Im Laufe der letzten Jahre hat sich im Bereich der Sportmotorik ein Negativtrend entwickelt, der bei weitem nicht nur von wissenschaftlicher Seite erfasst werden konnte. Zum Teil wurde dieser Trend von den Medien zwar stark publiziert, und ist deshalb wohl auch oft verschärft dargestellt wurden, trotzdem kann keinesfalls von der Hand gewiesen werden, dass vor allem der Sportunterricht in nächster Zeit vor einem nicht von der Hand zuweisenden Problem steht. Die Rede ist von der allgemein schwindenden körperlichen Leistungsfähigkeit der Kinder. Nicht zuletzt durch die neuen Medien, wie beispielsweise Computerkonsolen, wächst eine ständig größer werdende Isolierung und Abgrenzung von Jugendlichen, die anstatt mit ihren Freunden 'spielen zu gehen', ihre neuen Freunde 'spielen lassen'.
Vor allem durch den daraus folgendem Mangel an Bewegung, terten heute bei Kindern vermehrt Fettleibigkeit, Haltungsstörungen und daraus folgende koordinative Schwierigkeiten auf. Der Sportunterricht beinhaltet nun Kompetenzen, die unter anderem diesen motorischen Schwächen entgegenwirken sollen. Doch bevor man gezielt auf entsprechende Mängel oder Störungen einwirken kann, muss vorab die Möglichkeit für eine Diagnose geschaffen werden. Dies erfolgt über alternative Testabläufe. Und genau an diesem Punkt setzt das Thema dieser Arbeit an.
Nachfolgend soll geklärt werden, in welchen Bereichen diese Tests angewandt werden, in welchen Formen dies möglich ist und welche Aussagekraft diese zur Leistungsdiagnose angewandte Methoden besitzen. Dazu ist auf eine umfassende Begriffsklärung der Hauptgegenstände nicht zu verzichten. Im praktischen Teil dieser Arbeit soll eines dieser Testsysteme genauer vorgestellt werden, welches auch im Rahmen dieser Arbeit seine Anwendung fand - der Körperkoordinationstest (KTK). Abschließend erfolgt eine Auswertung des Testverfahrens und eine persönliche Stellungnahme zum allgemeinen Thema der Testsysteme im Punkt 'Fazit'.
Inhaltsverzeichnis
Vorüberlegungen
1. Begriffsklärung
1.1 Diagnostik
1.2 Test
1.3 Motorik
2. Zum Begriff ´sportmotorischer Test´
2.1 Definition
2.2 Aufgabe und Bedeutung für die Praxis
2.3 Aufgabenbereiche
2.4 Klassifizierungsaspekte
2.4.1 Gegenstandsbereich
Exkurs: Fähigkeiten und Fertigkeiten
3. Aussagekraft sportmotorischer Tests
3.1 Vorüberlegung
3.2 Hauptgütekriterien
3.3 Beziehungen zwischen den Hauptgütekriterien
3.4 Nebengütekriterien
3.5 Trennschärfe sportmotorischer Tests
3.6 Probleme bei sportmotorischen Testverfahren
4. Sportmotorische Tests im Unterricht
4.1 Vorüberlegungen
4.2 Allgemeine Grundsätze und Verteilung
4.3 Einsatzmöglichkeiten
4.4 Fazit
5. Testkatalog
6. Der Körperkoordinationstest (KTK)
6.1 Formale Aspekte
6.1.1 Zur Dimension der Koordination
6.1.2 Die Testgeschichte
6.1.3 Grundkonzept
6.1.4 Aufgabenstellung
6.1.5 Abhängigkeiten
6.1.6 Testgütekriterien
6.2 Testdurchführung
6.2.1 Vorüberlegungen
6.2.2 Testplanung
6.2.3 Testanordnung
6.2.4 Testanwendung
6.2.5 Testergebnisse
6.2.6 Auswertung der Testergebnisse
7. Fazit
Literaturverzeichnis
Vorüberlegungen
Im Laufe der letzten Jahre hat sich im Bereich der Sportmotorik ein Negativtrend entwickelt, der bei weitem nicht nur von wissenschaftlicher Seite erfasst werden konnte. Zum Teil wurde dieser Trend auch durch die Medien stark publiziert, und ist deshalb wohl auch oft verschärft dargestellt wurden, trotzdem kann keinesfalls von der Hand gewiesen werden, dass vor allem der Sportunterricht in nächster Zeit vor einem nicht von der Hand zuweisendem Problem steht. Die Rede ist von der allgemein schwindenden körperlichen Leistungsfähigkeit der Kinder. Nicht zuletzt durch die neuen Medien, wie beispielsweise Computerkonsolen, wächst eine ständig größer werdende Isolierung und Abgrenzung von Jugendlichen, die anstatt mit ihren Freunden ´spielen zu gehen´, ihre neuen Freunde ´spielen lassen´.
