Das südamerikanische Gegenstück zum nordamerikanischen Affenmenschen „Bigfoot“ ist der „De-Loys-Affe“ (Ameranthropus loysi). Man nennt ihn auch „Loys Affe“, „St. Loy’s Ape“, „Didi“, „Vasitri“, „Guayazi“ oder „Fallhammer“. Der „De-Loys-Affe“ verdankt seinen Namen einer vermutlich erfundenen abenteuerlichen Begegnung mit einer Expedition unter Leitung des schweizerischen Geologen François de Loys (1892–1935) im Jahre 1920 in der Wildnis von Venezuela. Mit diesem angeblich 1,50 Meter großen schwanzlosen Tier befasst sich das kleine Taschenbuch „Der De-Loys-Affe. Ein Menschenaffe in der Neuen Welt?“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst.
Inhaltsverzeichnis
- Der De-Loys-Affe: Ein Menschenaffe in der „Neuen Welt“?
- Vorwort
- Der De-Loys-Affe: Ein Menschenaffe in der „Neuen Welt“?
- Die vielen Berichte über große Affen in Südamerika
- Der Autor
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Buch untersucht die Geschichte des sogenannten „De-Loys-Affen“, einer rätselhaften Kreatur, die angeblich in Südamerika entdeckt wurde. Die Zielsetzung besteht darin, die Hintergründe dieser Geschichte zu beleuchten, die Glaubwürdigkeit der Berichte zu prüfen und den wissenschaftlichen und kulturellen Kontext zu analysieren.
- Die Kryptozoologie und die Suche nach unbekannten Tierarten
- Die Geschichte der De-Loys-Expedition und die angebliche Entdeckung des Ameranthropoides loysi
- Die wissenschaftliche Kontroverse um die Existenz des De-Loys-Affen
- Anekdoten und Legenden über große Affen in Südamerika
- Die Rolle von Wissenschaftlern und Persönlichkeiten in der Geschichte des De-Loys-Affen
Zusammenfassung der Kapitel
Der De-Loys-Affe: Ein Menschenaffe in der „Neuen Welt“?: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein und präsentiert den "De-Loys-Affen" (Ameranthropoides loysi) als vermeintliches südamerikanisches Gegenstück zum "Bigfoot". Es beschreibt die angebliche Begegnung einer Expedition unter der Leitung des schweizerischen Geologen Louis François Fernand Hector de Loys im Jahr 1920 mit zwei großen, haarigen, schwanzlosen Affen. Der Fokus liegt auf dem einzigen erhaltenen Foto des toten Weibchens, seiner ungewöhnlichen Größe und den darauf folgenden Debatten in der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Die unterschiedlichen Interpretationen des Fotos und die kontroversen Meinungen über die Identität des Affen werden ausführlich dargestellt, von der möglichen Verwechslung mit einem Klammeraffen bis zur Hypothese einer neuen, unbekannten Art. Die Diskussion beleuchtet die wissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Konflikte, die die Interpretation der Begebenheit beeinflussen.
Die vielen Berichte über große Affen in Südamerika: Dieses Kapitel untersucht zahlreiche historische Berichte und Anekdoten über große, affenähnliche Kreaturen in Südamerika. Von den Berichten spanischer Konquistadoren über „Ukumar“-Sichtungen in Peru und Bolivien bis zu Aussagen des Kryptozoologen Bernard Heuvelmans über mysteriöse Rindertote mit herausgerissenen Zungen, werden diverse Quellen herangezogen und ihre Glaubwürdigkeit kritisch hinterfragt. Der Roman „Lost World“ von Sir Arthur Conan Doyle wird als Beispiel für die fiktive Darstellung solcher Kreaturen in der Populärkultur erwähnt. Der Vergleich der unterschiedlichen Berichte verdeutlicht sowohl die anhaltende Faszination als auch die Schwierigkeiten bei der wissenschaftlichen Einordnung dieser Phänomene. Die Kapitel thematisiert die Herausforderungen bei der Unterscheidung zwischen Legenden, Augenzeugenberichten und wissenschaftlich fundierten Beobachtungen und deren Bedeutung für die Erforschung kryptozoologischer Phänomene.
