„‚Vielfalt‘ ist im Alltagsverständnis eigentlich ein positiv besetzter Begriff […] In Schule und Unterricht wird Vielfalt, dort Heterogenität genannt, jedoch durchaus ambivalent gesehen.“ Unterschiedliche Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler bezüglich ihres Geschlechts, ihres familiären Hintergrundes, ihrer Erfahrungen, ihres Leistungsvermögens usw. stellen besondere Ansprüche an den modernen Englischunterricht, die von vielen Lehrerinnen und Lehrern als nicht realisierbar eingestuft werden.
Ein denkbarer Weg bietet die sogenannte Binnendifferenzierung, durch welche man unter Berücksichtigung der individuellen Voraussetzungen alle SuS zu fördern versucht. Ein Anspruch der Binnendifferenzierung ist es, „immer mehr Schülern solche Lernwege zu ermöglichen, die für sie persönlich am geeignetsten erscheinen“. In der hier vorgestellten Unterrichtseinheit über die Behandlung von Arthur Conan Doyles Kriminalroman „The Sign of Four“ wurde eine Form der Binnendifferenzierung eingesetzt, welche durch die Berücksichtigung multipler Intelligenzen den oben genannten Aspekt der Binnendifferenzierung berücksichtigt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Vorüberlegungen
2.1. Begründung des Themas
2.2. Begründung der Buchwahl
2.3. Bildungsplanbezug
2.4. Multiple Intelligenzen
3. Planung und Konzeption
3.1. Rahmenbedingungen: Klasse und Verteilung der Stunden
3.2. Inhaltliche Schwerpunkte
3.3. Didaktisch-methodische Analyse
3.4. Lernziele
3.5. Leistungsmessung
4. Durchführung
4.1. schematischer Verlaufsplan
4.2. Stunde 1: The Setting
4.3. Stunde 2: The Case
4.4. Stunde 3: Secret Messages
4.5. Stunde 4: Characterization
4.6. Stunde 5 und 6: Detective Stories
4.7. Stunde 7: Musical Drawings
4.8. Stunde 8 und 9: Conflicts in SoF
4.9. Stunde 10: Looking back
4.10. Stunde 11: Multiple Intelligences
5. Reflexion
5.1. Reflexion der Durchführung
5.2. Reflexion der Lernziele
6. Literaturverzeichnis
7. Dokumente der Internetquellen
8. Verzeichnis der Materialien und Ergebnisse
1. Einleitung
„‚Vielfalt‘ ist im Alltagsverständnis eigentlich ein positiv besetzter Begriff […] In Schule und Unterricht wird Vielfalt, dort Heterogenität genannt, jedoch durchaus ambivalent gesehen.“[1] Unterschiedliche Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler[2] bezüglich ihres Geschlechts, ihres familiären Hintergrundes, ihrer Erfahrungen, ihres Leistungsvermögens usw. stellen besondere Ansprüche an den modernen Englischunterricht, die von vielen Lehrerinnen und Lehrern als nicht realisierbar eingestuft werden.[3]
Ein denkbarer Weg bietet die sogenannte Binnendifferenzierung, durch welche man unter Berücksichtigung der individuellen Voraussetzungen alle SuS zu fördern versucht. Ein Anspruch der Binnendifferenzierung ist es, „immer mehr Schülern solche Lernwege zu ermöglichen, die für sie persönlich am geeignetsten erscheinen“ [Hervorhebung im Original][4].
In der im Folgenden vorgestellten Unterrichtseinheit über die Behandlung von Arthur Conan Doyles Kriminalroman „The Sign of Four“ wurde eine Form der Binnendifferenzierung eingesetzt, welche durch die Berücksichtigung multipler Intelligenzen den oben genannten Aspekt der Binnendifferenzierung berücksichtigt.
Nachfolgend werden die Vorüberlegungen sowie die späteren konkreten Planungen der Unterrichtseinheit dargestellt. Im Anschluss daran folgt die Dokumentation der einzelnen Stunden sowie die Reflexion der Einheit.
2. Vorüberlegungen
Vor der konkreten Planung der Unterrichtseinheit habe ich mich intensiv mit der Wahl eines bestimmten Themas und den verschiedenen Möglichkeiten der Umsetzung auseinandergesetzt. Im Folgenden werde ich meine Wahl begründen sowie die Idee der multiplen Intelligenzen und deren Nutzen für den Englischunterricht erläutern.
2.1. Begründung des Themas
Pfeife im Mund, eine Deerstalker-Mütze auf dem Kopf und immer mit einer Lupe unterwegs – wer hat bei dem Namen Sherlock Holmes nicht dieses Bild im Kopf? Arthur Conan Doyles Romanfigur Sherlock Holmes dürfte so ziemlich jedem bekannt sein. Focus Online bezeichnet ihn sogar als „den berühmtesten Detektiv der Literaturgeschichte“[5].