Vor allem durch den daraus folgenden Mangel an Bewegung, treten heute bei Kindern vermehrt Fettleibigkeit, Haltungsstörungen und daraus folgende koordinative Schwierigkeiten auf. Der Sportunterricht beinhaltet nun Kompetenzen, die unter anderem diesen motorischen Schwächen entgegenwirken sollen. Doch bevor man gezielt auf entsprechende Störungen oder Mängel einwirken kann, muss vorab die Möglichkeit für eine Diagnose geschaffen werden. Dies erfolgt über alternative Testabläufe. Und genau an diesem Punkt setzt das Thema dieser Arbeit an.
Nachfolgend soll also geklärt werden, in welchen Bereichen diese Tests angewandt werden, in welchen Formen dies möglich ist (Einzeltests; Testsysteme) und welche Aussagekraft diese zur Leistungsdiagnostik angewandten Methoden besitzen. Dazu ist auf eine umfassende Begriffsklärung, die am Anfang der Arbeit durchgeführt wird, nicht verzichtbar. Im praktischen Teil der Arbeit soll eines dieser Testsysteme genauer vorgestellt, welches auch im Rahmen dieser Arbeit seine Anwendung fand - der Körperkoordinationstest (KTK). Abschließend erfolgt eine Auswertung des Testverfahrens und anschließend im Punkt ´Fazit´, eine persönliche Stellungnahme zum allgemeinen Thema der Testsysteme.
1. Begriffsklärung
1.1 Diagnostik
Da der Begriff ´Diagnostik´, der große Überbegriff aller Untersuchungen, Erforschungen und Erkenntnisse des menschlichen Verhaltens und dessen Abhilfe bei Störungen und Mängel darstellt, verweise ich als Erstes auf ihn, um anschließend kurz auf die Bewegungsdiagnostik einzugehen. Dies wird mir Zugang zum Begriff Motometrie liefern, welche sich mit den messenden Testverfahren beschäftigt.
Im Bezug auf eine Begriffsetymologie muss angeführt werden, dass der Begriff Diagnostik von dem griechischen Verb ´diagignoskein´ abstammt, welches übersetzt in unsere Sprache, soviel bedeutet wie ´kennen lernen´, ´entscheiden´, ´unterscheiden´ oder auch ´beschließen´. Diese drei Verben, lassen ansatzweise erahnen, welche grundlegenden Perspektiven den Vorgang des Diagnostizieren charakterisiert. Der Termini Diagnostik wurde aus dem Bereich der Medizin, in die Psychologie und anschließend auch in die Pädagogik übernommen (vgl. FISSINI 1990, S.2). Im psychologischen Bereich definiert man den Begriff, als „... die Lehre von den Methoden und Verfahren der sachgemäßen Durchführung einer Diagnose ...“, die Auskunft darüber erteilt, was für das menschliche Verhalten verantwortlich ist (1990, S.2). 1977 hat KÖNIG sein Verständnis von Diagnostik treffend formuliert, als ein „... Sich - Bemühen um ein Durch - und durch - wissen...“ (KÖNIG in ZIMMER 1999, S.94). Die Entstehungsgeschichte der Diagnostik beginnt ca. ab 1904 mit verschiedenen Intelligenzmessungen von W. STERN. Andere Wissenschaftler, wie BINET/SIMON entwarfen einige Tests, zur Unterscheidung der lernbehinderten von normalen Kindern (vgl. FISSINI 1990, S. 3).
Messverfahren, die zur „ Erfassung und Beurteilung motorischer Abläufe und Verhaltensweisen ...“ genutzt werden, finden in der Bewegungsdiagnostik ihre Anwendung. (RÖTHIG 1983, S. 63) Je nach Testverfahren kann man Einblick in die unterschiedlichsten Bewegungsdimensionen erlangen. Damit bekommt man wiederum Zugang zu den „... motorischen Begabungen oder Minderbegabungen...“ der Kinder. Eine Assoziation des Diagnostikbegriffes mit dem Begriff ´Test´ ist deshalb unvermeidlich, da der Test das klassischste Instrument einer diagnostischen Vorgehensweise darstellt (vgl. 1983, S.63). Die Anwendung von messenden, komplexen, genormten und altersabhängigen Tests, welche zum einen den modernen Gütekriterien entsprechen und eine des weiteren eine Beurteilung über den Entwicklungsstand der Probanden erlauben, werden unter dem Termini ´Motometrie´ zusammengefasst. Im Hinblick auf den weiteren Verlauf dieser Arbeit bilden Tests, wie der ´Lincoln-Oseretzky-Test oder der Körperkoordinationstest, den ich im Praxisteil meiner Arbeit vorstelle, zwei motometrische Testverfahren (vgl. 1983, S.63). Um einen näheren Einblick in den Termini ´Test´ zu erlangen, habe ich im Anschluss diesen soweit durchleuchtet, dass ein Verständnis dafür entsteht, wie er in dieser Arbeit verwendet wird.
