Die Psalmen spielen in der hebräischen Bibel, der Grundlage des Judentums, eine große Rolle. Es gibt fünf verschiedene Literaturarten in dieser Bibel. Die Verwurzlung der Psalmen im Leben der Juden ist tief. So sind die Psalmen Teil des alltäglichen Betens, sowie auch von besonderen Festen. Denn es gilt „Erst lobe der Mensch den Herrn und dann bete er“. Daraus geht hervor, dass man Gott erst dann um Erfüllung täglicher Wünsche bittet, nachdem er gelobt und ihm gedankt wurde. Die Verse der Lobsprüche vor dem Gebet sind meistens aus dem Psalter entnommen. So werden dem Kerngebet des Judentums dem Achtzehngebet, welches zu jeder Tageszeit, also drei Mal am Tag gebetet wird und viele Bitten enthält, Psalmen mit Lob vorausgeschickt. Doch auch der Todestag wird von Psalmen begleitet.
Inhalt
1 Einleitung
2 Der Psalter
2.1 Der Name Psalm
2.2 Allgemeines zu den Psalmen
2.3 Die Aufteilung der Psalmen
2.4 Die Gattungsfrage
2.4.1 Inhaltliche Einteilung der Psalmen
2.4.2 Die Form der Psalmen anhand eines Beispiels
2.4.3 Der „Sitz im Leben“ der Psalmen
3 Klage und Lob - die Grundbewegung der Psalmen
3.1 Klagen
3.2 Die Klage in den Psalmen
3.3 Loben
3.4 Loben in den Psalmen
4 Nachwort mit Gedanken zum Schulbezug
5 Literaturverzeichnis
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