SuS sind dieser Figur mit Sicherheit schon bewusst oder unbewusst begegnet, ob durch den Film Sherlock Holmes, der 2010 in den deutschen Kinos lief, die britische TV-Miniserie Sherlock, deren drei Folgen der ersten Staffel im Juli und August 2011 in der ARD ausgestrahlt wurden, oder durch die vielen Anspielungen auf den großen Detektiv, die auch in anderen Filmen oder TV-Serien gemacht werden.[6]
Da eine Lektüre vor allem für die SuS interessant und motivierend sein soll habe ich mich damit auseinandergesetzt, was die Beschäftigung mit Sherlock Holmes für SuS zu bieten hat. Mehrere Argumente sprachen für die Wahl dieses Themas:
Ich ging davon aus, dass die SuS zwar die Figur Sherlock Holmes kennen, so wie sie in Film und Fernsehen verkörpert wird, aber wahrscheinlich nicht die Holmes-Werke Arthur Conan Doyles gelesen haben. Gerade diese Tatsache würde das Interesse der SuS wecken und sie würden herausfinden wollen, warum diese Geschichten seit über einem Jahrhundert immer wieder aufgegriffen werden und was das besondere an diesem weltberühmten Detektiv ist.
Das Besondere an Sherlock Holmes ist, dass er weder Polizist noch professioneller Detektiv ist. Er ist ein etwas exzentrischer aber ansonsten normaler Mensch, der Interesse an mysteriösen und schwierigen Fällen hat und diese durch reine analytische Deduktion lösen kann. Er benötigt kein umfangreiches Equipment, sondern verlässt sich voll und ganz auf seinen Scharfsinn und seine glänzende Kombinationsgabe. Die SuS können sich hier sehr gut mit Doctor Watson identifizieren, da dieser nicht diese überaus herausragende Brillianz Holmes‘ besitzt und dessen Schlussfolgerungen zum gleichen Zeitpunkt mitgeteilt bekommt wie der Leser. Man übernimmt quasi die Rolle des Freundes des Detektivs, genießt dessen Vertrauen und ist hautnah am Geschehen beteiligt.
Abgesehen von der Figur Sherlock Holmes ist auch das Genre des Kriminalromans sehr ansprechend für die SuS. Kriminalgeschichten sind bei Jugendlichen generell sehr beliebt[7]. Sie sind spannend und laden den Leser dazu ein, sich selbst über mögliche Täter, Tathergänge oder Motive Gedanken zu machen. Meiner Meinung nach würden vor allem Jungen daran Gefallen finden, sich fiktiv an der Spurensuche und der Jagd nach den Tätern beteiligen zu können. Dies wird auch durch einen Forschungsbericht von Wendy Schwartz bestätigt, demzufolge Jungen vor allem Science Fiction-, Abenteuer- und Fantasy-Geschichten interessieren[8]. Gerade die Einbeziehung der Jungen war mir wichtig, denn laut dem DESI-Test von 2008 schneiden Jungen im Englischen in allen Sprachkompetenzen schlechter ab als Mädchen[9] und müssten deshalb im Englischunterricht stärker motiviert und gefördert werden.
Weitere Überlegungen zur Wahl eines bestimmten Sherlock Holmes Buches werden im nächsten Abschnitt erläutert.
2.2. Begründung der Buchwahl
Arthur Conan Doyle hat insgesamt 4 Romane mit Sherlock Holmes als Hauptfigur verfasst: A Study in Scarlet, The Sign of the Four, The Hound of the Baskervilles und The Valley of Fear. Ich habe mich für The Sign of the Four als Klassenlektüre entschieden, da man hier ohne große Vorgeschichte sofort in das Geschehen einsteigt und von Anfang an verschiedene Figuren beteiligt sind. Außerdem enthält dieser Roman mehrere zu lösende Rätsel und auch verschiedene Konflikte, zwischen Holmes und Inspektor Jones, zwischen Captain Morstan und Major Sholto, Watsons innerer Konflikt Miss Morstan heiraten zu wollen, aber ihrer wegen ihres bevorstehenden Reichtums nicht würdig zu sein. Dies schien mir eine gute Grundlage zu bieten, um vielseitig damit arbeiten zu können.
Dieser Roman schien mir außerdem auch für die Mädchen eine interessante Lektüre darzustellen. Der Klient in dieser Geschichte ist eine junge Frau namens Mary Morstan. Sie ist hier neben Sherlock Holmes und Doctor Watson eine der Hauptfiguren. Ihre tragende Rolle sowie die sich entwickelnde Liebe zwischen ihr und Doctor Watson sollten ansprechend auf die Mädchen wirken.
Da das Original von „The Sign of Four“ wegen des zu hohen sprachlichen Schwierigkeitsgrades als Klassenlektüre nicht in Frage kommen konnte, habe ich drei verschiedenen didaktisierte Fassungen für die Durchführung dieser Einheit in Betracht gezogen. Diese waren die Reader von Oxford University Press, von Black Cat und von Macmillan. Die Einstufung des Schwierigkeitsgrades dieser drei Lektüren durch die Verlage ist ähnlich. Die Fassung von Oxford wird für Klasse 8 empfohlen, die beiden anderen für Klasse 8/9.