1.2 Test
Der Begriff ´Test´ stammt aus dem lateinischen, französischen und englischen Sprachgebrauch. Er ist in Inhalt und Umfang so objektiviert und unbestimmt wurden, dass man praktisch jede Probe, Untersuchung oder Fragestellung als Test ansprechen könnte. Die verschiedenartigsten Verfahren werden als ´Tests´ bezeichnet, und zwar oft, um ihnen den Anstrich des wissenschaftlich Exakten zu geben (vgl. INGENKAMP, 1964, S.6).
Klassisch definiert wurde der Begriff von LIENERT, wie folgt: „Ein Test ist ein wissenschaftliches Routineverfahren zur Untersuchung eines oder mehrerer empirisch abgrenzbarer Persönlichkeitsmerkmale mit dem Ziel einer möglichst quantitativen Aussage über den relativen Grad der individuellen Merkmalsausprägung.“ (1969, S.7)
Im Gegensatz zu INGENKAMP, schränkt LIENERT mit seiner Definition die Bedeutung soweit ein, dass nicht jede Untersuchung, die diagnostischen Zwecken dient, als Test bestehen kann. Seine Prioritäten setzt er auf vier Hauptpunkte. Er soll zum Ersten wissenschaftlich begründbar, und zum Zweiten unter Standardbedingungen, also routinemäßig durchführbar sein. Die Untersuchung soll drittens ermöglichen, dass den untersuchten Probanden[1] innerhalb einer Gruppe eine bestimmte Position zugeschrieben wird, und viertens sollen empirisch abgrenzbare Eigenschaften, Fähigkeiten und Fertigkeiten prüfbar sein. Aber zu den Anforderungen, die ein Test zu erfüllen hat, wird noch mal näher im Punkt 2.1 eingegangen.
Mit der Formulierung „ ... möglichst quantitative Aussage...“ (LIENERT, 1994, S.2) wird vorrausgesetzt, dass das untersuchte Merkmal anhand einer Einheitsskala messbar ist. Dies scheint nicht für alle Begriffe der Persönlichkeitsbeschreibung gesichert.
Das Problem der Persönlichkeitsmerkmale greift auch ROST auf. Untersuchungsgegenstand kann stets nur ein „... relativ stabiles und konsistentes“ (1996, S.17f.) Merkmal sein, welches für das im Test gezeigte Verhalten verantwortlich ist. Die schon erwähnte Formulierung ist nach ROST zu eng gefasst. „Vielmehr können auch qualitative, d.h. kategoriale Aussagen über die individuelle Ausprägung eines Merkmals Ziel des Testes sein.“ (1996, S.17f.)
Nach dem Klassifikationsmodell von BRICKENKAMP werden Leistungstests in Entwicklungstest, Intelligenztests, allgemeine Leistungstests, Schultests und spezielle Funktions- und Eignungstests untergliedert (vgl. BRICKENKAMP 1997, S. XVII). Die relevanten Motoriktests werden unter der Rubrik Entwicklungstest eingestuft. Und „unter Entwicklungstest sollen diejenigen Verfahren verstanden werden, die primär den Entwicklungsstand eines Probanden erfassen sollen.“ (1997, S. XVII )
1.3 Motorik
Im folgenden soll der Begriff Motorik soweit umrissen werden, dass deutlich wird, in welchem Sinne er in der vorliegenden Arbeit seine Verwendung findet. Eine Begriffsklärung erachte ich deshalb für notwendig, da diese Arbeit die Motoriktests thematisiert. Nach einer definitorischen Bestimmung, gehe ich anschließend auf verschiedene wissenschaftliche Ansätze der Beziehungen beider Termini ´Motorik´ und ´Bewegung´ ein, bevor ich durch Schlussfolgerungen auf das Thema der ´sportmotorischen Leistung´ verweise. Am ´GROßEN DUDEN´ orientiert sich FETZ mit seiner Begriffsbestimmung. „Motorik ist Erstens die Gesamtheit der Bewegungsabläufe des menschlichen Körpers und Zweitens die Lehre von den Bewegungsfunktionen.“ (1973, S. 65)
Der Begriff allgemein, stammt aus dem lateinischen Sprachgebrauch und stellt neben dem Begriff der Bewegung einen Zentralbegriff in der Bewegungslehre dar. Bei der Verwendung dieser Begriffe in der Sportwissenschaft werden verschiedene Beziehungsansätze zwischen ihnen deutlich.
