In dieser Hausarbeit versuche ich die Frae zu beantworten, ob es sich bei der EU um eine supranationale Institution handelt oder um eine intergouvermentale Zusammenarbeit im Rahmen der EU.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Definition von „Supranational“ und „Intergouvernemental“
- 2.1. Definition von „Supranational“
- 2.2. Definition von „Intergouvernemental“
- 3. Die Institutionen der EU
- 3.1. Der Europäische Rat/Ministerrat
- 3.2. Das EU-Parlament
- 3.3. Die EU-Kommission
- 3.4. Der EU-Gerichtshof
- 3.5. Die Europäische Zentralbank
- 4. Fazit
- 5. Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Europäische Union (EU) und versucht zu klären, ob sie besser als supranationale Institution oder als intergouvernementale Zusammenarbeit beschrieben werden kann. Die Analyse basiert auf einer Definition der beiden Begriffe und einer darauf folgenden Bewertung der EU-Institutionen nach diesen Kriterien.
- Definition von Supranationalität und Intergouvernementalismus
- Analyse der EU-Institutionen (Europäischer Rat, Parlament, Kommission, Gerichtshof, Zentralbank)
- Klassifizierung der EU-Institutionen als supranational oder intergouvernemental
- Bewertung der EU als supranationale Institution oder intergouvernementale Zusammenarbeit
- Die Rolle der EU in der Alltagspolitik der Mitgliedsstaaten
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den europäischen Integrationsprozess als einzigartigen historischen Vorgang, der nicht primär militärische Ziele verfolgt, sondern auf wirtschaftlicher Kooperation basiert. Sie skizziert die Entwicklung von der Montanunion über die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft bis zur heutigen EU, hebt die schrittweise Erweiterung der Kompetenzen und die zunehmende Zahl der Mitgliedsstaaten hervor. Der Fokus liegt auf der Frage, ob die EU als supranationale Institution oder intergouvernementale Zusammenarbeit zu verstehen ist, und skizziert die Methodik der Arbeit: Definition der Schlüsselbegriffe und anschließende Analyse der EU-Institutionen.
2. Definition von „Supranational“ und „Intergouvernemental“: Dieses Kapitel liefert detaillierte Definitionen von „Supranationalität“ und „Intergouvernementalismus“. Supranationalität wird durch die Übertragung nationaler Kompetenzen an eine übernationale Institution gekennzeichnet, die eine eigene Rechtsordnung besitzt und deren Entscheidungen für die Mitgliedsstaaten bindend sind. Im Gegensatz dazu behält der Intergouvernementalismus die nationale Souveränität und basiert auf der Einmütigkeit der beteiligten Staaten; es existiert keine übergeordnete Rechtsordnung. Das Kapitel legt Kriterien für die anschließende Klassifizierung der EU-Institutionen fest.
Schlüsselwörter
Europäische Union, Supranationalität, Intergouvernementalismus, Europäische Institutionen, Integrationsprozess, Souveränität, Rechtsordnung, Kompetenz-Kompetenz, EU-Recht, nationales Recht.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Analyse der Europäischen Union
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Europäische Union (EU) und untersucht, ob sie besser als supranationale Institution oder als intergouvernementale Zusammenarbeit beschrieben werden kann. Die Analyse basiert auf der Definition beider Begriffe und einer darauf folgenden Bewertung der EU-Institutionen anhand dieser Kriterien.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit umfasst die Definition von Supranationalität und Intergouvernementalismus, die Analyse der EU-Institutionen (Europäischer Rat, Parlament, Kommission, Gerichtshof, Zentralbank), die Klassifizierung dieser Institutionen, die Bewertung der EU als supranationale Institution oder intergouvernementale Zusammenarbeit und die Rolle der EU in der Alltagspolitik der Mitgliedsstaaten.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den europäischen Integrationsprozess beschreibt. Es folgt ein Kapitel mit detaillierten Definitionen von „Supranationalität“ und „Intergouvernementalismus“. Die Hauptanalyse konzentriert sich auf die EU-Institutionen, gefolgt von einem Fazit und einem Quellenverzeichnis. Ein Inhaltsverzeichnis und Schlüsselwörter erleichtern die Navigation.
Was sind die wichtigsten Definitionen?
Supranationalität wird definiert als die Übertragung nationaler Kompetenzen an eine übernationale Institution mit eigener Rechtsordnung und bindenden Entscheidungen für die Mitgliedsstaaten. Intergouvernementalismus hingegen zeichnet sich durch den Erhalt nationaler Souveränität und Einmütigkeit der beteiligten Staaten aus; eine übergeordnete Rechtsordnung fehlt.
Welche EU-Institutionen werden analysiert?
Die Arbeit analysiert den Europäischen Rat/Ministerrat, das EU-Parlament, die EU-Kommission, den EU-Gerichtshof und die Europäische Zentralbank.
Welche Schlussfolgerung zieht die Arbeit?
(Die konkrete Schlussfolgerung ist im bereitgestellten Textfragment nicht enthalten. Die Arbeit kommt zu einer Bewertung der EU als entweder supranationale Institution oder intergouvernementale Zusammenarbeit, basierend auf der vorhergehenden Analyse.)
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Europäische Union, Supranationalität, Intergouvernementalismus, Europäische Institutionen, Integrationsprozess, Souveränität, Rechtsordnung, Kompetenz-Kompetenz, EU-Recht, nationales Recht.
Wo finde ich das vollständige Inhaltsverzeichnis?
Das Inhaltsverzeichnis beinhaltet die Einleitung, Definitionen von „Supranational“ und „Intergouvernemental“, die Institutionen der EU (Europäischer Rat/Ministerrat, EU-Parlament, EU-Kommission, EU-Gerichtshof, Europäische Zentralbank), ein Fazit und ein Quellenverzeichnis.
- Quote paper
- M.A. Jan Hammer (Author), 2008, Die EU - Supranational oder Intergouvernemental?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/212681