Ziel eines Unternehmens sollte es sein einen positiven Unternehmenserfolg vorweisen zu können. Im Zuge der Globalisierung und dem Wandel vom Verkäufer- zum Käufermarkt herrscht auf dem Markt ein gewaltiger Konkurrenzkampf. So kann eine Verdoppelung der Produktvarianten für ein Unternehmen ein Stückkostenanstieg von bis zu 30 % bedeuten. Kosten müssen somit eingespart und eine Kosten- und Leistungsrechnung durchgeführt werden, welche systematisch erfolgszielbezogene Informationen bereitstellt. Angefallene oder zukünftige Kosten werden mit Hilfe von geeigneten Kostenrechnungssystemen ermittelt und analysiert. Abb. 1 zeigt, wie sich Kosten an einem Produkt zusammensetzen. Ein Kostenrechnungssystem verfolgt die Planung, Kontrolle und Steuerung der Leistungen eines Unternehmens. Mit Hilfe der Deckungsbeitragsrechnung soll u.a. ermittelt werden, ob Kosten
gedeckt sind und ob ein Produkt noch Gewinn einbringt. Allgemein versuchen Teilkostensysteme auf Grundlage von Deckungsbeiträgen aussagekräftige Information über Gewinnplanungen, Kostenkontrollen, Erfolgsanalysen und absatzpolitischen Entscheidungen bereitzustellen.
Die Grenzplankostenrechnung geht Hauptsächlich der Aufgabe der Kostenplanung und Kostenkontrolle nach. Sie ist eine Plankostenrechnung auf Basis variabler Kosten zur Kontrolle der Wirtschaftlichkeit und zur Unterstützung der operativen erfolgszielorientierten Planung und Steuerung. Diese Arbeit soll einen Einblick darüber verschaffen, wie sich die Grenzplankostenrechnung und die Deckungsbeitragsrechnung als Kostenrechnungssystem verwenden lassen und soll deren Schwächen und Stärken aufzeigen.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Problemstellung
1.2. Gang der Untersuchung
2. Die Mängel der Vollkostenrechnung
2.1. Fixkostenumlage der Gemeinkosten
2.2. Fixkostenproportionalisierung und fehlende Kostenspaltung
3. Plankostenrechnungssysteme
3.1. Überblick über die verschiedenen Plankostenrechnungssysteme
3.1.1. Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis
3.1.2. Grenzplankostenrechnung
3.2. Kostenkontrolle und Abweichungsanalyse
3.2.1. Grundlagen für den Soll-Ist-Vergleich und der Abweichungsanalyse
3.2.2. Flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis
3.2.3. Grenzplankostenrechnung
4. Die Deckungsbeitragsrechnung als Instrument der Teilkostenrechnung
4.1. Die einstufige Deckungsbeitragsrechnung
4.1.1. Die einstufige Deckungsbeitragsrechnung und deren Ablauf
4.1.2. Break-Even-Analyse
4.2. Die mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung
4.2.1. Die mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung und deren Ablauf
4.2.2. Planung des Produktionsprogramms
5. Kritische Stellungnahme
5.1. Grenzplankostenrechnung
5.2. Deckungsbeitragsrechnung
6. Fazit
7. Anhang A: Abbildungen
8. Anhang B: Rechenbeispiele
9. Anhang C: Eidesstattliche Erklärung
10. Literaturverzeichnis
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