Nach MEINEL decken sich die Gegenstandsbereiche Motorik und Bewegung ab bzw. sind identisch. Die äußere Bewegung gehört als sichtbare Erscheinung zur Motorik. Allerdings würde es keine menschliche Bewegung ohne innere motorische Funktionen geben. Die Begriffe beinhalten also „... zwei Aspekte ein und demselben Sachverhaltes im Rahmen der menschlichen Tätigkeit, gewissermaßen seine äußere und seine innere Seite.“ (vgl. 1998, S.33) FETZ ist Vertreter der Meinung, dass der Bereich der Motorik gegenüber dem der Bewegung übergeordnet sei, „... da verschiedene Funktionen der menschlichen Motorik (zum Beispiel motorische Kreativität und motorische Begabung) nicht direkt mit der Ausführung der Bewegung zusammenhängen..“ (vgl. 1989, S. 32). In Anlehnung an die Strukturierung der beiden Bereiche durch GUTEWORT/PÖHLMANN, sollte von einer begrifflichen Trennung der beiden Termini ausgegangen werden. Zur Motorik zählen die „... neurokybernetischen Charakteristika, die auch subjektive Faktoren und Bewusstseinsinhalte umfassen...“, während die Bewegung „... an der Peripherie als objektiver Vorgang in Erscheinung tretende Ortsveränderung der menschlichen Körpermasse in Raum und Zeit...“ gekennzeichnet ist (1966, S. 597). Weiterführend kann man danach zwischen der Einheit der Steuerungsprozesse und dem vielfältigen Ergebnis, nämlich der Bewegung unterscheiden, oder wie BÖS/MECHLING treffend formulierten, zwischen Ursache (Motorik) und Erscheinung (Bewegung). Diese Auffassung stimmt überein mit anderen Wissenschaften, die sich mit dem System der menschlichen Bewegung beschäftigen, wie zum Beispiel die Biologie, Psychologie oder Physiologie. Nach ihrer Anwendung in der Lebenswirklichkeit differenziert FETZ die Motorik in die Bereiche der Alltagsmotorik, Arbeitsmotorik, Ausdrucksmotorik und die Sportmotorik, die Gegenstand dieser Arbeit ist (vgl. 1989, S.31). Anlehnend an die oben vertretene Ansicht, der begrifflichen Trennung beider Termini, kann auch zwischen Bewegungsleistung und motorischer Leistung unterschieden werden. Da die Bewegungsleistungen in vielfältigen Äußerungsbereichen der Lebenswirklichkeit auftreten, erscheint es nach BÖS/MECHLING sinnvoll nochmals zu differenzieren. Geeignete Unterbegriffe der Bewegungsleistung, die sich hier ausschließlich auf den Bereich der Sportmotorik beziehen, sind ´sportliche Leistungen´ und ´sportmotorische Leistungen´, die nur aufgrund ihrer spezifischen Situationen und Umweltbedingungen unterschieden werden können.
´Sportliche Leistungen´ werden „... primär durch das Regelwerk konkreter Sportdisziplinen festgelegt...“ (BÖS/MECHLING 1983, S.106). Diese Leistungen können nicht nur im Verein, sondern ebenso in Schule und Freizeit erbracht werden, da zum Beispiel die von einer Freizeitgruppe festgesetzten Spielbedingungen als Regelwerk akzeptiert werden können. ´Sportmotorische Leistungen´ sind Leistungen, die unter wissenschaftlichen Testbedingungen erbracht, die absolute Leistungsfähigkeit wiederspiegeln. „Sportmotorische Leistungen sind damit immer Leistungen in einem sportmotorischen Test.“ (BÖS/MECHLING 1983, S.103) Bestimmt werden diese Leistungen in Anlehnung an die allgemeingültigen Testdurchführungsrichtlinien. Der gemessene und gewertete Bewegungsvollzug kann bei beiden Termini identisch sein (vgl. 1983, S.103 f).
Für die Sportpraxis bedeutet das, das eine Erfassung der motorischen Leistungsfähigkeit nur über das Resultat von Bewegungshandlungen erfolgen kann. Neben physiologischen Diagnoseverfahren findet in der Sportwissenschaft insbesondere der sportmotorische Test seine Verwendung, welchen ich im folgenden Teil dieser Arbeit ergründen werde.
2. Zum Begriff ´sportmotorischer Test´
2.1 Definition
Eine Hauptmethode zur Erfassung der sportmotorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten ist der sportmotorische Test, der als zentralen Mittelpunkt den „... aktuellen Bewegungsvollzug...“ beinhaltet, der „... als Indikator...“ dient (SCHNABEL 1963, S.1069). Die Einschränkung des Testgegenstandes auf beobachtbare Bewegungshandlungen, macht eine Begriffserweiterung notwendig. Aufgaben, in denen Halteübungen gefordert werden, und quasi kein aktueller „... Bewegungsvollzug...“ zu erwarten ist, wie zum Beispiel ´Auf einem Bein stehen´ zur Gleichgewichtsmessung oder ´Beugehand´ zur Kraftausdauermessung, bleiben bei dieser Definition unberücksichtigt (vgl. BÖS, 1987, S.60).