Nachdem ich die Klasse Anfang des Schuljahres kennengelernt habe und mir ein Bild von deren Leistungsstand machen konnte, kam ich zu der Überzeugung, dass die Klasse mit der Oxford-Ausgabe unterfordert wäre.
Schlussendlich fiel die Wahl auf den Reader von Macmillan, da dieser im Gegensatz zum Reader von Black Cat die für das Textverständnis notwendigen Worterklärungen nicht als Fußnoten im Fließtext, sondern in einem separaten Glossar enthält. Dadurch wird das fließende Lesen kaum gestört und die SuS erleben hier selbst mit dieser didaktisierten Ausgabe eine authentische und natürliche Leseerfahrung. Als einen weiteren Nachteil der Black Cat -Ausgabe empfand ich die vielen detailgetreuen Bilder, welche die gesamte Lektüre durchziehen. Diese nehmen den Inhalt des Buches zu stark vorweg und lassen den SuS nicht viel Raum, um sich während des Lesens gedanklich ihre eigenen Bilder zu konstruieren. Desweiteren wird durch diese Vorgaben die Kreativität der SuS zu stark gesteuert und gehemmt, obwohl es gerade eines der Ziele dieser Einheit sein sollte den Buchinhalt durch die SuS kreativ umzugestalten. Auch die Macmillan-Ausgabe enthält Bilder, allerdings ist die Anzahl auf ein bis zwei pro Kapitel beschränkt. Diese sind außerdem einfach und eher skizzenhaft gehalten und dienen laut Angaben des Herausgebers vor allem zur Veranschaulichung des Wortschatzes.[10]
Die Fassung von Macmillan umfasst einen Wortschatz von etwa 1600 Wörtern. Die Seitenanzahl von insgesamt 52 ist angemessen und auch die Einteilung in 15 jeweils nur wenige Seiten umfassende Kapitel erleichtert den SuS den Zugang. Das Lesen ist hiermit sowohl zu Hause als auch im Unterricht möglich.
2.3. Bildungsplanbezug
Im „Leitgedanken zum Kompetenzerwerb moderner Fremdsprachen“ des Bildungsplans 2004 wird deutlich gemacht, dass die Behandlung von literarischen Texten im Unterricht dem Erreichen vieler Ziele des fremdsprachlichen Unterrichts dient, unter anderem der Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Kulturen und die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel.[11] Die Behandlung einer Ganzschrift im Englischunterricht wird zudem der Forderung nach authentischen Materialien gerecht.[12] Laut Haß sollte pro Schuljahr mindestens eine Ganzschrift verwendet werden.[13] Welche Fähigkeiten und Kompetenzen bezüglich der Arbeit mit literarischen Texten von SuS erwartet werden, wird in den „Bildungsstandards für Englisch“ näher erläutert. Darin heißt es, dass SuS der 9. Klasse eines Gymnasiums eine Lektüre oder kürzere literarische Texte lesen und diese „inhaltlich und im Hinblick auf ihre grundlegenden Gestaltungsweisen erschließen, deuten“[14], „eine persönliche Stellungnahme dazu abgeben und kreativ umgestalten“[15] können. Desweiteren sollen die SuS den Texten gezielt Einzelinformationen entnehmen können sowie diese auf elementare sprachliche und formale Charakteristika hin untersuchen können.[16]
2.4. Multiple Intelligenzen
Der Psychologe Howard Gardner stellte 1983 in seinem Buch „Frames of Mind“ die Theorie auf, dass es nicht die eine Form von Intelligenz gibt. Vielmehr unterscheidet Gardner zwischen sieben verschiedenen Intelligenzen, die allesamt in einem Menschen vorhanden sind, aber jede für sich gesehen relativ unabhängig von den anderen existiert und mehr oder weniger stark ausgeprägt sein kann. Diese sieben Intelligenzen bezeichnet er als intrapersonale Intelligenz, interpersonale Intelligenz, musikalische Intelligenz, körperlich-kinästhetische Intelligenz, sprachliche Intelligenz, räumliche Intelligenz und logisch-mathematische Intelligenz.
Die folgende Tabelle soll einen Überblick über die Multiplen Intelligenzen geben.[17]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Bis zu dem Zeitpunkt der Veröffentlichung Gardners unterschied man maximal zwischen den letzten drei dieser Intelligenzen und beurteilte die allgemeine Intelligenz eines Menschen auch nur anhand seiner Fähigkeiten in diesen drei Bereichen.[18]
Auch bestimmte Schulfächer verbindet man oft nur mit ein oder zwei dieser Intelligenzen, das Fach Sport z.B. mit der kinästhetisch-körperlichen Intelligenz oder Englisch mit der sprachlichen Intelligenz. Allerdings verfügen auch unsere Schüler über unterschiedlich ausgeprägte Intelligenzen. Das würde aber bedeuten, dass SuS mit weniger ausgeprägter sprachlicher Intelligenz kaum eine Chance auf gute Leistungen im Englischunterricht hätten. Berücksichtigt man aber Gardners Theorie und versucht, auch die anderen sechs Intelligenzen im Unterricht anzusprechen so hätten auch diese SuS im Englischunterricht die Chance ihr Können und Wissen unter Beweis zu stellen. In diesem Sinne ist die Berücksichtigung der verschiedenen Intelligenzen eine Form der Binnendifferenzierung, jedoch keinesfalls bezüglich des Leistungsstandes. Man bietet lediglich unterschiedliche Wege zum Ziel an und ein solcher Weg kann von unterschiedlichen SuS auch als unterschiedlich schwer eingestuft werden. Es werden also alle SuS entsprechend ihrer Fähigkeiten gefördert und gefordert.
