"Es ist nicht die stärkste Spezie die überlebt, auch nicht die intelligenteste, es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann."
Charles Darwin (Englischer Naturforscher)
Jede Epoche der Menschheitsgeschichte beansprucht für sich, eine Zeit rasanter Veränderungen, des Wandels, der Entwicklung, der Verbesserung zu sein. Jede Kultur lebt von Veränderung, von Aufbruch, Aufgang, Hochzeit und Niedergang zugunsten einer weiteren, einer neuen, einer anderen Form von Gesellschaft. Begrifflichkeiten wie eben diese, Wandel, Veränderung, Revolution, Entwicklung, Umbruch oder Reformation sind uns bekannt, teilweise auf eine Weise vertraut, die faktisch nur schwer greifbar scheint. Semantisch wird der Großteil dieser Begrifflichkeiten positiv konnotiert, weil die Geschichte zeigt, dass Veränderungen, die sich durchsetzten, weil mehrheitlich gewollt, fast immer einen mehrheitlichen Nutzen und damit einen positiven Output hatten - oder vermeintlich hatten.
Auch in unserer Zeit findet sich querschnittlich medial immer wieder eine Formulierung dessen, wie wichtig Anpassung, Reaktion, Veränderung, Neuausrichtung oder auch Change sei. Für Individuuen und Organisationen die eine Form des Vorteils suchen, scheint also Anpassungsfähigkeit, Veränderungsbereitschaft, Reaktionsgeschwindigkeit und damit schlussendlich die Fähigkeit und Fertigkeit des erfolgversprechenden und auch erfolgreichen Umgangs mit Innovation einerseits als auch das Potential zur Initiation von Change im Sinne von Innovation wesentlich. Wenn Erfolg von Wandel und Wandlungsfähigkeit abhängen sollte – der empirische Beweis ist eher evolutionstheoretischer Natur – dann scheint Innovationsmanagement im gesellschaftlichen Konsens wichtig. Der optimale Angestellte oder Funktioner in einer Organisation sollte also ein guter Innovationsmanager
sein. Aber was genau, welche Skills und das Beherrschen welcher Methoden und Tools macht ihn oder
sie nun dazu?
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung
2 Innovation
2.1 Was ist Innovation?
2.2 Innovationskompetenz
3 Intelligenz
3.1 Was ist Intelligenz?
3.2 Wie Intelligenz gemessen wird – IQ-Testverfahren / IQ-Testinventars
3.3 Der Intelligenzquotient – ein streitbares Maß
4 Problemlösefähigkeit
4.1 Was ist ein Problem?
4.2 Der Problemraum
4.3 Komplexe Probleme
4.4 „Lohhausen“ – Ein Experiment
5 Prädiktoren für „gute Innovationsmanager“ ?
5.1 Experimente und Resultate
5.2 Korrellationen zwischen IQ und Problemlösekompetenz am Beispiel
5.3 Prognose versus Ex-post-Facto
6 Fazit
7 Literaturverzeichnis
8 Weitere Verzeichnisse
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
- Quote paper
- Sven Hosang (Author), 2012, Intelligenz und Problemlösekompetenz als Prädiktoren für Innovationskompetenz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/208837
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