Zeigt die Anwendung von Augmented Reality im Marketing tatsächlich eine bessere Wirkung gegenüber klassischen Marketinginstrumenten wie zum Beispiel Werbevideos oder der Werbung am Point of Sale? In der vorliegenden Arbeit wird diese Frage geklärt. Um dies zu ermöglichen gibt die Arbeit zunächst einen soliden Überblick über die Erkenntnisse der Werbewirkungsforschung und das gezielte Implizieren von Mustern und Meinungen beim Rezipienten durch Erleben.
Die theoretische Aufarbeitung der gezielten Steuerung von Werbebotschaften zeigt, wo und warum Augmented Reality- Werbemaßnahmen eine bessere Chance haben, vom Rezipienten empfangen und gespeichert zu werden. Der Anspruch etwa möglichst viele Sinne des Empfängers zu aktivieren, ist bei Maßnahmen im Bereich Augmented Reality leichter umzusetzen. Im empirischen Teil werden die Besonderheiten der Wirkung einer Augmented Reality-Werbemaßnahme anhand eines Experiments überprüft.
Die Werbewirkung wird in dieser Arbeit durch eine standardisierte Befragung in Kombination mit einer Hautleitwiderstandsmessung (EDA-Messung) evaluiert. Damit können zum einen die Unterschiede in der individuellen Einstellung gegenüber einer Marke nach dem Kontakt mit einer Werbemaßnahme erfasst werden, aber durch die Erregungsmessung via Hautleitwiderstand auch die Aktivierung der Probanden während des Kontakts mit der Werbemaßnahme.
Diese Messung stellt eine vom Probanden unbeeinflussbare Größe dar und liefert so einen guten Überblick, wie stark der Eindruck der jeweiligen Werbemaßnahme auf die getestete Person ist.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Theoretischer Bezugsrahmen
- 3 Methodisches Vorgehen
- 4 Darstellung/Diskussion und Interpretation der Ergebnisse
- 5 Anhang
- 6 Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht das Potenzial von Augmented Reality (AR) im Marketing. Sie zielt darauf ab, die Wirkung von AR-Werbemaßnahmen im Vergleich zu klassischen Marketinginstrumenten zu analysieren und die theoretischen Grundlagen für eine erfolgreiche Anwendung von AR im Werbekontext zu schaffen.
- Theoretische Fundierung von Augmented Reality im Marketing
- Empirischer Vergleich der Wirkung von AR-Werbemaßnahmen mit traditionellen Instrumenten
- Analyse der Rezeption von Werbebotschaften im Kontext von Augmented Reality
- Bedeutung von Sinnesaktivierung und emotionalem Engagement im Marketing
- Potenzial von AR für die Zukunft des Marketings
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung
Die Einleitung führt in die Thematik von Augmented Reality (AR) und deren Bedeutung im Kontext des digitalen Wandels ein. Sie erläutert den rasanten Aufstieg des Internets und die zunehmende Bedeutung mobiler Technologien wie Smartphones und Tablets. AR wird als innovative Möglichkeit dargestellt, die reale Welt durch virtuelle Inhalte anzureichern und so neue interaktive Erlebnisse zu schaffen.
- Kapitel 2: Theoretischer Bezugsrahmen
Dieses Kapitel befasst sich mit der theoretischen Fundierung von Augmented Reality im Marketing. Es beleuchtet die relevanten Erkenntnisse der Werbewirkungsforschung und zeigt, wie AR-Werbemaßnahmen die Wahrnehmung und Speicherung von Werbebotschaften beim Rezipienten beeinflussen können.
- Kapitel 3: Methodisches Vorgehen
Kapitel 3 beschreibt die Methodik des empirischen Teils der Arbeit. Es erläutert das Design des Experiments, die eingesetzten Messinstrumente (EDA-Messung, standardisierte Befragung) und die Auswahl der Versuchspersonen.
- Kapitel 4: Darstellung/Diskussion und Interpretation der Ergebnisse
In diesem Kapitel werden die Ergebnisse des Experiments präsentiert und diskutiert. Es werden die Unterschiede in der Wirkung von AR-Werbemaßnahmen im Vergleich zu traditionellen Werbeformen analysiert und interpretiert.
Schlüsselwörter
Augmented Reality, Marketing, Werbewirkung, Sinnesaktivierung, emotionales Engagement, empirische Forschung, Experiment, EDA-Messung, Smartphone, digitale Technologien, interaktive Erlebnisse.
- Quote paper
- Michael Seitz (Author), 2011, Augmented Reality im Marketing. Theoretische Fundierung und empirischer Vergleich zu anderen Marketinginstrumenten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/208549