BALLREICH deutet, in Anlehnung an LIENERT’ s Definition, den `sportmotorischen Test´, als „.. ein unter Standardbedingungen durchführbares Verfahren zur Untersuchung eines oder mehrerer empirisch-abgrenzbarer Merkmale des individuellen motorischen Eigenschafts-, des sportmotorisch-technischen und sportmotorisch-taktischen Fertigkeitsniveaus, mit dem Ziel einer möglichst quantitativen Aussage über den relativen Grad der Merkmalsausprägung.“ (1970, S.16 f)
Die Differenzierung nach BALLREICH im Bezug auf die Inhaltsbereiche umfassen keine Testverfahren, die beispielsweise die körperliche Fitness oder die motorische Entwicklung überprüfen. Mit der Formulierung „... Grad der Merkmalsausprägung“ (1970, S.16), wird nicht ausreichend der Gegenstand der motorischen Test, nämlich das Bewegungsverhalten erfasst. BALLREICH weist darauf hin, indem er sich an SCHNABEL orientiert, der vom ´Indikatorobjekt´ spricht, aber erfasst dieses Kriterium nicht in seiner Definition. Eine Definition, in der zum Ausdruck kommt, dass motorische Tests Bewegungsverhalten erfassen und damit Rückschluss auf das Eigenschafts- und Fertigkeitsniveau geben, müsste wie folgt lauten: „Ein motorischer Test ist ein unter Standardbedingungen durchführbares Verfahren zur Untersuchung bestimmter Bereiche oder Aspekte des Bewegungsverhaltens mit dem Ziel einer möglichst quantitativen Aussage über den relativen Grad der individuellen Ausprägung bestimmter Verhaltensmerkmale.“ (RAPP/SCHODER, 1977, S.17)
Auch in BALLREICH’ s Definition wird die Forderung nach standardisierten Bedingungen deutlich, da wechselnde Rahmenbedingungen wesentlich die Ergebnisse beeinflussen würden. Die Sport- und Messgeräte, die gegebenen Informationen, die Interaktionen, die Art und Weise der Auswertung und Interpretation sind genau festzulegen. Die Forderung beinhaltet genauso wiederholbare, gleichbleibende und objektive Testdurchführung, aber darauf wird näher im Punkt 3.1 ´den Testgütekriterien´ eingegangen. Zum Zweiten sollte, genau wie bei LIENERT, ein „... empirisch abgrenzbares Merkmal...“ Testgegenstand sein. „Diese Aussage bezeichnet eine erfahrungs- oder realwissenschaftlich bestimmte Merkmalsobjektivierung.“ (BALLREICH, 1970, S.17) Das heißt, dass die Fähigkeiten und Fertigkeiten in beobachtbaren und messbaren Bewegungsverhalten ausgeprägt sein müssen. Zum Dritten, soll ein motorischer Test Aussage über „... den relativen Grad der Merkmalsausprägung“ erteilen. Die Testergebnisse der Einzelleistungen können verglichen werden, wenn eine Einordnung in die Bezugsgruppe erfolgte, welche am einfachsten durch die Zuhilfenahme von Normtabellen gelingt. Im Regelfall haben solche Vergleiche eine hohe Aussagekraft (vgl. NEUMAIER, 1983, S.30).
2.2 Aufgabe und Bedeutung für die Praxis
Die, vor allem in der Zeit um 1970/80 expandierende Erforschung und Anwendung im Bereich der Motoriktests, basiert auf drei Ursachen. Einmal in dem Bemühen der Sportwissenschaft, Sachverhalte objektiv zu erfassen und statistisch zugänglich zu machen. Zweitens durch die vielfältigen Durchführungsmöglichkeiten sportmotorischer Tests, deren Anwendung und Auswertung unkompliziert und für jeden zugänglich ist. Die dritte Ursache liegt in der Entwicklung der Testtheorie, welche ständig „... vervollkommnet wird...“ (HERZBERG 1970, S.12).
Anknüpfend an ihre Definition haben Sporttests die wesentliche Aufgabe empirisch abgrenzbare Persönlichkeitsmerkmale zu untersuchen. Da diese Aussage sehr allgemein gefasst ist, möchte ich in Anlehnung an HERZBERG (1970) etwas detaillierter auf einige komplexe Aufgaben eingehen und deren Bedeutung für die Praxis benennen. Als anerkannte Forschungsmethode gekennzeichnet, sind diese an Regeln, Forderungen und bestimmte Richtlinien gebunden und garantieren differenzierte und exakte Ergebnisse. Aufgrund dessen sind die Aufgaben im Bereich der sportwissenschaftlichen Forschung und Untersuchung zu kennzeichnen.
