Die vorliegende Arbeit dokumentiert den Ablauf von der Flucht und Vertreibung der Deutschen aus Osteuropa nach dem Zweiten Weltkrieg. Anhand der Quelleninterpretation an dem Sonderbefehl der polnischen Regierung an die deutsche Bevölkerung von Bad Salzbrunn vom 14. Juli 1945 die Stadt zu verlassen versucht die Arbeit die Vorkommnisse in den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reiches und deren Auswirkungen auf die Bevölkerung darzustellen.
Inhaltsverzeichnis:
1. Quellenkritik
1.1. Quellenbeschreibung
1.2. Innere Kritik
1.2.1. Sprachliche Aufschlüsselung
1.2.2. Sachliche Aufschlüsselung
2. Quelleninterpretation
2.1. Inhaltsangabe
2.2. Einordnung in den historischen Kontext
2.2.1. Vorraussetzungen
2.2.2. Verlauf
2.2.2.1. Flucht vor der sowjetischen Armee
2.2.2.2. "Wilde Vertreibungen"
2.2.2.3. Vertreibungen nach dem Potsdamer Abkommen
3. Ergebnis und Ausblick
4. Auswahlbibliographie
4.1. Quellen
4.2. Literatur
5. Anhang: Die Quelle
Inhaltsverzeichnis
- Quellenkritik
- Quellenbeschreibung
- Innere Kritik
- Sprachliche Aufschlüsselung
- Sachliche Aufschlüsselung
- Quelleninterpretation
- Inhaltsangabe
- Einordnung in den historischen Kontext
- Voraussetzungen
- Verlauf
- Flucht vor der sowjetischen Armee
- ,,Wilde Vertreibungen“
- Vertreibungen nach dem Potsdamer Abkommen
- Ergebnis und Ausblick
- Auswahlbibliographie
- Quellen
- Literatur
- Anhang: Die Quelle
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Quelleninterpretation eines Aufrufs der polnischen Regierung an die deutsche Bevölkerung, die Stadt Bad Salzbrunn zu verlassen und in das Gebiet westlich des Flusses Neiße umzusiedeln. Die Analyse dieser Quelle ermöglicht es, die „Wilden Vertreibungen“ der deutschen Bevölkerung durch polnische Behörden vor dem Potsdamer Abkommen genauer zu betrachten und deren Kontextualisierung im historischen Geschehen zu beleuchten.
- Die historische Entwicklung der Beziehungen zwischen Polen und Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert
- Die Rolle des Nationalismus und der ethnischen „Entmischung“ bei der Entstehung von Vertreibungen
- Die Rolle der polnischen Regierung und der „Wilden Vertreibungen“ im Kontext des Zweiten Weltkriegs
- Die Bedeutung der Quellenkritik für die Analyse historischer Ereignisse
Zusammenfassung der Kapitel
Im ersten Kapitel wird die Quelle detailliert beschrieben und ihre Entstehung im Kontext der „Wilden Vertreibungen“ nach dem Zweiten Weltkrieg eingeordnet. Im zweiten Kapitel wird die Quelle inhaltlich analysiert und in den historischen Kontext eingeordnet. Hierbei werden die Voraussetzungen für die Vertreibungen sowie deren Verlauf, insbesondere die Flucht vor der sowjetischen Armee, die „Wilden Vertreibungen“ und die Vertreibungen nach dem Potsdamer Abkommen, beleuchtet. Das dritte Kapitel fasst die Ergebnisse der Quelleninterpretation zusammen und bietet einen Ausblick auf weitere Forschungsansätze.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter der Arbeit sind: Quellenkritik, Quelleninterpretation, Vertreibungen, „Wilde Vertreibungen“, Potsdamer Abkommen, Nationalismus, ethnische „Entmischung“, polnische Regierung, deutsche Bevölkerung, Zweiter Weltkrieg.
- Quote paper
- Beke Detlefsen (Author), 2012, Flucht und Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg aus Polen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/212313