leser, anfangs Verlage, später Politik
und Gesellschaft allgemein, so extrem auf diese Sichtweise reagiert haben. Haben sie das
Recht dazu, oder hat vielmehr der Autor, das Recht, seinen Roman so zu
gestalten?
Ich werde diesen Fragen nachgehen, in dem ich die einzelnen Stationen György Köves
sowohl sprachlich, als auch inhaltlich analysiere, sie mit seiner inneren, wie äußeren
Entwicklung in Verbindung bringe, um letztendlich das Besondere an der Wirkung dieser
Sprache herauszufinden.
Auffällig am „Roman eines Schicksallosen“ ist auch, dass es viele Parallelen zwischen
Kertész als Autor des Romans und György Köves, als dessen Protagonisten gibt. Der Roman ist seit seiner Entstehung Sprengstoff für Politik und Literatur.
Warum zerreißen sich so viele Menschen die Münder über dieses Buch, wie reagiert
Kertész auf diese, letztendlich ja von ihm geschaffene Zwiespältigkeit? Um Antworten auf
diese Fragen geben zu können und um das Werk nicht von seinem Schöpfer abzusondern, gebe ich im ersten Teil der Arbeit einen
relativ umfangreichen Überblick über Leben und Schaffen Kertész’.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1 Der Autor: Imre Kertész
1.1 Der Kampf um Anerkennung in Ungarn
1.2 Der Nobelpreis 2002
2 Die naive Weltanschauung des György Köves im „Roman eines Schicksallosen“
2.1 Inhaltsangabe
2.2 Köves Vorgeschichte und sein Weg nach Auschwitz
2.3 Die „Deportation“ von Auschwitz über Buchenwald nach Zeitz
2.4 Zurück in Buchenwald – die Rettung
2.5 Endlich zu Hause?
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Einleitung
Als Thema für diese Hausarbeit habe ich mir die besondere Sichtweise des Protagonisten aus dem „Roman eines Schicksallosen“ des ungarischen Autors Imre Kertész gewählt. Es ist eben diese Sichtweise, die sein Werk so explosiv gemacht hat, die es ins Gespräch gebracht hat, die zum Nachdenken angeregt hat. Als ich das Buch zum ersten Mal gelesen habe, war ich anfangs nur leicht erstaunt darüber, wie ein Junge von 15 Jahren so naiv sein kann. Später, als es um Auschwitz und Buchenwald und vor allem Zeitz ging, war ich jedoch erschrocken und gleichzeitig tief berührt. Diese Erzählweise hat mich an manchen Stellen richtig wütend gemacht, aber ich habe bald gemerkt, dass mehr dahinter stecken muss und soll. Als ich den Roman zum zweiten Mal gelesen habe, wurde mir Schritt für Schritt klar, dass György die Konzentrationslager vielleicht nur überlebt hat, gerade weil er so war? Negative Folgen, die man normalerweise mit Naivität verbindet, sind zumindest ausgeblieben.
Der zweite Aspekt, den ich in diesem Zusammenhang beleuchten möchte, ist folgender: Ausgehend davon, dass der Protagonist rückblickend erzählt, er also im Nachhinein, als Wissender, noch einmal die Rolle des Unwissenden einnimmt - warum? Er muss bestimmte Gründe dafür haben, diese Art der Erzählung zu wählen, denn normalerweise lässt sich doch eine subjektive Wertung bei einer rückblickenden Erzählung nicht ausschließen.
Außerdem stellt sich die spannende Frage, warum viele Leser, anfangs Verlage, später Politik und Gesellschaft allgemein, so extrem auf diese Sichtweise reagiert haben. Haben sie das Recht dazu, oder hat vielmehr der Autor, Imre Kertész, das Recht, seinen Roman so zu gestalten?
Ich werde diesen Fragen nachgehen, in dem ich die einzelnen Stationen György Köves sowohl sprachlich, als auch inhaltlich analysiere, sie mit seiner inneren, wie äußeren Entwicklung in Verbindung bringe, um letztendlich das Besondere an der Wirkung dieser Sprache herauszufinden.
Auffällig am „Roman eines Schicksallosen“ ist auch, dass es viele Parallelen zwischen Imre Kertész als Autor des Romans und György Köves, als dessen Protagonisten gibt. Der „Roman eines Schicksallosen“ ist seit seiner Entstehung Sprengstoff für Politik und Literatur.