Desweiteren werden durch die Berücksichtigung multipler Intelligenzen in der Schule die bereits oben erwähnten Denkschemata, was einen intelligenten Menschen ausmacht, aufgebrochen und stattdessen die Würdigung vielseitiger und vielschichtiger Interessen und Stärken vorgelebt. Aus diesen Gründen sollte schon in der Schule damit begonnen werden, nicht nur einzelne sondern alle sieben Intelligenzen anzusprechen, zu fördern und auch für einen abwechslungsreichen Unterricht zu nutzen.
3. Planung und Konzeption
3.1. Rahmenbedingungen: Klasse und Verteilung der Stunden
Die Klasse 9d besteht aus 15 Mädchen und 10 Jungen. Seit Anfang des Schuljahres 2011/2012 unterrichte ich diese Klasse eigenständig im Fach Englisch. Die Klasse ist eine vergleichsweise leistungsstarke aber dennoch heterogene Gruppe. Die meisten schwächeren SuS geben sich dennoch große Mühe und versuchen an die vielen guten SuS anzuschließen. Viele SuS können sich sowohl schriftlich als auch mündlich meist sicher und abwechslungsreich ausdrücken.
Bis auf vereinzelte SuS beteiligt sich die Klasse interessiert und engagiert am Unterricht und ist offen für neue Methoden. Gewissenhaftes Arbeiten sowohl im Unterricht als auch beim Erledigen der Hausaufgaben ist hier selbstverständlich und es bestehen keinerlei disziplinarische Probleme. Es besteht eine angenehme Atmosphäre während des Unterrichts und ein freundliches und wohlwollendes Verhältnis zwischen Klasse und Lehrerin.
Im neunten Schuljahr haben die SuS drei Stunden Englisch pro Woche. In der Klasse 9d liegen diese am Montag in der 5. Stunde (11:25Uhr bis 12:10Uhr) und am Mittwoch in der 3. und 4. Stunde (9:30Uhr bis 10:15Uhr und 10:35Uhr bis 11:20Uhr). Die Lage der Stunden am Vormittag ist sehr günstig, da die SuS dadurch zumeist konzentriert sind.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die beiden Mittwochsstunden sind durch die große Pause von 20 Minuten getrennt. Dies erschien mir zunächst als ein Nachteil, da man hier somit meiner Ansicht nach keine Doppelstunde planen könnte. Diese Befürchtung hat sich allerdings als unbegründet herausgestellt, da ich später zwar in zwei Fällen jeweils ein Thema für die Doppelstunde gewählt habe, die beiden Stunden in der Planung inhaltlich aber so strukturieren konnte, dass die große Pause keinen negativen Einfluss gehabt hat.
Die Verteilung der Stunden innerhalb der Woche war hier ungünstig bezüglich der Erteilung von Hausaufgaben. Da man in der Doppelstunde am Mittwoch inhaltlich mehr behandeln kann als am Montag liegt es nahe, den SuS für Mittwoch mehr Kapitel zum Lesen aufzugeben. Wenn ich ihnen diese Hausaufgabe allerdings erst am Montag aufgäbe, wäre das zu kurzfristig. Die SuS sollten dafür genug Zeit bekommen und die Kapitel nicht überfliegen müssen. Die Alternative wäre die Hausaufgaben für Mittwoch schon eine Woche vorher aufzugeben. Das wiederum hat den Nachteil, dass die SuS am Montag sehr wahrscheinlich schon weiter sind als gedacht, bestimmte Inhalte dadurch schon vorweggenommen sind und man das bei der Planung der Montagsstunde mit einkalkulieren muss. Schlussendlich habe ich mich für die zweite Variante entschieden, um die Belastung der SuS gering zu halten.
