Konrad Amandi hatte einen Traum: Auf dem Rücken eines Pferdes durch die Mongolei zu reiten. Das Problem dabei: Er hatte keine Erfahrung mit Pferden und reiten konnte er auch nicht. Aber von solchen Kleinigkeiten lässt sich ein richtiger Kerl nicht aufhalten, oder? In diesem Buch erzählt Konrad Amandi, wie er innerhalb weniger Wochen Reiten lernte, seine Pferde Johnny und Cash kaufte und welche Abenteuer er auf seinem Weg quer durch die Mongolei erlebte – bis er unterwegs den angeschlagenen Waliser Les mit seiner BMW Dakar traf, der nicht mehr weiterfahren konnte und sein Motorrad nach Hause bringen musste. Kurzentschlossen wechselte Konrad den Sattel und fuhr in einer halsbrecherischen und erlebnisreichen Tour knapp 10000 Kilometer durch die Mongolei, Russland, die Ukraine und Polen zunächst heim nach Wuppertal und dann weiter nach Wales. Konrad Amandi ist 35 und lebt mit Frau und Sohn mittlerweile in Berlin-Moabit. Grundlage für dieses Buch ist sein Reiseblog rundreise-mongolei.de
Inhaltsverzeichnis
- Das große Ziel: Mit dem Pferd durch die Mongolei
- Warum ausgerechnet in die Mongolei?
- Vor dem Aufbruch: Ein paar hilfreiche Tipps
- Mongolei für Anfänger
- Packliste für die Mongolei
- Meine „kleine“ Abenteuerreise kurz zusammengefasst:
- Abenteuer Anreise
- Am Samstag ging es los: Bangkok – Ulaanbaatar
- Lost in China beziehungsweise schlaflos in Peking
- Endlich angekommen – und jetzt?
- Aufgesessen
- Crashkurs – Vom Greenhorn zum Steppenreiter
- Grüße aus der Steppe
- Die ersten Tage im Camp
- Und dann war es soweit: Mein erstes eigenes Pferd …
- Johnny und Cash
- Ab in den Westen!
- Von Karakorum nach Tsetserleg
- Tage 1 bis 3: Schön (und) anstrengend
- Tage 4 und 5: Wo habe ich mich da bloß reingeritten?
- Tage 6 und 7: Nach Regen kommt Sonnenschein
- Tage 8 und 9: Pferdediebe in der Mongolei
- Tage 10 und 11: Tsetserleg
- Von Tsetserleg über Bayankhongor nach Ulaanbaatar
- Tage 12 bis 14: Wurstwasser-Tee zum Hagel
- Tage 15 bis 17: Pferdkuss und Antibiotika
- Tage 18 bis 20: Allein unter Mongolen
- Tage 21 und 22: Der Anfang vom Ende
- Pferde-Gulasch auf Mongolisch …
- Tag 23: Der 41-Stunden-Tag – Teil 1
- Tag 23: Der 41-Stunden-Tag – Teil 2
- Tag 23: Der 41-Stunden-Tag – Teil 3
- Von Ulaanbaatar nach Russland
- Auf dem Weg nach Hause …
- Bild des Tages: Ulaanbaatar ungeschminkt
- Behördenkram
- Die Entscheidung nahte: Motorrad oder Flugzeug?
- Ratet mal, wer mit dem Motorrad nach Hause fuhr?
- In 240 Stunden durch Russland!
- Willkommen in Russland!
- Durch Russland in die Ukraine
- Die Zahl des Tages: 1873
- Von Zombies, Bikern und Schlaglöchern
- Nur noch 124 Stunden
- Der Sonne hinterher …
- Pure Lebensfreude!
- Nur für knallharte Großstadt-Cowboys
- Willkommen in Europa
- Tschüss Russland, hallo Ukraine
- Grenzerfahrungen
- Sommer, Sonne, Sonnenschein in der Ukraine
- Über Polen nach Deutschland
- Hey Mazury jak wy cudne – Hey Masuren, was seid ihr wunderbar!
