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Anforderungen an die Distributionslogistik
• räumlich Produktionsleistung muss am Ort der Nachfrage verfügbar sein.
• zeitlich Produktionsleistung muss jederzeit, d.h. unabhängig
vom Produktionszeitpunkt verfügbar sein.
• quantitativ Produktionsleistung muss in bedarfsgerechten
(Klein-) Mengen verfügbar sein.
• qualitativ Produktionsleistung muss in bedarfsgerechten
Leistungsbündeln (Z.B. Benzin, Reiselektüre und Reiseproviant)
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Inhaltsverzeichnis
- 1. Einordnung der Distributionslogistik
- 2. Anforderungen an die Distributionslogistik
- 3. Aufgaben der Distributionslogistik
- 4. Instrumente der Distributionslogistik
- 5. Distributionsstufen
- 6. Kennzahlen der Distributionslogistik
- 7. Beispiel Pharmlog
- 8. Beispiel Teilevertrieb der BMW AG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit gibt eine Einführung in die Distributionslogistik. Ziel ist es, die grundlegenden Konzepte, Anforderungen und Instrumente der Distributionslogistik zu erläutern. Die Arbeit beleuchtet verschiedene Aspekte, von der Einordnung der Distributionslogistik innerhalb der Unternehmenslogistik bis hin zu konkreten Beispielen aus der Praxis.
- Einordnung der Distributionslogistik im Kontext der Unternehmenslogistik
- Anforderungen an die Distributionslogistik (räumlich, zeitlich, quantitativ, qualitativ)
- Kernaufgaben der Distributionslogistik (z.B. Lagerung, Transport, Auftragsabwicklung)
- Instrumente zur Optimierung der Distributionslogistik
- Verschiedene Distributionsstufen und deren Vor- und Nachteile
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einordnung der Distributionslogistik: Dieses Kapitel definiert und ordnet die Distributionslogistik innerhalb der gesamten Unternehmenslogistik ein. Es verdeutlicht die Rolle der Distributionslogistik bei der Überbrückung der räumlichen und zeitlichen Diskrepanz zwischen Produktion und Konsum fertiger Produkte und Ersatzteile. Die Darstellung mittels Grafik veranschaulicht die Verknüpfung mit Beschaffungs-, Produktions- und Marketinglogistik und hebt die zentralen Aufgaben der Distributionslogistik hervor, wie Absatzplanung, Auftragsabwicklung, Kommissionierung, Verpackung, Transport und Versand.
2. Anforderungen an die Distributionslogistik: Hier werden die zentralen Anforderungen an effiziente Distributionslogistiksprozesse detailliert beschrieben. Es werden die räumlichen, zeitlichen, quantitativen und qualitativen Aspekte beleuchtet. Die Verfügbarkeit der Produktionsleistung am Ort der Nachfrage, die zeitunabhängige Verfügbarkeit, die Bereitstellung in bedarfsgerechten Mengen und die Auslieferung in passenden Leistungsbündeln werden als essentielle Anforderungen hervorgehoben. Das Kapitel betont die Notwendigkeit, die Kundenbedürfnisse in Bezug auf Ort, Zeit und Beschaffenheit der Lieferung zu erfüllen.
3. Aufgaben der Distributionslogistik: Dieses Kapitel beschreibt die Kernaufgaben der Distributionslogistik. Der Ausgangspunkt ist die räumliche und zeitliche Diskrepanz zwischen Produktionsort und Verbrauchsort. Die Notwendigkeit des Transports zur räumlichen und des Lagers zur zeitlichen Überbrückung wird betont. Zusätzlich werden weitere wichtige Aufgaben wie Absatzplanung, Disposition, Bedarfsmeldungen, Auftragsabwicklung, Kommissionierung, Verpackung und Transportplanung detailliert erläutert. Der Fokus liegt auf der Koordination dieser verschiedenen Aufgaben, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
4. Instrumente der Distributionslogistik: Das Kapitel befasst sich mit den Instrumenten, die zur Optimierung von Distributionslogistikprozessen eingesetzt werden. Es werden die Entscheidungsfelder zur Bestimmung von Lagerstandort, Anzahl der Distributionsstufen, Lagertechnik (Lagerungsart, Lagerorganisation, etc.), Transportmittel, Transportvolumen, -zeitpunkt und -weg (Routenplanung) umfassend diskutiert. Die Auswahl geeigneter Instrumente hängt von den spezifischen Anforderungen des Unternehmens und den Eigenschaften der zu verteilenden Güter ab.