Motoriktests haben zur Aufgabe, die „... allgemeinen und speziellen trainingsbedingten Anpassungserscheinungen unabhängig vom individuellen Entwicklungsniveau...“ zu überprüfen (HERZBERG 1970, S.15). Sie erlauben dadurch eine Beurteilung und Bewertung über die Effektivität einzelner Trainingsmethoden, Unterrichtsmethoden, Fördermaßnahmen sowie Belastungsprinzipien und Übungen für den Körper, aber auch eine Wirksamkeit der angewandten Methoden und Mittel.
Als weitere Aufgabe wird von HERZBERG die „Vorauswahl und Eignungsdiagnostik im Kinder- und Jugendsport“ benannt (1970, S.15). Diese Aufgabe wird von ihm als sehr komplex und kompliziert angesehen. Die Analyse bzw. Auswahl der jeweiligen Sportart oder Disziplin ist Vorraussetzung und zwingend notwendig für eine sportliche Laufbahn, im professionellen sowie im Amateurbereich. Bei der „... Erforschung der Genese konditioneller und koordinativer Fähigkeiten sowie der Bewegungsformen und Bewegungsfertigkeiten im Verlaufe der motorischen Ontogenese des Menschen...“, leisten die sportmotorischen Tests großen Beitrag (1970, S.15). Bedeutungsvoll für die Praxis ist der Aspekt, dass sie eine umfassende Einschätzung im Bereich der momentanen physischen Leistungsfähigkeit eines Probanden, im Hinblick auf ein bestimmtes Alter oder ein Geschlecht vornehmen. Außerdem geben sie Auskunft über das Tempo der Entwicklung bestimmter Fähigkeiten, Fertigkeiten oder auch Verhaltensweisen. Ebenso informieren sie über den körperlichen Zustand zu verschiedenen Zeitpunkten, Klassenstufen, Trainingsphasen, Zyklen oder Jahresabschnitten. Sie besitzen immer vergleichenden Charakter und können die Leistung einer Person, die einer Gruppe zuordnen oder erteilen Auskunft darüber wie diese, gegenüber dem gesellschaftlichen Anforderungsniveaus steht. Motoriktests stellen individuelle Merkmalskombinationen fest und erlauben dadurch eine Diagnose über das Fehlen oder Vorhandensein von bestimmten Merkmalen, was eine Förderung möglich macht. Diese Anwendung ist, gerade im Hinblick auf das Handlungsfeld Schule bedeutungsvoll. Der Aspekt der Notengebung sei hier außen vorgelassen.
Als vierte komplexe Aufgabe sieht HERZBERG die „... Prüfung des Fertigkeitsstandes und der Fertigkeitsentwicklung im Lernprozess sowie weitere Klärung des komplexen Charakters motorischer Lernprozesse.“ (HERZBERG 1970, S.15) Diese Aufgabe ist nur mit Einschränkung zu erwähnen. Die Methode des Beobachtens ist bei der Überprüfung des Fertigkeitsstandes und derer Entwicklung zuverlässiger, als die Methode des Testens. HERZBERG erkennt in der Zeit um 1970, dass noch reichlich mehr Tests entwickelt und ausgearbeitet werden müssen, um der Erfüllung seiner gekennzeichneten Aufgaben vollständig und wissenschaftlich exakt nachzukommen. Den angesprochenen Aufgaben kann man bestimmte Bereiche zuschreiben, in denen sich die sportmotorischen Tests bewegen, welche ich im folgenden kurz vorstellen werde.
2.3 Aufgabenbereiche
Anknüpfend an die grundlegenden Aufgaben kann nach BALLREICH (1970), RAPP/SCHRODER (1977), NEUMAIER (1983), ROTH (1983) und BÖS (1987) in fünf Aufgabenbereiche unterteilt werden. Und zwar in leistungsdiagnostische, entwicklungsdiagnostischen, prognostischen, dimensionalanalytischen und experimentellen Aufgabenbereich.
Im Bereich der Leistungsdiagnostik wird das individuelle Niveau der motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten bestimmt. „Diese Bestimmung ermöglicht eine objektive Aussage über den relativen Grad der am Zustandekommen der sportmotorischen Leistung beteiligten (...) Komponenten...“ (BALLREICH 1970, S.19 f). Neben der Ermittlung der alters- und geschlechtsspezifischen Leistungsfähigkeit umfasst dieser Bereich noch die Rückschlüsse auf die Wirksamkeit von Trainingsmethoden, den Normierungsaspekt und den Aspekt der ausgewählten Fördermaßnahme.
