Wenn wir an Schadenersatz denken, denken wir an Rechtsordnungen, welche eine Handlung in Form eines Tun oder Unterlassen eines Schädigers voraussetzen. Wir denken an Geldleistungen, ggf. an die hohen Schadenersatzforderungen aus den USA, mithin an das berühmteste Beispiel, dass ein Mikrowellenhersteller auf Schadenersatz von 1,1 Millionen US Dollar verklagt wurde, weil dieser eine Katzenbesitzerin nicht vorher gewarnt hatte, dass man frisch gebadete Tiere nicht in der Mikrowelle trocknen darf. Doch wann ist jemand nach dem BGB zum Schadenersatz verpflichtet? Was ist erforderlich für einen Schadenersatz? Welche Grenzen werden durch das BGB aufgezeigt? Diese Fragen gilt es im Rahmen dieser Arbeit u. a. zu klären.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis/Fremdwörterverzeichnis
1 Einleitung
2 Störungen von Schuldverhältnissen
2.1 Inhalt des Schuldverhältnisses
2.2 Das „allgemeine Leistungsstörungsrecht“
2.2.1 Unmöglichkeit
2.2.2 Verzug
2.2.3 Schlechtleistung
2.2.4 Verletzung vorvertraglicher Pflichten (Culpa in contrahendo)
3 Gesetzliche Schuldverhältnisse
3.1 Geschäftsführung ohne Auftrag
3.2. Ungerechtfertigte Bereicherung
3.3 Das Deliktsrecht
3.3.1 Grundlagen der deliktischen Haftung
3.3.2 Deliktische Haftung gemäß § 823 Abs. 1 BGB
3.3.3 Verletzung eines Schutzgesetzes gemäß § 823 Abs. 2 BGB
4 Höhe und Grenzen des Schadenersatzes
5 Fazit
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- S. L. (Author), 2013, Voraussetzungen und Grenzen für den Schadensersatz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/211636