Thema der Ausbildungseinheit – der Azubi soll im Rahmen seiner Ausbildung die Abteilung Einkauf durchlaufen und deren Inhalte kennenlernen.
Lernziele
1. Richtziel – der Azubi soll die Grundzüge der Rechnungskontrolle und Kontierung beherrschen
2. Grobziel – der Azubi soll Rechnungen auf Ihre Richtigkeit überprüfen und sie anschließend kontieren können
3. Feinziel – der Azubi soll einen Rechnungsprüfung und die anschließende Kontierung selbständig durchführen können und eventuelle Fehler entdecken und berichtigen
Inhaltsverzeichnis
- Thema der Ausbildungseinheit
- Lernziele
- Lernziele Teil I
- Richtziel
- Grobziel
- Feinziel
- Lernziele Teil II
- psychomotorisches Lernziel
- kognitives Lernziel
- affektives Lernziel
- Lernziele Teil I
- Ausgangssituation
- betriebliche Ausgangssituation
- Ausgangssituation des Ausbilders
- Ausgangssituation des Auszubildenden
- Grundkenntnisse
- Fachwissen
- Ausbildungsmittel
- Vier-Stufen-Methode
- Vorbereiten
- Vorbereiten - Theorie
- Vorbereiten - Praxis
- Vormachen
- Nachmachen
- selbständiges Üben
- Vorbereiten
- Schlusswort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Unterweisungsentwurf zielt darauf ab, dem Auszubildenden die Rechnungsprüfung und Kontierung im Rahmen seiner Ausbildung im Groß- und Außenhandel zu vermitteln. Die Unterweisung soll den Auszubildenden befähigen, Lieferantenrechnungen selbstständig zu prüfen und zu kontieren.
- Rechnungsprüfung
- Kontierung
- Fehlererkennung und -korrektur
- Anwendung des Kontenplans
- Selbstständiges Arbeiten
Zusammenfassung der Kapitel
Thema der Ausbildungseinheit: Dieser Abschnitt beschreibt das übergeordnete Ziel der Ausbildungseinheit: Den Auszubildenden mit den Abläufen der Abteilung Einkauf vertraut zu machen, insbesondere mit der Rechnungsprüfung und Kontierung. Es wird ein Kontext für die folgenden Lernziele geschaffen, die sich auf die praktische Anwendung des Gelernten im betrieblichen Umfeld konzentrieren.
Lernziele: Dieser Abschnitt definiert die Lernziele auf verschiedenen Ebenen (Richtziel, Grobziel, Feinziel) und unterteilt sie zusätzlich in psychomotorische, kognitive und affektive Lernziele. Das Richtziel beschreibt das grundsätzliche Verständnis der Rechnungskontrolle und Kontierung. Das Grobziel spezifiziert die Fähigkeit, Rechnungen zu prüfen und zu kontieren. Das Feinziel fordert die selbstständige Durchführung der gesamten Prüfung und Kontierung inklusive Fehlerkorrektur. Die psychomotorischen Lernziele werden als bereits vorhanden angenommen. Die kognitiven Lernziele fokussieren das Erkennen und Korrigieren von Fehlern. Die affektiven Lernziele betreffen die Selbstständigkeit in der Planung, Durchführung und Kontrolle des Prozesses.
Ausgangssituation: Hier werden die betriebliche Ausgangssituation (Rechnungsprüfung als Routineprozess im Einkauf), die Situation des Ausbilders (gute Vorbereitung und Expertise) und die des Auszubildenden (Vorwissen aus der Buchhaltung und Vertrautheit mit dem Kontenplan) beschrieben. Die positive Beziehung zwischen Ausbilder und Auszubildenden wird hervorgehoben. Dieser Abschnitt stellt den Kontext und das Vorwissen für den Lernerfolg sicher.
Grundkenntnisse und Fachwissen: Dieser Teil beschreibt die vorhandenen Kenntnisse des Auszubildenden in Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung sowie seine Vertrautheit mit dem firmeneigenen Kontenplan und der Zuordnung von Einkaufsmaterialien zu Konten und Kostenstellen. Dies unterstreicht die Basis, auf der der Unterricht aufbaut.