Warum zerreißen sich so viele Menschen die Münder über dieses Buch, wie reagiert Imre Kertész auf diese, letztendlich ja von ihm geschaffene Zwiespältigkeit? Um Antworten auf diese Fragen geben zu können und um das Werk nicht von seinem Schöpfer abzusondern (immerhin erhielt er dafür den Literaturnobelpreis), gebe ich im ersten Teil der Arbeit einen relativ umfangreichen Überblick über Leben und Schaffen Imre Kertész’.
Den analytischen Teil dieser Arbeit habe ich in vier Abschnitte gegliedert:
Der erste besteht aus den ersten drei Kapiteln[1] und setzt sich inhaltlich aus der Vorgeschichte des Protagonisten György Köves und seiner Inhaftierung in die Gendarmeriekaserne Andrássy zusammen, von wo er anschließend nach Auschwitz deportiert wird. Dieser Teil wird den größten Umfang haben, da ich analysieren werde, was für eine Persönlichkeit der Protagonist ist und warum er so ist, wie er ist. Sein Elternhaus, seine Freunde, seine Erfahrungen mit seiner Umwelt und seine Erklärungsversuche daraus sind für die weitere Analyse und seine Entwicklung in den nächsten drei Teilen von großer Bedeutung.
Den zweiten Teil bilden die Kapitel vier, fünf, sechs und sieben[2], die Köves Leidensweg als Gratwanderung zwischen Leben und Tod, repräsentieren und daher auch von nicht unbeachtlicher Bedeutung für sein weiteres Leben sind. Der dritte Teil meiner Arbeit besteht nur aus einem Kapitel, nämlich Kapitel acht[3]. Es stellt eine wichtige Grenze dar. György Köves kehrt, nachdem er die Resignation seines leblosen Körpers bemerkt, mit der Kraft seines Willens zu den Lebenden zurück. Er entscheidet sich für das Leben. Dieses Kapitel ist durch einen fortwährenden Aufwärtstrend gekennzeichnet und hat im Vergleich zu allen anderen Kapiteln den größten Umfang.
Das letzte und neunte Kapitel[4] widmet sich schließlich der Heimkehr des Protagonisten.
Diese Hausarbeit ist leider sehr umfangreich geworden. Aus den vorgegebenen 12-15 Seiten sind weitaus mehr geworden. Das liegt aber nicht daran, dass es mir nicht möglich war, mich auf das Wichtigste zu beschränken, sondern am Thema. Es geht um György Köves Charakter, seine Persönlichkeit, um das Besondere an ihm, was den „Roman eines Schicksallosen“ so auszeichnet. Diese Besonderheit kann man leider nicht an ein oder zwei Kapiteln manifestieren, vielmehr entfaltet sie sich bis zum Ende des letzten Kapitels hin. Ein Kind macht nun einmal nicht innerhalb von ein paar Wochen einen Entwicklungssprung aufgrund eines Erlebnisses durch, sondern es reagiert immer wieder neu auf seine Umwelt und nimmt dadurch mehr und mehr Erfahrungen auf, die seinen Charakter prägen und ausdifferenzieren. So ist es auch bei unserem Protagonisten. Er befindet sich zu Anfang in einer Ausgangsposition, seiner familiären Umgebung, die für die weitere Einschätzung seines Verhaltens nicht ignoriert werden darf. Der mittlere Teil wiederum besteht aus sehr vielen, ganz unterschiedlichen Erfahrungen, die ihn nach und nach prägen. Er wird an die Grenzen seiner körperlichen und seelischen Kräfte gebracht und muss sich mit seinen erst 15 Jahren am Ende für Leben oder Tod entscheiden. Todesnähe zählt zu den eindringlichsten Erfahrungen, die ein Mensch überhaupt haben kann. Erst im letzten Teil, in dem György wieder in sein altes Leben zurück kommt (geht das überhaupt?) und sich dem Alltag stellen muss, kann dies deutlich werden und daher nimmt auch er eine unheimlich wichtige Rolle im Gesamtkontext ein.
Zum Schluss möchte ich noch bemerken, dass ich diese Hausarbeit größtenteils auf meinen eigenen Überlegungen aufgebaut habe, da ich nicht viel, für meine Analyse nur unpassende, Sekundärliteratur gefunden habe. Als der Roman 1996 neu übersetzt auf den deutschen Markt kam, erschienen zwar viele Artikel und Rezensionen über ihn, allerdings ist es schwierig, diese Artikel hinzuziehen zu können. Es gibt zwar viele Zeitungsarchive im Internet, leider sind diese aber zum größten Teil kostenpflichtig und beginnen erst im Jahr 2000. Umfangreichere Rezensionen oder Sekundärliteratur findet man gar nicht.
