„Was nützt ein hoher IQ, wenn man ein emotionaler Trottel ist?“
Daniel Goleman
In den letzten Jahren haben sich die Regeln der Arbeitswelt gewandelt. Der Maßstab zur Einstellung von Personal lag bisweilen in der Messung des Geschicks, der Fähigkeiten und der Fachkenntnisse. Der deutsche Psychologe Prof. William Stern prägt den Begriff des Intelligenzquotienten (IQ) und entwickelte somit die Voraussetzung zur Messung der Intelligenz. Demnach gelten Menschen mit einem IQ von 90 bis 109 als durchschnittlich intelligent und Menschen mit einem IQ von 120 bis 129 bzw. über 130 als herausragend bis genial intelligent. Für viele oder den Großteil der Unternehmen sind der Intellekt und die technischen Fähigkeiten ein wichtiges Indiz bzw. Merkmal zur Einschätzung der Kompetenz von einem Bewerber. Gefühle und Emotionen werden als Hindernis oder Störung betrachtet, da dieser eher dem Privatleben vorbehalten sind.
Durch den Bestseller „Emotionale Intelligenz“ und zahlreiche Veröffentlichungen hat Daniel Goleman Qualitäten wie Initiative, Empathie, Anpassungsfähigkeit und Überzeugungskraft in den Mittelpunkt gerückt und prägte die Thematik der Emotionalen Intelligenz (EI). Dies soll jedoch nicht bedeuten, dass sich der IQ und die EI gegenüberstehen, sondern sich vielmehr als wesentliche Erfolgsfaktoren verbinden. Eine Studie zeigte eindeutig, dass Menschen mit einem hohen analytischen Verstand und einer sehr guten Berufsausbildung allerdings oft scheiterten. Hingegen sind Personen mit einer mäßigen fachlichen Begabung und mit einem hohen Maß an EI unaufhaltsam die „Karriereleiter“ nach oben gegangen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Emotionale Intelligenz
- 2.1. Die 5 Komponenten nach Daniel Goleman
- 2.1.1. Selbstreflexion
- 2.1.2. Selbstkontrolle
- 2.1.3. Selbstmotivation
- 2.1.4. Empathie
- 2.1.5. Soziale Fähigkeit
- 2.1. Die 5 Komponenten nach Daniel Goleman
- 3. Emotionale Intelligenz als Erfolgsfaktor
- 3.1. Einfluss auf der Managementebene
- 3.2. Bedeutung der Emotionalen Intelligenz für Teams
- 4. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Konzept der Emotionalen Intelligenz (EI). Sie analysiert die fünf Kernkomponenten der EI nach Daniel Goleman und untersucht deren Einfluss auf den Erfolg im beruflichen Kontext. Insbesondere wird der Einfluss auf die Managementebene und die Bedeutung für Teams beleuchtet.
- Definition und Komponenten der EI
- Die 5 Komponenten nach Daniel Goleman
- EI als Erfolgsfaktor in der Arbeitswelt
- Bedeutung für Führungskräfte und Teams
- Einfluss der EI auf die Teamarbeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Emotionalen Intelligenz ein und erläutert die Relevanz des Themas für den Erfolg im beruflichen Kontext.
- Kapitel 2: Emotionale Intelligenz: Dieses Kapitel definiert das Konzept der Emotionalen Intelligenz und stellt die fünf Kernkomponenten nach Daniel Goleman vor. Die einzelnen Komponenten werden im Detail analysiert und ihre Bedeutung für den Umgang mit Emotionen und Beziehungen erläutert.
- Kapitel 3: Emotionale Intelligenz als Erfolgsfaktor: Dieses Kapitel untersucht den Einfluss der Emotionalen Intelligenz auf den Erfolg im beruflichen Kontext. Es beleuchtet die Bedeutung der EI für Führungskräfte und Teams sowie den Einfluss auf die Teamarbeit und die Führungsqualität.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Emotionalen Intelligenz, ihre Kernkomponenten nach Daniel Goleman, die Bedeutung für den Erfolg im beruflichen Kontext, insbesondere für Führungskräfte und Teams, sowie den Einfluss auf die Teamarbeit und die Führungsqualität.
- Quote paper
- Christin Rehbein (Author), 2011, Emotionale Intelligenz: Komponenten nach Daniel Goleman und als Erfolgsfaktor, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/207006