5. Distributionsstufen: Der Schwerpunkt dieses Kapitels liegt auf der Analyse verschiedener Distributionsstufen und deren Auswirkungen auf die Effizienz der Logistikkette. Es werden unterschiedliche Strukturen, von der Direktbelieferung bis hin zu komplexen Netzwerken mit Groß- und Einzelhandel, dargestellt und anhand einer Grafik visualisiert. Die Entscheidung für eine bestimmte Struktur hängt von Faktoren wie der Produktart, der Kundennähe und den Kosten ab. Der Vergleich von zentralen und dezentralen Lagern wird im Detail betrachtet, wobei die jeweiligen Vor- und Nachteile in Bezug auf Bestandsführung, Kapitalbindung und Transportkosten abgewogen werden.
Schlüsselwörter
Distributionslogistik, Unternehmenslogistik, Anforderungen, Aufgaben, Instrumente, Distributionsstufen, Lager, Transport, Absatzplanung, Auftragsabwicklung, Kommissionierung, Zentrallager, Dezentrales Lager, Effizienz.
Häufig gestellte Fragen zum Dokument "Distributionslogistik"
Was ist der Inhalt des Dokuments "Distributionslogistik"?
Das Dokument bietet einen umfassenden Überblick über die Distributionslogistik. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselwörter. Die behandelten Themen reichen von der Einordnung der Distributionslogistik in der Unternehmenslogistik über Anforderungen und Aufgaben bis hin zu Instrumenten und Distributionsstufen. Konkrete Beispiele aus der Praxis (Pharmlog und BMW AG) illustrieren die beschriebenen Konzepte.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Das Dokument deckt folgende Kernbereiche der Distributionslogistik ab: Einordnung innerhalb der Unternehmenslogistik, Anforderungen (räumlich, zeitlich, quantitativ, qualitativ), Kernaufgaben (Lagerung, Transport, Auftragsabwicklung etc.), Instrumente zur Optimierung, verschiedene Distributionsstufen und deren Vor- und Nachteile, sowie relevante Kennzahlen. Es werden die Zusammenhänge zwischen Absatzplanung, Disposition, Bedarfsmeldungen, Auftragsabwicklung, Kommissionierung, Verpackung und Transportplanung erläutert.
Welche Kapitel beinhaltet das Dokument und worum geht es in jedem Kapitel?
Das Dokument ist in mehrere Kapitel gegliedert: Kapitel 1 ordnet die Distributionslogistik ein und beschreibt ihre Rolle bei der Überbrückung räumlicher und zeitlicher Diskrepanzen. Kapitel 2 detailliert die Anforderungen an effiziente Prozesse. Kapitel 3 beschreibt die Kernaufgaben wie Transport und Lagerung. Kapitel 4 befasst sich mit Instrumenten zur Optimierung (Lagerstandort, Transportmittel etc.). Kapitel 5 analysiert verschiedene Distributionsstufen (Direktbelieferung bis komplexe Netzwerke) und deren Vor- und Nachteile. Kapitel 6 behandelt Kennzahlen (nicht im Detail im Preview). Kapitel 7 und 8 präsentieren Praxisbeispiele von Pharmlog und der BMW AG (nicht im Detail im Preview).
Welche Zielsetzung verfolgt das Dokument?
Das Dokument zielt darauf ab, eine Einführung in die grundlegenden Konzepte, Anforderungen und Instrumente der Distributionslogistik zu geben. Es soll ein Verständnis für die verschiedenen Aspekte der Distributionslogistik vermitteln, von der Einordnung im Unternehmenskontext bis hin zu konkreten Praxisbeispielen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt des Dokuments?
Schlüsselwörter sind: Distributionslogistik, Unternehmenslogistik, Anforderungen, Aufgaben, Instrumente, Distributionsstufen, Lager, Transport, Absatzplanung, Auftragsabwicklung, Kommissionierung, Zentrallager, Dezentrales Lager, Effizienz.
Welche Beispiele aus der Praxis werden genannt?
Das Dokument nennt als Beispiele aus der Praxis Pharmlog und den Teilevertrieb der BMW AG. Die Details dieser Beispiele sind im vorliegenden Preview jedoch nicht vollständig aufgeführt.
- Quote paper
- Reinhard John (Author), 2001, Distributionslogistik - Grundlagen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/2057