Die Konstellation von Mann und Frau ist sowohl im geschichtlichen Rückblick als auch heute spannungsgeladen und wird kontrovers diskutiert. Sicherlich wird es auch in Zukunft so blei-ben. „Mann“ und „Frau“ werden häufig als mitunter sehr gegensätzliche Pole, im Sinne von „Mann sein“ gegenüber „Frau sein“, betrachtet und dabei als vermeintlich klar voneinander abgrenzbar verstanden. Doch eine strikte Unterscheidung in Schwarz-Weiß-Manier wäre zu einfach und würde dieser Konstellation nicht gerecht werden können.
An Beispiel von Dora Heldts "Tante Inge haut ab" werden stereotype Merkmale (typisch männlich – typisch weiblich) untersucht, herausgearbeitet und miteinander verglichen.
Lassen sich bei männlichen Figuren auch Merkmale bzw. Charaktereigenschaften finden, die als "typisch weiblich" angesehen werden? Und lassen sich umgekehrt bei weiblichen Figuren "typisch männliche" Eigenschaften finden?
Gliederung:
1 Einleitung
2 Allgemeine Informationen und Bemerkungen zu Werk und Autorin
3 Theoretische Grundlagen der Analyse
4 Darstellung weiblicher Figuren
4.1 Darstellung der Figur „Inge Müller“
4.2 Darstellung der Figur „Christine Schmidt“
5 Darstellung männlicher Figuren
5.1 Darstellung der Figur „Johann Thiess“
5.2 Darstellung der Figur „Heinz Schmidt“
6 Kontrastierende Gegenüberstellung der betrachteten Figuren
7 Abschluss und Fazit
8 Bibliografie
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