Geld verteilen – es gibt wohl kaum eine bessere Methode, sich des Wohlwollens seiner Untertanen zu versichern; heute wie vor 2.000 Jahren. Trotzdem wäre es gefährlich, in weitestem Sinne sozialpolitische Maßnahmen der Antike an heutigen Maßstäben zu messen. Zu unterschiedlich und dadurch nicht vergleichbar sind Sozialstruktur und soziale Problemlagen damals und heute, zu sehr verstellen unsere modernen Ideale den Blick. Ziel dieser Kritik soll es deshalb sein, diejenigen Umverteilungsmaßnahmen einzuordnen, die der römische Kaiser Trajan (53-117) während seiner Herrschaft (98-117) betrieb, ausbaute und neu begründete. Hauptgegenstand meiner Interpretation wird der Abschnitt des Panegyrikus sein, in dem Plinius der Jüngere in seiner Lobrede auf den Kaiser Trajan solche Programme umschreibt.
Inhaltsverzeichnis
1. Eine Huldigung mit Hintergedanken
2. Alimentarstiftungen - jetzt auch in Rom
2.1 Auf Augenhöhe mit dem Kaiser?
2.2 Pan. 26: Pflegegeld für das „Volk von morgen“
2.3 Pan. 27: Über die Herkunft der verteilten Mittel
2.4 RIC 90: Abbildung des fürsorgenden Herrschers
3. Die wenig ertragreiche Debatte um Intentionen
4. Quellen- und Literaturverzeichnis
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