Schlüsselwörter
De-Loys-Affe, Ameranthropoides loysi, Kryptozoologie, Bigfoot, Südamerika, Primaten, Klammeraffen, wissenschaftliche Kontroverse, Anekdoten, Legenden, George Montandon, François de Loys, Peter Wilhelm Lund, Alexander von Humboldt, Sir Walter Raleigh.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Buch "Der De-Loys-Affe: Ein Menschenaffe in der „Neuen Welt“?"
Was ist das Thema des Buches "Der De-Loys-Affe"?
Das Buch untersucht die Geschichte des sogenannten „De-Loys-Affen“ (Ameranthropoides loysi), einer rätselhaften Kreatur, die angeblich in Südamerika entdeckt wurde. Es beleuchtet die Hintergründe der Geschichte, prüft die Glaubwürdigkeit der Berichte und analysiert den wissenschaftlichen und kulturellen Kontext.
Was ist der De-Loys-Affe?
Der De-Loys-Affe (Ameranthropoides loysi) ist ein angeblich in Südamerika entdeckter großer, haariger, schwanzloser Affe. Die einzige bekannte "Beweislage" ist ein Foto eines toten Weibchens, das 1920 von einer Expedition unter der Leitung von Louis François Fernand Hector de Loys aufgenommen wurde. Die Existenz des Affen ist umstritten.
Welche Themen werden im Buch behandelt?
Das Buch behandelt die Kryptozoologie, die Geschichte der De-Loys-Expedition, die wissenschaftliche Kontroverse um den De-Loys-Affen, Anekdoten und Legenden über große Affen in Südamerika, sowie die Rolle von Wissenschaftlern und Persönlichkeiten in dieser Geschichte.
Welche Kapitel umfasst das Buch?
Das Buch enthält mindestens zwei Kapitel: "Der De-Loys-Affe: Ein Menschenaffe in der „Neuen Welt“?" und "Die vielen Berichte über große Affen in Südamerika". Das erste Kapitel konzentriert sich auf die De-Loys-Expedition und das Foto des Affen, während das zweite Kapitel verschiedene historische Berichte über große, affenähnliche Kreaturen in Südamerika untersucht.
Welche Quellen werden im Buch verwendet?
Das Buch verwendet diverse Quellen, darunter historische Berichte und Anekdoten über große affenähnliche Kreaturen in Südamerika, von Berichten spanischer Konquistadoren bis zu Aussagen des Kryptozoologen Bernard Heuvelmans. Es wird auch der Roman „Lost World“ von Sir Arthur Conan Doyle erwähnt.
Wie wird die Glaubwürdigkeit der Berichte bewertet?
Das Buch hinterfragt kritisch die Glaubwürdigkeit der verschiedenen Berichte und untersucht die Herausforderungen bei der Unterscheidung zwischen Legenden, Augenzeugenberichten und wissenschaftlich fundierten Beobachtungen. Es beleuchtet die Schwierigkeiten bei der wissenschaftlichen Einordnung kryptozoologischer Phänomene.
Wer sind einige der wichtigen Personen, die im Buch erwähnt werden?
Wichtige Personen, die im Buch erwähnt werden, sind unter anderem: George Montandon, François de Loys, Peter Wilhelm Lund, Alexander von Humboldt und Sir Walter Raleigh.
Welche Schlüsselwörter beschreiben das Buch?
Schlüsselwörter sind: De-Loys-Affe, Ameranthropoides loysi, Kryptozoologie, Bigfoot, Südamerika, Primaten, Klammeraffen, wissenschaftliche Kontroverse, Anekdoten, Legenden.
Für wen ist dieses Buch gedacht?
Dieses Buch richtet sich an Leser, die sich für Kryptozoologie, die Geschichte der Naturforschung, und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit ungewöhnlichen Phänomenen interessieren.
- Quote paper
- Ernst Probst (Author), 2013, Der De-Loys-Affe, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/211942