Tests im entwicklungsdiagnostischen Bereich geben „Aufschluss über den Entwicklungsverlauf der allgemeinen sportmotorischen Fähigkeiten...“ (ROTH 1983, S. 105). Individuelle Lernfortschritte sowie Veränderungen der Merkmale innerhalb einer gewissen Zeitspanne werden durch wiederholte Anwendungen der Tests ermittelt und lassen sich durch Diagramme und Statistiken darstellen (vgl. ROTH 1983, S.105). Für den Sportunterricht sind entwicklungsdiagnostische Tests von großer Bedeutung, da auf das Wissen um altersabhängige Leistungsveränderungen nicht verzichtet werden kann.
Die Zielsetzung im prognostischen Aufgabenbereich bezieht sich auf die Vorhersage bestimmter Eignungen, Begabungen oder Talente für spezielle Sportarten. Aufgrund der vielschichtigen Struktur bestimmter Begabungen und Eignungen kann dies „... nicht hinreichend durch eine einzige Testanwendung allein beurteilt werden.“ (NEUMAIER 1983, S.100) In Anbetracht dessen, dass sportmotorische Tests den ´Ist-Zustand´ einer Leistung messen, wäre es ratsam bei der Ermittlung von Talenten Testergebnisse aus dem entwicklungsdiagnostischen Aufgabenbereich zu beachten.
Eine Aufklärung von Umfang oder Struktur allgemeiner sportmotorischer Fähigkeiten und Fertigkeiten übernimmt der dimensionsanalytische Aufgabenbereich. Durch eine statistische Auswertung der Ergebnisse besonders aus Testbatterien, auf die im nächsten Punkt eingegangen wird, kann auf die motorische Dimension geschlussfolgert werden, was das gezielte Bemühen um verbesserte Methoden im Training und Unterricht erleichtert (vgl. ROTH 1983, S.105).
Den letzten Bereich bildet der experimentelle Aufgabenbereich. Hier wird die Wirksamkeit von eingesetzten Methoden, Mitteln, Verfahren oder Situationen überprüft. Da dieser Bereich aber unrelevant für den weiteren Verlauf dieser Arbeit ist, soll hier nicht näher durchleuchtet werden. MEINEL/SCHNABEL (1998) hingegen gliederte die Bereiche nicht in fünf, sondern nur in drei Aufgabenbereiche. Die Dimensionsanalyse und das Experiment wurden nicht beachtet. Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass man bei der Ermittlung der sportmotorischen Leistungsfähigkeit oder der Effizienz verschiedener sportmotorischer Verfahren, auf Ergebnisse aus zwei oder vielleicht mehreren Aufgabenbereichen zurück gegriffen werden sollte um somit komplexe, exakte, wissenschaftliche Aussagen zu treffen.
2.4 Klassifizierungsaspekte
Nicht zuletzt durch die allgemein steigende Präsenz der Thematik, wurden von Wissenschaftlern im Laufe der letzten Jahrzehnte Klassifizierungsmöglichkeiten nach inhaltlichen und formalen Aspekten von Testmethoden entwickelt. 1969 untergliedert LIENERT, in dem Fall schon sehr gezielt, 13 Einteilungskriterien nach ihrer Bedeutsamkeit für die Praxis (vgl. 1969, S.21 f). Ebenso haben sich aber auch Klassifikationen nach der diagnostischen Absicht oder nach der Anzahl der beteiligten Personen durchgesetzt (vgl. CETIN 1991, S.27).
Hinsichtlich der Sportmotorik nimmt MEINEL/SCHNABEL (1998) in seinem Buch ´Bewegungslehre-Sportmotorik´ eine Klassifizierung sportmotorischer Tests im Hinblick auf die Dominanz ihrer Aussage vor, indem er als vorrangiges Einteilungskriterium die motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten verwendet (vgl. MEINEL/SCHNABEL 1998, S.356f). Sehr allgemein und grob gefasst, kann diese nicht gewährleisten, dass Mischformen auftreten. BÖS dagegen, entwickelte eine Möglichkeit auf vier Unterscheidungsebenen mit 36 Einteilungsdimensionen (vgl. BÖS 1987, S.67 f). Für den Anwender scheint diese Differenzierung auf den ersten Blick nicht mehr überschaubar.
Im Hinblick auf den weiteren Verlauf dieser Arbeit und der Anwendung von Motoriktests im Unterricht hat sich eine Gliederung, die unter dem Aspekt der Struktur oder des Gegenstandsbereiches eines Testes geschaffen wird, als sehr sinnvoll erwiesen.