- Masuren und andere Wunder
- Nur noch 999 Kilometer …
- Von Ulaanbaatar bis Wuppertal oder 9.986 Kilometer auf dem Bike
- Auf dem Weg nach Wales
- Die Reise geht weiter
- Gouda, Vla und Frietjes
- Erster Halt: Zeist in der Nähe von Utrecht
- Nächster Halt: Belgien!
- Auf die Insel
- England war wie immer: herrlich englisch
- Das Ende der Reise und ein Wiedersehen
- Ein überraschendes Wiedersehen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Zielsetzung des Buches ist es, die Abenteuerreise des Autors durch die Mongolei und anschließend mit dem Motorrad nach Wuppertal zu dokumentieren. Der Bericht schildert die Herausforderungen und Erlebnisse einer ungewöhnlichen Reise, die mit dem Erlernen des Reitens beginnt und mit einer ungewöhnlichen Heimreise endet.
- Die kulturellen Unterschiede und Begegnungen mit den Mongolen
- Die physischen und mentalen Herausforderungen des Reitens durch die mongolische Steppe
- Der unerwartete Wechsel vom Pferd zum Motorrad als Fortbewegungsmittel
- Die Abenteuer und Schwierigkeiten der Motorradreise durch Russland
- Die Rückkehr in den Alltag nach einer langen Reise
Zusammenfassung der Kapitel
Das große Ziel: Mit dem Pferd durch die Mongolei: Dieses einleitende Kapitel beschreibt die Motivation des Autors, eine Reise durch die Mongolei zu unternehmen, nachdem er und seine Frau bei einem früheren Besuch vom Land fasziniert waren. Es enthält auch praktische Tipps und eine Packliste für Reisende.
Abenteuer Anreise: Der Autor beschreibt seine Anreise von Bangkok über Guangzhou und Peking nach Ulaanbaatar, die durch unerwartete Schwierigkeiten und Ereignisse geprägt war, wie z.B. Probleme mit dem Flugticket und einer schlaflosen Nacht auf dem Flughafen in Peking.
Crashkurs – Vom Greenhorn zum Steppenreiter: Dieses Kapitel beschreibt den Crashkurs im Reiten und die Vorbereitung auf die Reise, inklusive des Kaufs von zwei Pferden, Johnny und Cash. Der Autor schildert seine anfänglichen Schwierigkeiten und den Lernprozess im Umgang mit den Pferden.
Von Karakorum nach Tsetserleg: Dieses Kapitel beschreibt die ersten Tage der Reise mit den Pferden, die von schönen Landschaften aber auch von Herausforderungen wie Unwettern, schwierigem Gelände und Begegnungen mit weniger freundlichen Mongolen geprägt waren. Die Pferde zeigen sich auch als eigensinnig.
Von Tsetserleg über Bayankhongor nach Ulaanbaatar: Das Kapitel dokumentiert die Fortsetzung der Reise, mit Herausforderungen wie Durst, Krankheiten, Begegnungen mit Pferdedieben und die zunehmende körperliche Belastung. Der Autor beschreibt detailliert seine Erlebnisse und Begegnungen mit freundlichen und weniger freundlichen Einheimischen.
Von Ulaanbaatar nach Russland: Dieses Kapitel beschreibt den unerwarteten Wechsel vom Pferd zum Motorrad, die Vorbereitung auf die lange Motorradreise nach Deutschland und den erfolgreichen Grenzübertritt nach Russland.
Durch Russland in die Ukraine: Hier schildert der Autor seine Motorradreise durch Russland, die von schlechten Straßen, Begegnungen mit anderen Bikern und verschiedenen Herausforderungen geprägt ist. Die Reise ist ein Mix aus wunderschönen Landschaften und harten Bedingungen.
Über Polen nach Deutschland: Der Autor beschreibt seine Fahrt durch die Ukraine und Polen. Besonders die Zeit in Masuren wird als erholsam und schön beschrieben, im Gegensatz zu den Strapazen der Reise.