3.2. Inhaltliche Schwerpunkte
Im Hinblick auf die bereits erwähnten Punkte der Bildungsstandards bezüglich der Literaturarbeit im Englischunterricht einer 9. Klasse möchte ich für die geplante Unterrichtseinheit die folgenden thematischen Schwerpunkte festlegen:
- Erschließung, Deutung und kreative Verarbeitung des Inhalts
- formale Aspekte des Detektivromans
Auch wenn Arthur Conan Doyle nicht als Pionier des Kriminalromans gilt, so gehören seine Sherlock Holmes Geschichten doch zu den Klassikern dieses Genres und verhalfen der Detective Novel mit all seiner formalen Charakteristika zu weltweitem Erfolg.[19] Diese Aspekte sind zum Beispiel der scharfsinnige Detektiv als Held der Geschichte, der einen Mord zu klären in der Lage ist, den die Polizei nicht lösen kann. Die Geschichte wird von einem Freund und Helfer des Detektivs erzählt (hier Dr. Watson), der genauso viel weiß wie der Leser und somit in gewisser Weise mit dem Leser verbunden ist. Detektivgeschichten werden als „whodunits“ bezeichnet, was sich auf die rückläufige Erzählweise bezieht: Als erstes geschieht das Verbrechen, dann folgt die Ermittlung des Detektivs. Dabei kommen durch logische Schlussfolgerungen immer mehr Details ans Licht. Am Schluss erfährt der Leser die Auflösung und die Verbrecher werden verhaftet.[20]
3.3. Didaktisch-methodische Analyse
Das Ziel dieser Unterrichtseinheit ist es im Rahmen der Literaturarbeit zu Arthur Conan Doyles The Sign of Four die verschiedenen Multiplen Intelligenzen anzusprechen und für den Englischunterricht zu nutzen.
Vor Beginn der Einheit ließ ich die SuS einen Fragebogen (in der Materialsammlung unter M0) ausfüllen, um Aufschluss darüber zu erlangen, wie stark ausgeprägt die verschiedenen Intelligenzen bei ihnen sind. Dieses Wissen hätte man in der Einheit bei der Einteilung der Gruppen berücksichtigen können. Es stellte sich allerdings heraus, dass fast alle SuS jede der Intelligenzen zumindest ein wenig ausgeprägt hatte und dass es kaum jemanden gab, der wirklich nur sehr einseitige Ausprägungen vorzuweisen hatte. Deshalb beschloss ich die über den Fragebogen erlangten Erkenntnisse lediglich zur Auswertung zu verwenden und mit dem zu vergleichen, wie die SuS die verschiedenen Aufgaben einschätzen. Für die Einschätzung durch die SuS erstellte ich ein Task Evaluation Sheet (M6) welches ihnen nach der ersten Stunde der Einheit ausgeteilt wurde. Darauf würden die SuS alle in der Einheit bearbeiteten Aufgaben hinsichtlich ihrer Freude daran und ihres subjektiv gefühlten Schwierigkeitsgrades bewerten.
Innerhalb der Stunden würde ich nun versuchen passend zu den inhaltlichen Zielen der Stunde Aufgaben zu erstellen, die immer wieder andere Intelligenzen ansprechen. Gerade bei Transferaufgaben hat man die Möglichkeit in viele verschiedene Richtungen zu gehen und dennoch in jedem Fall das vorher erarbeitete Wissen anzuwenden. Beispiele für solche Möglichkeiten sind die Anwendung von szenischen Verfahren, das Malen von Bildern oder das Vertonen von Textpassagen mit Musikuntermalung.
Manchmal wollte ich die SuS zwischen mehreren Aufgaben wählen lassen, manchmal sollten sie aber auch vorgegebene Aufgaben bearbeiten. Hierdurch würden sie ihre stark ausgeprägten multiplen Intelligenzen und somit ihre Stärken unter Beweis stellen können, aber auch bezüglich anderer Intelligenzen gefördert werden.
Wenn man während der gesamten Einheit auf diese Art von Differenzierung Wert legt, sollte man den SuS diese auch bezüglich der Leistungsmessung nicht verwehren. Aus diesem Grund entschied ich mich dafür, die SuS ein Best-Product-Portfolio erstellen zu lassen. Hier würden sie selbst entscheiden, welches ihrer Produkte sie bewertet haben möchten. Dadurch stehen sie auch nicht so unter Druck, in einem bestimmten Moment etwas Sinnvolles und Gutes abliefern zu müssen. Misslungene Arbeiten können ignoriert oder zu Hause noch einmal nachbearbeitet werden.
Damit so ein Portfolio – überspitzt gesagt – am Schluss nicht nur aus gemalten Bildern besteht, gibt es gewisse Vorgaben. Allen Aufgaben, die für das Portfolio in Frage kommen, werden eine bis mehrere Farben zugeordnet. Die Farben stehen für die Multiplen Intelligenzen, die durch diese Aufgabe angesprochen werden, wobei die SuS selbst nicht wissen, was die Farben bedeuten. Hier eine Übersicht:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Mit ihren Portfolioarbeiten müssen die SuS mindestens vier Farben abdecken. Auf diese Weise können sie ihre Stärken herausstellen, können sich aber nicht nur darauf beschränken. Die Farben werden im Übrigen auch in Form von Klebepunkten auf den Evaluation Sheets festgehalten. Dadurch erlangen die SuS eventuell selbst einen Überblick, welche „Farben“ ihnen liegen. Außerdem erleichtert das der Lehrerin den Vergleich zwischen Fragenbogen und Schülerevaluation.
