Der an Potenzialen orientierten Personaleinsatzplanung kommt im Privatkunden-Mengengeschäft von Kreditinstituten eine immer größere Bedeutung zu. Die Sparkassen-Finanzgruppe muss sich in Zeiten zunehmendem Wettbewerbsdrucks, eines sich stark verän-dernden Kundenverhaltens sowie sich rapide weiterentwickelnder technischer Möglichkeiten zur Abwicklung von Bankgeschäften die Frage stellen, wie sie ihre vorhandenen Mitarbeiter- und Kundenpotenziale möglichst effizient nutzen kann.
Die vorliegende Arbeit stellt Methoden vor, wie Kreditinstitute ihre Kunden so gruppieren können, dass deren Potenziale wirkungsvoll erkannt und verwendet werden können. Sie ver-anschaulicht dies unter Ertrags- und unter vertrieblichen Gesichtspunkten.
Besondere Aufmerksamkeit widmet diese Arbeit weiterhin der Personaleinsatzplanung von Kreditinstituten. Es werden Antwortmöglichkeiten auf die Fragestellungen gegeben, welche Berater welche Kunden betreuen sollen und wie viele Kunden ein Berater betreuen soll.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Strategische Rahmenbedingungen im Retail-Geschäft
- 3 Potenzialorientierte Kundensegmentierung
- 3.1 Segmentierung nach Ertragspotenzial
- 3.2 Segmentierung nach Vertriebspotenzial
- 4 Potenzialorientierte Personaleinsatzplanung
- 4.1 Qualitative Personaleinsatzplanung
- 4.2 Quantitative Personaleinsatzplanung
- 5 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die potenzialorientierte Personaleinsatzplanung im Privatkundengeschäft von Kreditinstituten. Ziel ist es, Methoden vorzustellen, wie Kreditinstitute ihre Kunden effektiv gruppieren können, um deren Potenziale zu erkennen und zu nutzen, sowohl unter ertrags- als auch unter vertrieblichen Gesichtspunkten. Die Arbeit beleuchtet auch die Frage der optimalen Zuweisung von Beratern zu Kunden.
- Potenzialorientierte Kundensegmentierung
- Ertrags- und vertriebliche Aspekte der Kundensegmentierung
- Qualitative Personaleinsatzplanung
- Quantitative Personaleinsatzplanung
- Effiziente Nutzung von Mitarbeiter- und Kundenpotenzialen
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der potenzialorientierten Personaleinsatzplanung im Privatkundengeschäft von Kreditinstituten ein. Sie beschreibt den zunehmenden Wettbewerbsdruck, die Veränderungen im Kundenverhalten und die technischen Entwicklungen im Bankensektor als Hintergrund für die Notwendigkeit einer effizienten Personaleinsatzplanung. Die Arbeit kündigt die Vorstellung von Methoden zur Kundengruppierung und Beraterzuweisung an, um die vorhandenen Potenziale optimal zu nutzen.
2 Strategische Rahmenbedingungen im Retail-Geschäft: Dieses Kapitel legt den strategischen Kontext dar, innerhalb dessen die potenzialorientierte Personaleinsatzplanung betrachtet wird. Es analysiert die Herausforderungen und Chancen, denen sich Kreditinstitute im wettbewerbsintensiven Retail-Geschäft gegenübersehen. Es werden wesentliche Faktoren wie Kundenverhalten, technologischer Fortschritt und regulatorische Vorgaben beleuchtet, um den Bedarf an einer optimierten Personaleinsatzplanung zu unterstreichen.
3 Potenzialorientierte Kundensegmentierung: Dieses Kapitel befasst sich mit der Segmentierung von Kunden nach ihrem Ertrags- und Vertriebspotenzial. Es werden Methoden vorgestellt, wie Kunden so gruppiert werden können, dass ihre individuellen Potenziale für das Kreditinstitut sichtbar und nutzbar werden. Es wird detailliert auf die Kriterien eingegangen, die für die Segmentierung relevant sind, und es werden möglicherweise verschiedene Segmentierungsansätze verglichen und bewertet.