1 Der Autor: Imre Kertész
1.1 Der Kampf um Anerkennung in Ungarn
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Imre Kertész[5]
Imre Kertész wurde am 9.11.1929 in Budapest geboren. Er ist jüdischer Abstammung.
1944 wurde er nach Auschwitz, anschließend nach Buchenwald verschleppt, wo er 1945 befreit wurde und anschließend nach Ungarn zurückkehrte. Dort arbeitete er seit 1948 bei der Zeitung Világosság, als diese jedoch 1951 kommunistisch wurde, musste Kertész gehen. Er nutzte die folgende Zeit, um seine zweijährige Wehrpflicht zu absolvieren. Ab 1953 arbeitete er dann als freier Schriftsteller, ab 1976 als Übersetzer deutschsprachiger Autoren wie Nietzsche, Hofmannsthal, Schnitzler, Freud, Roth, Wittgenstein und Canetti. Zunächst schrieb er allerdings Musicals und Unterhaltungsstücke für das Theater, „um nicht wegen Arbeitsscheu ins Visier der Behörden zu geraten“[6]. 1960 begann er die Arbeit an „Sorstalanság“ (wörtlich übersetzt „Schicksallosigkeit“; heute: „Roman eines Schicksallosen“). Als er den Roman publizieren lassen wollte, wurde er 1973 zunächst abgelehnt: „Wir meinen, dass die künstlerische Gestaltung Ihres Erlebnismaterials nicht gelungen ist“[7]. 1975 wurde er dann aber doch von einem der staatlichen Verlage Ungarns publiziert, was jedoch nicht automatisch Anerkennung für ihn bedeutete. Der Roman wird totgeschwiegen.
„Das Buch war Sprengstoff, und seine Brisanz lag in der Sprache. Über das, was in Auschwitz geschehen war, hat mich der Stalinismus in Ungarn belehrt. Davon ist mein Text geprägt. Die Sprache reflektiert zwei Diktaturen, zwei Totalitarismen. In der KZ-Welt ist die Baracke Ungarn immer mitgemeint, unausgesprochen, aber deutlich. Dass mein Held ein Kind ist, war als Kritik am System zu verstehen: Die Diktatur infantilisiert den Menschen. Der unfreie Mensch ist kein ganzer Mensch. Die literarischen Behörden haben das sofort entdeckt. Deshalb wollten sie dieses Buch nicht haben.“[8]
Nicht mal ein Zehntel der Auflage gelangt in den Handel, doch selbst diese geringe Anzahl wird nach 2-3 Wochen wieder aus dem Verkehr gezogen.
1985 wird „Sorstalanság“ jedoch neu aufgelegt, erst diese Neuauflage bringt dem Roman nach langer Zeit die gebührende literarische Anerkennung in Ungarn. 5 Jahre später erscheint er erstmals in deutscher Übersetzung, wird aber erst 1996 - wiederum durch eine Neuauflage und –übersetzung - bekannt. Kertész’ Roman wird innerhalb kürzester Zeit zum literarischen Ereignis schlechthin.
Die Erfahrung, die Kertész mit seinem ersten Roman macht, schildert er 1988 in „A kudarc“ (deutsche Übersetzung: „Fiasko“, 2000). 1992 erschien sein nächster Roman „Kaddisch für ein nicht geborenes Kind“ („Kaddis a meg nem születt gyermékert“, 1990) im Deutschen, „eine Rechtfertigung nach Auschwitz kein neues Leben zu zeugen.“[9].
1977 wird in Ungarn „A nyomkeresö“ (etwa: „Suche nach den Spuren“) publiziert, in diesem Band tritt der Protagonist aus dem „Roman eines Schicksallosen“ dreißig Jahre nach seiner Deportation nach Auschwitz diese Reise noch einmal an.
Ein weiteres Prosawerk Kertész’ ist „Die englische Flagge“ (1999, „Az angol lobogó“, 1991).
1992 veröffentlichte er weiterhin das „Galeerentagebuch“ (deutsch 1993), ein in belletristischer Form geschriebenes Tagebuch, das die Jahre 1961-1991 beinhaltet. Dessen Fortsetzung in Gestalt von Aufzeichnungen (1991-1995) bietet das 1997 erschienene „Ich – ein anderer“ (deutsch 1998). Nach dem politischen Umbruch 1989 war es Kertész nun auch möglich, verstärkt in der Öffentlichkeit aufzutreten. Seine Vorlesungen und Essays aus dieser Zeit sind in „Holocaust als Kultur“ (1993), „Eine Gedankenlänge Stille, während das Erschießungskommando neu lädt“ (1998, deutsch 1999) und „Die des Landes verwiesene Sprache“ (2001) gesammelt.