Das Erstellen des Portfolios stellt eine Langzeithausaufgabe über die gesamte Einheit dar. Deshalb wird versucht, soweit wie möglich auf zusätzliche Hausaufgaben – abgesehen vom Lesen der Kapitel – zu verzichten und die Portfolioaufgaben ausschließlich im Unterricht zu bearbeiten. Bis auf einmal konnte das auch so eingehalten werden.
Wie die Bewertung des Portfolios erfolgen soll, wird im Kapitel 3.5. erläutert.
3.4. Lernziele
Die SuS lesen die Lektüre „The Sign of Four“, erfassen deren Inhalt und fassen ihn in einem Lesetagebuch zusammen. Dabei schulen sie ihre Lesekompetenz.
- vgl. Bildungsplan 2004, Kommunikative Fertigkeiten, S. 118:
- Die SuS können „die Handlung eines Buches oder Films wiedergeben“
- Die SuS können „in komplexeren Texten wichtige Einzelinformationen auffinden“
- vgl. Bildungsplan 2004, Umgang mit Texten, S. 120:
- Die SuS können „einen Jugendroman eigenständig lesen und eine Buchbesprechung verfassen oder ein Lesetagebuch führen“.
Die SuS erarbeiten sich bestimmte Grundlagen für die Deutung von literarischen Texten und können diese auf „The Sign of Four“ anwenden.
- vgl. Bildungsplan 2004, Kommunikative Fertigkeiten, S. 118:
- Die SuS können „Texte in strukturierter Form auswerten“
- Die SuS können „literarische Texte, Textauszüge oder Szenenfolgen inhaltlich und im Hinblick auf ihre grundlegenden Gestaltungsweisen erschließen, deuten und persönlich dazu Stellung nehmen“
- vgl. Bildungsplan 2004, Kommunikative Fertigkeiten, S. 119:
- Die SuS können „sich nach genauer Textbetrachtung mithilfe bestimmter Grundbegriffe interpretierend über literarische Texte äußern“
- vgl. Bildungsplan 2004, Beherrschung der sprachlichen Mittel, S. 119:
- Die SuS verfügen „über grundlegende für die Texterschließung und Textinterpretation notwendige Begriffe“
- vgl. Bildungsplan 2004, Umgang mit Texten, S. 120:
- Die SuS können „elementare sprachliche und formale Mittel der Textgestaltung erkennen und benennen“
Die SuS sind in der Lage den Inhalt der Lektüre auf verschiedene Arten kreativ umzugestalten und schulen dabei ihre Fähigkeit zum Perspektivenwechsel
- vgl. Bildungsplan 2004, Kommunikative Fertigkeiten, S. 118:
- Die SuS können „ihre Reaktionen auf Gelesenes, Gehörtes oder Gesehenes in strukturierter und detaillierter Form zum Ausdruck bringen“
- vgl. Bildungsplan 2004, Kommunikative Fertigkeiten, S. 119:
- Die SuS können „freier mit verschiedenen Formen kreativen Schreibens umgehen“
- vgl. Bildungsplan 2004, Umgang mit Texten, S. 120:
- Die SuS können „kürzere literarische Texte (Gedicht, Dramen- oder Romanauszüge) erschließen, gliedern, deuten, eine persönliche Stellungnahme dazu abgeben und kreativ umgestalten“
Die SuS gestalten ein Portfolio mit Produkten ihrer Wahl und berücksichtigen dabei die Qualität ihrer Produkte
- vgl. Bildungsplan 2004, Methodenkompetenz, S. 121:
- Die SuS können „ihre sprachlichen Fähigkeiten selbst beurteilen und ihren individuellen Fortschritt einschätzen“
- Die SuS können „Arbeitsergebnisse beziehungsweise Projekte jeder Art in einer selbstgestalteten Form präsentieren“.
3.5. Leistungsmessung
Wegen des großen Umfanges des Portfolios werden in dieser Einheit auf weitere Arten von Leistungsmessungen wie z.B. Tests verzichtet.
Bei der Bewertung der Portfolios werden drei Grundbereiche betrachtet:
- Einhaltung der formalen Vorgaben
- Gesamteindruck der Gestaltung
- Bewertung der einzelnen Produkte
Die Erfüllung des ersten Bereiches wird mit 10 Punkten bewertet und schließt z.B. ein, dass Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und Evaluation Sheet vorhanden sind, dass sich die Produkte in Klarsichthüllen befinden und das Portfolio als Hefter abgegeben wird. Fehlende Produkte werden im dritten Bereich berücksichtigt.
Der zweite Bereich wird mit 5 Punkten bewertet und betrifft die saubere und übersichtliche Gestaltung des Portfolios. Besondere Kreativität bei der Gestaltung wird hier ebenfalls berücksichtigt und gegebenenfalls mit Zusatzpunkten belohnt.