4 Potenzialorientierte Personaleinsatzplanung: Der Kern dieser Arbeit liegt in der Darstellung von Methoden zur potenzialorientierten Personaleinsatzplanung. Das Kapitel differenziert zwischen qualitativen und quantitativen Ansätzen. Die qualitative Planung konzentriert sich auf die optimale Zuordnung von Beratern zu Kundengruppen basierend auf Fähigkeiten und Erfahrung. Die quantitative Planung hingegen beschäftigt sich mit der Berechnung der optimalen Anzahl von Kunden pro Berater, unter Berücksichtigung von Faktoren wie Kundenpotenzial und Mitarbeiterkapazität.
Schlüsselwörter
Potenzialorientierte Personaleinsatzplanung, Retail-Geschäft, Kreditinstitute, Kundensegmentierung, Ertragspotenzial, Vertriebspotenzial, Qualitative Personaleinsatzplanung, Quantitative Personaleinsatzplanung, Mitarbeiterkapazität, Kundenpotenzial.
Häufig gestellte Fragen zur potenzialorientierten Personaleinsatzplanung im Privatkundengeschäft
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit befasst sich mit der potenzialorientierten Personaleinsatzplanung im Privatkundengeschäft von Kreditinstituten. Sie untersucht Methoden zur effektiven Kundengruppierung, um deren Potenziale (ertrags- und vertriebsseitig) zu erkennen und zu nutzen, sowie die optimale Zuweisung von Beratern zu Kunden.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit konzentriert sich auf die potenzialorientierte Kundensegmentierung (nach Ertrags- und Vertriebspotenzial), qualitative und quantitative Personaleinsatzplanung, und die effiziente Nutzung von Mitarbeiter- und Kundenpotenzialen. Sie analysiert die strategischen Rahmenbedingungen im Retail-Geschäft, berücksichtigt dabei Kundenverhalten, technologischen Fortschritt und regulatorische Vorgaben.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, strategische Rahmenbedingungen im Retail-Geschäft, potenzialorientierte Kundensegmentierung, potenzialorientierte Personaleinsatzplanung (qualitativ und quantitativ) und Fazit. Jedes Kapitel behandelt einen Aspekt der potenzialorientierten Personaleinsatzplanung detailliert.
Wie wird die Kundensegmentierung durchgeführt?
Die Arbeit beschreibt Methoden zur Segmentierung von Kunden nach ihrem Ertrags- und Vertriebspotenzial. Es werden Kriterien für die Segmentierung erläutert und möglicherweise verschiedene Segmentierungsansätze verglichen und bewertet, um die individuellen Kundenpotenziale sichtbar und nutzbar zu machen.
Wie wird die Personaleinsatzplanung gestaltet?
Die Personaleinsatzplanung wird in qualitative und quantitative Aspekte unterteilt. Die qualitative Planung konzentriert sich auf die optimale Zuordnung von Beratern zu Kundengruppen basierend auf Fähigkeiten und Erfahrung. Die quantitative Planung berechnet die optimale Anzahl von Kunden pro Berater unter Berücksichtigung von Kundenpotenzial und Mitarbeiterkapazität.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Potenzialorientierte Personaleinsatzplanung, Retail-Geschäft, Kreditinstitute, Kundensegmentierung, Ertragspotenzial, Vertriebspotenzial, Qualitative Personaleinsatzplanung, Quantitative Personaleinsatzplanung, Mitarbeiterkapazität, Kundenpotenzial.
Welches Ziel verfolgt die Arbeit?
Ziel der Arbeit ist es, Methoden vorzustellen, mit denen Kreditinstitute ihre Kunden effektiv gruppieren und deren Potenziale optimal nutzen können. Dies soll sowohl unter ertrags- als auch unter vertrieblichen Gesichtspunkten geschehen, um eine effiziente Personaleinsatzplanung zu gewährleisten.
Welche Herausforderungen werden im Retail-Geschäft betrachtet?
Das Kapitel zu den strategischen Rahmenbedingungen analysiert Herausforderungen wie zunehmender Wettbewerbsdruck, Veränderungen im Kundenverhalten und technologische Entwicklungen im Bankensektor. Diese Herausforderungen unterstreichen den Bedarf an einer optimierten Personaleinsatzplanung.
- Quote paper
- Robin Rieksneuwöhner (Author), 2011, Potenzialorientierte Personaleinsatzplanung im Retail-Geschäft von Kreditinstituten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/206986