Ausbildungsmittel: Dieser Abschnitt listet die für die Unterweisung notwendigen Materialien auf: Kugelschreiber, Taschenrechner, Kontenplanauszug, Kontierstempel, Tippex, Kopierer, Notizblock und eine Checkliste. Die Bereitstellung dieser Mittel stellt die praktische Durchführbarkeit der Unterweisung sicher.
Vier-Stufen-Methode: Dieser Abschnitt beschreibt die Vorbereitung der Unterweisung mithilfe der Vier-Stufen-Methode. Das "Vorbereiten" umfasst die Vorbereitung des Arbeitsplatzes, des Ausbilders (mit Lernstoff und Checkliste) und des Auszubildenden (Schaffung einer angenehmen Atmosphäre und Motivation). Die folgenden Stufen (Vormachen, Nachmachen, Selbstständiges Üben) sind hier nur kurz erwähnt und werden nicht im Detail beschrieben.
Schlüsselwörter
Rechnungsprüfung, Kontierung, Kontenplan, Fehlerkorrektur, Ausbildung, Vier-Stufen-Methode, Groß- und Außenhandel, Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel.
Häufig gestellte Fragen zum Unterweisungsentwurf: Rechnungsprüfung und Kontierung
Was ist der Gegenstand dieses Unterweisungsentwurfs?
Der Entwurf beschreibt die Ausbildungseinheit zur Rechnungsprüfung und Kontierung für Auszubildende im Groß- und Außenhandel. Ziel ist es, den Auszubildenden die selbstständige Prüfung und Kontierung von Lieferantenrechnungen zu ermöglichen.
Welche Lernziele werden in diesem Entwurf verfolgt?
Der Entwurf definiert Lernziele auf verschiedenen Ebenen: Richtziel (grundlegendes Verständnis), Grobziel (Fähigkeit zur Prüfung und Kontierung), und Feinziel (selbstständige Durchführung inklusive Fehlerkorrektur). Zusätzlich werden psychomotorische (praktische Fähigkeiten), kognitive (Verständnis und Fehlererkennung) und affektive (Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein) Lernziele unterschieden.
Welche Themen werden im Detail behandelt?
Die zentralen Themen sind die Rechnungsprüfung, die Kontierung, die Fehlererkennung und -korrektur, die Anwendung des Kontenplans und das selbstständige Arbeiten. Der Entwurf beschreibt den Ablauf mithilfe der Vier-Stufen-Methode (Vorbereiten, Vormachen, Nachmachen, Selbstständiges Üben).
Wie wird die Vier-Stufen-Methode im Entwurf eingesetzt?
Die Vier-Stufen-Methode strukturiert den Lernprozess. Der Entwurf beschreibt detailliert die Vorbereitungsphase (Theorie und Praxis) und erwähnt die weiteren Schritte (Vormachen, Nachmachen, Selbstständiges Üben) kurz. Der Fokus liegt auf der Vorbereitung des Ausbilders und des Auszubildenden.
Welche Ausgangssituationen werden berücksichtigt?
Der Entwurf beschreibt die betriebliche Ausgangssituation (Rechnungsprüfung im Einkauf), die Situation des Ausbilders (Expertise und Vorbereitung) und die des Auszubildenden (Vorwissen in Buchhaltung und Kontenplan). Eine positive Ausbilder-Auszubildender-Beziehung wird als positiv hervorgehoben.
Welche Kenntnisse und Mittel werden vorausgesetzt?
Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse in Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung sowie Vertrautheit mit dem firmeneigenen Kontenplan. Als Ausbildungsmittel werden Kugelschreiber, Taschenrechner, Kontenplanauszug, Kontierstempel, Tippex, Kopierer, Notizblock und eine Checkliste genannt.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren den Entwurf?
Schlüsselwörter sind: Rechnungsprüfung, Kontierung, Kontenplan, Fehlerkorrektur, Ausbildung, Vier-Stufen-Methode, Groß- und Außenhandel, Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel.
Wie ist der Entwurf aufgebaut?
Der Entwurf umfasst ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter. Die Struktur ist klar und systematisch, um den Lernprozess zu unterstützen.
- Arbeit zitieren
- Frank Engler (Autor:in), 2002, Rechnungsprüfung und Kontieren der Rechnung (Unterweisung Kaufmann / -frau im Groß- und Außenhandel), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/20528