Für die einzelnen Aufgaben vergebe ich entweder 10 oder 15 Maximalpunkte je nach von mir eingeschätztem Aufwand für die Erstellung des Produktes. Für jede Aufgabe formuliere ich einen Erwartungshorizont (Beispiel für Missing Person Report unter M43) und halte mich bei der Bewertung, wenn anwendbar, an die Vorgaben des kriteriengestützten Korrigierens. In den Fällen, in denen dies nicht möglich ist (z.B. beim Filmposter) berücksichtige ich nur den Erwartungshorizont und die Kreativität des Produkts. Fehlende Produkte werden mit 0 von 10 Punkten bewertet.
4. Durchführung
Die Unterrichtseinheit umfasst insgesamt zehn Stunden, von denen acht ausführlich besprochen werden. Diese sind im folgenden schematischen Verlaufsplan fett markiert.
4.1. schematischer Verlaufsplan
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
4.2. Stunde 1: The Setting
Didaktisch-Methodische Vorüberlegungen
Diese Stunde sollte den Einstieg in die Einheit bilden. Da ich einen gewissen Überraschungseffekt erzielen wollte, habe ich den SuS im Vorhinein nicht mitgeteilt, welche Lektüre wir lesen würden. Stattdessen sollten sie in dieser Stunde nach und nach entdecken, welches Thema wir behandeln würden.
Da „The Sign of Four“ im London des 19. Jahrhunderts spielt, bietet sich eine Fantasiereise als Einstieg an, da die SuS hierdurch selbst erst einmal in die Umgebung eintauchen und ein Gefühl für den Ort und die Zeit entwickeln können ohne vorher durch spezifische Angaben darauf vorbereitet zu werden. Unterstützt werden die SuS dabei durch die Musik im Hintergrund, welche die Stimmung während der Reise unterstreichen soll sowie den SuS helfen soll, sich fallen zu lassen und sich ganz auf sich selbst und die Reise zu konzentrieren. Der Text der Fantasiereise (M1), welcher durch die Lehrerin vorgelesen wird, ist so konzipiert, dass die SuS in ihrer aktuellen Situation und vertrauten Umgebung starten und sich während der Reise neben dem Ort auch die Zeit verändert. Kleine Hinweise, wie das Läuten von Big Ben, geben Auskunft über das Ziel der Reise. Die Zeitverschiebung wird den SuS dadurch verdeutlicht, dass sich ihr Fortbewegungsmittel verändert und auch die Beschreibungen des Zielortes und deren Menschen nicht in die heutige Zeit passen. Die Stimmung während der Reise wird zunehmend düsterer. Passend dazu wurden zwei Musikstücke ausgewählt (M2). Bei dem ersten handelt es sich um das Lied “Glasgow Love Theme” von Craig Armstrong. Es hat einen eher fröhlichen Charakter und soll die Freude und die Neugier zu Beginn der Reise untermalen. Im London des 19. Jahrhunderts angekommen wird das Stück “Born To The Darkness Part I” von Jonathan Sheffer gespielt. Die trostlose und eventuell sogar gefährliche Situation am Ende der Reise wird hierdurch sehr gut unterstrichen.
Die Fantasiereise als Einstieg in die Stunde und die Einheit ermöglicht einen affektiven Zugang, da die SuS hier sehr auf ihre eigenen Gedanken und Gefühle achten und diese im Anschluss an die Fantasiereise auch thematisieren können. Dies spricht vor allem SuS mit stark ausgeprägter intrapersonaler Intelligenz an, da es gerade ihnen leicht fällt sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und die eigenen Gefühle bewusst wahrzunehmen.[21] Die musikalische Untermalung spricht die SuS mit besonders ausgeprägter musikalischer Intelligenz an.
Im Anschluss an die Fantasiereise und deren Auswertung begibt sich die Klasse gedanklich in eines der Häuser am Zielort ihrer Reise. Die Lehrerin legt eine Folie (M3) auf und erklärt, dass sie sich jetzt im Wohnzimmer dieses Hauses befänden. Die SuS sollen nun das Bild beschreiben und darüber spekulieren, wer hier wohnen könnte. Die auf dem Tisch im Vordergrund des Bildes befindlichen Gegenstände -Pfeife, die Deerstalker-Mütze und Lupe – sollen als Hinweise auf den Bewohner des Hauses dienen. Auf diese Gegenstände werden die SuS durch die Lehrerin aufmerksam gemacht, sollten sie sie vorher nicht schon von selbst entdeckt haben. Ich gehe davon aus, dass spätestens dann auch der Name Sherlock Holmes von den SuS genannt wird.
In der darauffolgenden Sicherungsphase sollen die Erkenntnisse der SuS über Ort und Zeit sowie die Personen an der Tafel festgehalten werden.
Nun wird den SuS auch der Titel der Lektüre genannt und der Klasse das Buch ausgeteilt. Daraufhin wird die erste Seite des ersten Kapitels durch mehrere SuS laut vorgelesen. Hierbei achtet die Lehrerin vor allem auf Aussprachefehler und korrigiert diese gegebenenfalls. Dabei wird auch auf die zur Lektüre gehörige CD hingewiesen, die die SuS zu Hause nutzen sollen, entweder als Unterstützung beim Lesen oder um gezielt die Aussprache bestimmter Wörter zu überprüfen. Weitere aus dem Text entnommene Informationen über Ort, Zeit und Personen können nun an der Tafel ergänzt werden.