Darauf beziehend unterscheidet man zum Ersten die Einzeltests, in denen nur eine bestimmte Komponente einer Fähigkeit von Belangen ist. Nach NEUMAIER, der sich auf LIENERT bezieht, unterscheidet man einmal die elementaren Einzeltests, bei deren Anwendung „... das untersuchte Merkmal ... mit einer einzelnen Testaufgabe diagnostiziert werden kann.“ (LIENERT in NEUMAIER 1983, S.33) Der vermeintlich bekannteste Einzeltest ist der ´Jump and Reach´[2] Test, zum Testen der Schnellkraft der Sprungmuskulatur Aussagen trifft. Im Sportunterricht werden diese oft in Form von klassischen Leistungskontrollen verwendet, aber darauf wird im Teil 4 dieser Arbeit verwiesen. Neben den elementaren, verbinden komplexe Einzeltests verschiedene Faktoren zu einer umfassenden Testleistung. Bei Schnelligkeits- und Geschicklichkeitstests, wie zum Beispiel bei Slaloms oder Hindernisläufe finden diese Anwendung in der Sportpraxis (vgl. NEUMAIER, 1983, S.33 f.). Neben der Differenzierung in Einzeltests tritt die der Testsysteme[3], die als Kombination aus verschiedenen Einzeltests generell mehrdimensional sind. Sie zielen also auf die Erfassung mehrerer Merkmale durch verschiedene Testausgänge und werden in Testprofile und Testbatterien untergliedert (vgl. LIENERT 1969, S.366 FETZ/KORNEXL 1993, S.17 NEUMAIER 1983, S.34; S.357, ROTH 1983, S.107).
Als Testprofile gelten Kombinationen aus mehreren Einzeltests, „... in der diese (...) ein Höchstmaß an Eigenständigkeit bewahren.“ (LIENERT, 1969, S.366) Das bedeutet, dass die Ergebnisse der Einzeltests nicht zu einem Testendwert zusammengefasst werden, sondern in Form eines Profils oder eines Sternes graphisch dargestellt werden können und somit ermöglichen, dass ein anschaulicher Überblick über verschiedene Ausprägungsgrade des untersuchten Merkmals gewährleistet ist. Auch die Testbatterie kombiniert verschiedene Einzeltests, „... wobei jedoch die Einzelteste ihre Eigenständigkeit aufgeben und ausschließlich in den Dienst eines gemeinsamen Zieles treten...“ (LIENERT 1969, S.367). Die Ergebnisse der Einzeltests werden zu einem Gesamtendwert zusammengefasst und sollten auf dasselbe Merkmal abzielen. Beide vorgestellten Testsysteme lassen sich nochmals differenzieren. Und zwar zum einen in homogene Systeme, bei denen mehrere Seiten der gleichen Fähigkeit durchleuchtet werden und die entsprechenden Untertests in Wechselbeziehung zueinander stehen, und in heterogene Testsysteme, die verschiedene Fähigkeiten eines Merkmals prüfen und bei denen die Interkorrelation der Untertests eher gering ist (vgl. MEINEL/SCHNABEL 1998, S. 357). Umso verschiedener diese Aspekte der Testaufgaben sind, „... umso genauer wird die Aussage über die individuelle Ausprägung beziehungsweise Beschaffenheit des Merkmals sein können.“ (NEUMAIER 1983, S.36) Der Körperkoordinationstest, auf den sich mein Praxisteil stützt, ist eine solche heterogene Testbatterie, dessen Untertests kaum in Beziehung zueinander stehen. Im der folgenden Übersicht wird das voran gegangene Schema veranschaulicht dargestellt. Diese Übersicht wird nochmals im Testkatalog ihre Verwendung finden, der darauf aufbaut und in dem genügend Praxisbeispiele für alle Klassifikationen zu finden sind.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
(vgl. NEUMAIER 1983, S.33)
2.4.1 Gegenstandsbereich
Den allgemeinen Gegenstand sportmotorischer Tests bildet die menschliche Sportmotorik. Erfahrungen aus der Psychologie zufolge, können Schaltmuster, welche die Neurophysiologie und Kybernetik überprüfen, nicht von sportmotorischen Tests überprüft werden.
Somit bildet „... die an der Peripherie wahrnehmbaren Erscheinungsformen der Schaltmuster und Bewegungserfahrungen...“ den Gegenstand (GROSSER 1972, S.33). NEUMAIER bezieht sich ebenfalls auf den Gegenstandsbereich von Sporttests und definiert ihn, in Anlehnung an die Definition der Sportmotorik wie folgt: „Der Gegenstandsbereich von sportmotorischen Tests umfasst die Gesamtheit aller Steuerungs- und Funktionsprozesse, die in einer Raum und Zeit beobachtbaren sportbezogenen Bewegung zugrunde liegen.“ (NEUMAIER 1983, S.51) Spezieller differenzierte BALLREICH (1972) die ´sportbezogene Bewegung´, in drei Merkmale:
[...]
[1] Im Verlauf dieser Arbeit beinhaltet dieser Begriff, Personen beider Geschlechter
[2] im deutschen Sprachraum als ´Standhochsprung´ - Test bekannt
[3] bei MEINEL/SCHNABEL als ´Komplextest´ betitelt
- Arbeit zitieren
- Jana Leifer (Autor:in), 2003, Sportmotorische Tests im Unterricht der Grundschule, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/20795
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