Auf dem Weg nach Wales: Dieses Kapitel schildert die Weiterreise des Autors nach Wales, um das Motorrad an seinen Besitzer zurückzugeben, und seine Begegnungen mit Freunden unterwegs.
Schlüsselwörter
Mongolei, Abenteuerreise, Reiten, Motorradreise, Russland, Ukraine, Polen, Kultur, Begegnungen, Herausforderungen, Selbstfindung, Reisebericht.
Häufig gestellte Fragen zu "Mit dem Pferd durch die Mongolei und mit dem Motorrad nach Hause"
Was ist das Thema des Buches?
Das Buch beschreibt die Abenteuerreise des Autors, die mit einer Reise durch die Mongolei zu Pferd beginnt und mit einer Motorradreise durch Russland, die Ukraine und Polen nach Deutschland fortgesetzt wird. Es dokumentiert die Herausforderungen und Erlebnisse dieser ungewöhnlichen Reise.
Welche Etappen umfasst die Reise?
Die Reise gliedert sich in mehrere Etappen: Die Vorbereitung und Anreise nach Ulaanbaatar, die Reitreise durch die Mongolei (von Karakorum nach Tsetserleg und weiter nach Ulaanbaatar), die Motorradreise durch Russland, die Weiterfahrt durch die Ukraine und Polen und schließlich die Reise nach Wales, um das Motorrad zurückzugeben.
Welche Herausforderungen beschreibt der Autor?
Der Autor beschreibt vielfältige Herausforderungen: Die anfänglichen Schwierigkeiten beim Reiten, schwieriges Terrain und Wetterbedingungen in der Mongolei, Begegnungen mit weniger freundlichen Mongolen und Pferdedieben, körperliche und mentale Belastung während der langen Reise, schlechte Straßen und andere Schwierigkeiten auf der Motorradreise durch Russland, und bürokratische Hürden bei der Grenzüberquerung.
Welche positiven Erlebnisse werden geschildert?
Neben den Herausforderungen werden auch positive Erlebnisse beschrieben: Die wunderschönen Landschaften der Mongolei und anderer Länder, Begegnungen mit freundlichen Mongolen und anderen Menschen unterwegs, die Freude am Reiten und Motorradfahren, die Erfahrung der Selbstfindung und die persönliche Entwicklung während der Reise.
Wie ist das Buch aufgebaut?
Das Buch enthält ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Kapitelzusammenfassungen, und Schlüsselwörter. Die Kapitel beschreiben die einzelnen Reiseabschnitte detailliert mit Anekdoten und Beobachtungen.
Für wen ist das Buch geeignet?
Das Buch ist für Leser geeignet, die sich für Abenteuerreisen, Reisen in ferne Länder, Reiten und Motorradfahren, Kultur und Begegnungen mit anderen Kulturen interessieren. Es richtet sich an Leser, die gerne detaillierte Reiseberichte lesen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben das Buch?
Schlüsselwörter sind: Mongolei, Abenteuerreise, Reiten, Motorradreise, Russland, Ukraine, Polen, Kultur, Begegnungen, Herausforderungen, Selbstfindung, Reisebericht.
Gibt es praktische Tipps im Buch?
Ja, das Buch enthält im einleitenden Kapitel praktische Tipps und eine Packliste für Reisende, die eine ähnliche Reise planen.
Welche Rolle spielen die Pferde "Johnny" und "Cash"?
Johnny und Cash sind die beiden Pferde, die der Autor für seine Reise durch die Mongolei kauft. Ihre Rolle ist zentral für den ersten Teil der Reise, und ihre Eigenschaften und das Verhältnis des Autors zu den Pferden werden ausführlich beschrieben.
Wie endet die Reise?
Die Reise endet mit der Rückgabe des Motorrads in Wales und einem überraschenden Wiedersehen.
- Quote paper
- Konrad Amandi (Author), 2012, Backpacker unterwegs: Mit dem Pferd durch die Mongolei und mit dem Motorrad durch Russland nach Wuppertal, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/206932