Bis zum Jahr des Nobelpreises, 2002, hat Kertész 1995 bereits den Brandenburger Literaturpreis, 1997 den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung und 2000 den WELT-Literaturpreis erhalten.
1.2 Der Nobelpreis 2002
Im Spätherbst erreicht Imre Kertész in seiner Berliner Gründerzeitvilla am Halensee die
Nachricht aus Stockholm: er bekommt den Literaturnobelpreis 2002.
„Ich hätte nie gedacht, dass ein Schriftsteller ungarischer Sprache den Nobelpreis
bekommen könnte. Das ist eine Auszeichnung für eine Literatur in einer kleinen nicht-indogermanischen Sprache. Für manche in Ungarn ist es zwar ein Problem, dass gerade ich ihn bekommen habe. Eine rechtsextremistische Zeitschrift hat sogar getitelt: ‚Auschwitz hat den Nobelpreis bekommen’. Aber für die Bevölkerung ist das kein Problem. Ich habe das Gefühl, dass ich damit dem ganzen Land eine große nationale Freude bereitet habe. Das ist wie olympisches Gold, aber der Nobelpreis hält länger vor.“[10]
Nachdem der „Roman eines Schicksallosen“ jahrelang verkannt wurde, erreicht ihn nun die gebührende Anerkennung. In der Begründung heißt es: „für ein schriftstellerisches Werk, das die zerbrechliche Erfahrung des Einzelnen gegenüber der barbarischen Willkür der Geschichte behauptet“[11]. Und sein Laudator, Torgny Lindgren, sagt folgendes:
„Es war und ist eine Zeit, die scheinbar Ihre Hypothese bestätigt, dass der Affe vom Menschen abstammt und nicht umgekehrt. Hinter diesem Gedanken, der ein wenig misanthropisch vorkommen mag, hört man deutlich den milden und klugen Humor, der Ihr ganzes schriftstellerisches Werk durchströmt. Sie haben auch einmal geschrieben: ‚Ich werde immer ein zweitrangiger, verkannter und missverstandener ungarischer Schriftsteller sein; die ungarische Sprache wird immer eine zweitrangige, verkannte und missverstandene Sprache sein.’ Gegen diese ironische Behauptung möchte die Schwedische Akademie am kräftigsten protestieren und Ihnen gleichzeitig gratulieren, wenn ich Sie jetzt auffordere, den Nobelpreis für Literatur aus der Hand Seiner Majestät des Königs entgegenzunehmen.“[12]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Imre Kertész erhält den Nobelpreis für Literatur Imre Kertész – Nobel Diploma[13]
von Seiner Majestät des Königs in der
Stockholmer Konzerthalle.[14]
[...]
[1] Kertész, Imre: Roman eines Schicksallosen. 6. Auflage. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt 2002. S. 7-67.
[2] Ebd. S. 67-209.
[3] Ebd. S. 209-259.
[4] Ebd. S. 259-287.
[5] Süddeutsche Zeitung: Identität ist Schreiben. http://www.sueddeutsche.de/index.php?url=/ kultur/literatur/rezensionen/54599&datei=index.php (10.10.2002)
[6] Löffler, Sigrid: Wie man als Überlebender überlebt. In: Literaturen 12 (2002). S. 9.
[7] Ebd. S. 10.
[8] Löffler, Sigrid: Wie man als Überlebender überlebt. S. 10
[9] Breitenstein, Andreas: Schöne Tage in Buchenwald. In: Neue Zürcher Zeitung 102 (1996).
[10] Löffler, S.: Wie man als Überlebender überlebt. S. 6.
[11] The Nobel Foundation: Der Nobelpreis in Literatur des Jahres 2002. http://www.nobel.se/literature/laureates/2002/press-d.html (10.10.2002).
[12] The Nobel Foundation: The Nobel Prize in Literature 2002. http://www.nobel.se/literature/laureates/2002/presentation-speech.html (10.10.2002).
[13] The Nobel Foundation: Imre Kertész - Nobel Diploma. http://www.nobel.se/literature/laureates/2002/kertesz-diploma.html (10.10.2002).
[14] The Nobel Foundation: Imre Kertész - Prize Award Photo. http://www.nobel.se/literature/laureates/2002/kertesz-award.html (10.10.2002).
- Quote paper
- Juliane Ziegler (Author), 2003, Die naive Weltanschauung des György Köves im 'Roman eines Schicksallosen' von Imre Kértesz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/21388
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