Die erste Seite des Buches gibt noch keinerlei Aufschluss darüber, worum es in dem Buch gehen könnte. Deshalb soll im Folgenden die Kreativität der SuS angeregt werden, indem sie sich mit Hilfe von durch die Lehrerin vorgegebenen Wörtern einen möglichen Inhalt überlegen. Die zu benutzenden Wörter kommen auch im Buch vor und lauten: treasure, footprints, Scotland Yard, boat. Zwei bis drei SuS lesen danach ihre Ideen vor.
Am Schluss werden den SuS die Informations- und Arbeitsblätter zur Portfolioarbeit ausgeteilt mit dem Auftrag, sich diese bis zur nächsten Stunde durchzulesen, um eventuelle Fragen klären zu können. Desweiteren sollen die SuS Kapitel eins bis vier als Hausaufgabe bis zur nächsten Stunde lesen.
[...]
[1] Haß, Frank (Hrsg.). Fachdidaktik Englisch. Stuttgart: Klett 2006, S. 248.
[2] im Folgenden abgekürzt mit SuS
[3] vgl. Haß 2006, S. 250f.
[4] Haß 2006, S. 250.
[5] „Auf den Spuren von Sherlock Holmes.“Focus. 12. Juni 2010. 18. Aug 2011 <http://www.focus.de/reisen/reisefuehrer/grossbritannien/tid-18566/london-auf-den-spuren-von-sherlock-holmes_aid_517533.html>.
[6] Beispiele dafür sind unter anderem The Simpsons (Episode „Treehouse of Horror XV“), James Bond (Diamonds Are Forever, Zitat: „Elementary, Doctor Leiter“) und Dr. House, dessen Hausnummer wie bei HolmesHolmes dieH die 221b ist und der seine medizinischen Fälle auf die gleiche analytische Art löst wie Holmes seine Kriminalfälle.
[7] vgl. Böck, Sarah und Julian Kaiser. „Heimatromane sind sehr gefragt.“Südkurier. 18. Aug 2011. 21. Aug 2011. <http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/villingen-schwenningen/Heimatromane-sind-wieder-gefragt;art372541,5061641>.
[8] Schwartz, Wendy. “Helping Underachieving Boys Read Well and Often”. ERIC Digest 176. New York: ERIC Clearing House on Urban Education 2002, S. 2. 05. Jan 2012. <http://iume.tc.columbia.edu/i/a/document/15748_Digest_176.pdf>.
[9] vgl. Hartig, Johannes und Nina Jude. „Sprachkompetenzen von Mädchen und Jungen“ in: DESI-Konsortium (Hrsg.). Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch: Ergebnisse der DESI-Studie. Weinheim und Basel. Beltz 2008, S. 203f.
[10] Doyle, Sir Arthur. Sign of Four, nacherzählt von Anne Collins. Oxford: Macmillan ELT 2005, S. 2
[11] vgl. „Leitgedanken zum Kompetenzerwerb moderner Fremdsprachen“. in: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport (Hrsg.). Bildungsplan 2004: Allgemein Bildendes Gymnasium. Ditzingen. Reclam 2004, S.104.
[12] vgl. „Leitgedanken zum Kompetenzerwerb moderner Fremdsprachen“, S. 105.
[13] vgl. Haß 2006, S. 149.
[14] „Bildungsstandards für Englisch (1. und 2. Fremdsprache)“. in: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport (Hrsg.). Bildungsplan 2004: Allgemein Bildendes Gymnasium. Ditzingen, Reclam 2004, S. 118.
[15] „Bildungsstandards für Englisch“, S. 120.
[16] vgl. „Bildungsstandards für Englisch“, S. 118 und 120.
[17] vgl. Puchta, Herbert u.a. Multiple Intelligenzen im DAF Unterricht: Aktivitäten für die Sekundarstufe und den Erwachsenenunterricht. Ismaning. Hueber 2009, S. 8-12.
[18] vgl. Puchta 2009, S. 7.
[19] vgl. Rubinstein, William D. „Detective Novels: A Very British Crime Wave”. History Today 60.12 (2010). 22. Aug 2011.
<http://www.historytoday.com/william-d-rubinstein/detective-novels-very-british-crime-wave>.
[20] vgl. Schulze Wasserkönig. Kriminalliteratur im Englisch- und Spanischunterricht? Sir Arthur Conan Doyle und Manuel VázquezMontalbán, Sherlock Holmes und Pepe Carvalho. München: Grin 2009, S. 7-13.
[21] vgl. Puchta 2009, S. 8.
- Quote paper
- Katja Tischer (Author), 2012, Arthur Conan Doyles Kriminalroman „The Sign of Four“ im Schulunterricht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/209061
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