Die Mathematik hatte immer schon einen besonderen Stellenwert in meinem Leben. Nicht nur weil mich das Fach interessiert, sondern auch weil wir uns tagein tagaus mit Mathematik beschäftigen. Ich war schon immer gut in Mathe. Dies fing schon in der Grundschule an und blieb bis zur Matura so. Auch meine Facharbeit für meine mündliche Maturaprüfung drehte sich um Zahlen und Mathematik. Ich entschloss mich deshalb dazu Mathematik zu studieren. Allerdings musste ich feststellen, dass es nun nicht mehr nur um Rätsellösen und aufregendes Nachdenken ging. Man musste sich in unvorstellbaren Dimensionen und in x-dimensionale Räume zurechtfinden. Diese Welt war nicht mehr die meine und deshalb schmiss ich nach drei Semestern das Mathestudium. Ich musste mich nun damit zurechtfinden, dass in mir kein außergewöhnliches Mathegenie steckte. Nichtsdestotrotz hat mein Interesse für das Fach nicht darunter gelitten. Mich faszinieren die Genies der Geschichte und die Entwicklung, die die Mathematik über Jahrtausende durchgemacht hat. Ich habe mich deshalb in dieser Arbeit mit der Geschichte der Mathematik und einem besonderen Genie auseinandergesetzt. Das Genie über das ich schreiben werde ist Carl Friedrich Gauß. Die Geschichte der Mathematik wird sich deshalb nur bis zu Gauß’ Lebzeiten beschränken. Die Geschichte der Mathematik ist deshalb wichtig, da jedes Zeitalter etwas zur Entwicklung der Mathematik beigetragen hat und jeder einzelne Beitrag für zukünftige Mathematiker von Bedeutung war
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Mathematik von den Anfängen bis Gauß
- Über Carl Friedrich Gauß
- Daniel Kehlmanns „Die Vermessung der Welt“ und Carl Friedrich Gauß
- Vergleich: Errungenschaften Gauß Realität und Fiktion in Daniel Kehlmanns „Die Vermessung der Welt“
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Darstellung Carl Friedrich Gauß' in Daniel Kehlmanns Roman „Die Vermessung der Welt“ und vergleicht diese mit der historischen Realität. Ziel ist es, die fiktive Darstellung Gauß' zu analysieren und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Realität und Fiktion herauszuarbeiten.
- Die Entwicklung der Mathematik bis zu Gauß' Zeit
- Gauß' Leben und Werk in der historischen Realität
- Die fiktionale Darstellung Gauß' in Kehlmanns Roman
- Der Vergleich von Realität und Fiktion im Roman
- Die literarische Gestaltung und die Intention des Autors
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die persönliche Motivation der Autorin, sich mit der Mathematik und insbesondere mit Carl Friedrich Gauß zu befassen. Ihr gescheitertes Mathematikstudium und die Faszination für mathematische Genies und deren historische Entwicklung bilden den Ausgangspunkt der Arbeit. Der Roman „Die Vermessung der Welt“ von Daniel Kehlmann wird als Inspiration genannt, wobei der Fokus auf Gauß' Leben und die literarische Darstellung gelegt wird. Die Autorin hebt die Verschränkung von Realität und Fiktion in Kehlmanns Roman hervor und kündigt den Vergleich an.
2. Die Mathematik von den Anfängen bis Gauß: Dieses Kapitel gibt einen kurzen Überblick über die Geschichte der Mathematik von der Steinzeit bis in die Zeit Gauß'. Es werden die Entwicklungen in verschiedenen Kulturen, wie Ägypten und Babylonien, beleuchtet. Die Leistungen der Ägypter im Bereich der praktischen Mathematik und der Babylonier in der Algebra werden dargestellt. Das Kapitel unterstreicht den Fortschritt der Mathematik im Laufe der Zeit und den Kontext, in dem Gauß' Werk entstand, indem es die Bedeutung der mathematischen Errungenschaften vor ihm herausstellt. Die beschriebenen mathematischen Fortschritte bilden die Grundlage, auf der Gauß aufbauen konnte.
Schlüsselwörter
Carl Friedrich Gauß, Daniel Kehlmann, Die Vermessung der Welt, Mathematikgeschichte, Realität, Fiktion, Romananalyse, Vergleich, Genie, Literatur, historische Darstellung.
Häufig gestellte Fragen zu "Die Vermessung der Welt" und Carl Friedrich Gauß
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Darstellung Carl Friedrich Gauß' in Daniel Kehlmanns Roman „Die Vermessung der Welt“ und vergleicht sie mit der historischen Realität. Es wird untersucht, wie Gauß im Roman dargestellt wird und welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der fiktiven und der realen Person bestehen.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Entwicklung der Mathematik bis zur Zeit Gauß', Gauß' Leben und Werk, die fiktionale Darstellung Gauß' in Kehlmanns Roman, einen Vergleich zwischen Realität und Fiktion, sowie die literarische Gestaltung und die Intention des Autors.
Welche Kapitel gibt es?
Die Arbeit umfasst Kapitel zu einer Einleitung, der Mathematikgeschichte bis Gauß, Gauß' Leben und Werk, der Darstellung Gauß' in Kehlmanns Roman und einem Vergleich zwischen der realen und fiktiven Darstellung Gauß'.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel ist es, die fiktive Darstellung Gauß' in Kehlmanns Roman zu analysieren und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der realen und fiktiven Darstellung herauszuarbeiten.
Wie wird Gauß in der Arbeit dargestellt?
Die Arbeit präsentiert Gauß sowohl in seiner historischen Realität als auch in seiner literarischen Darstellung in Kehlmanns Roman. Der Fokus liegt auf dem Vergleich beider Perspektiven.
Welche Rolle spielt der Roman "Die Vermessung der Welt"?
Der Roman "Die Vermessung der Welt" dient als Grundlage für den Vergleich zwischen der historischen Realität und der fiktiven Darstellung von Carl Friedrich Gauß. Die Arbeit analysiert die literarische Gestaltung und die Intention des Autors im Umgang mit der historischen Figur.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Carl Friedrich Gauß, Daniel Kehlmann, Die Vermessung der Welt, Mathematikgeschichte, Realität, Fiktion, Romananalyse, Vergleich, Genie, Literatur, historische Darstellung.
Wie beginnt die Arbeit?
Die Einleitung beschreibt die persönliche Motivation der Autorin, die sich mit Mathematik und insbesondere Carl Friedrich Gauß auseinandersetzt. Ihr gescheitertes Mathematikstudium und die Faszination für mathematische Genies bilden den Ausgangspunkt.
Welche mathematischen Entwicklungen werden beschrieben?
Das Kapitel zur Mathematikgeschichte gibt einen Überblick über die Entwicklung der Mathematik von der Steinzeit bis Gauß, inklusive der Leistungen von Ägyptern und Babyloniern.
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- Mareike Anselim (Author), 2012, Das Genie Gauß in Daniel Kehlmanns „Die Vermessung der Welt“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/213421