In der großen Fülle an griechischen Mythen, die den gesamten Kosmos der menschlichen Existenz thematisieren, sticht eine Figur in seiner Bedeutung für das Menschengeschlecht hervor: Prometheus. Die Dichter sprechen über ihn als Menschenbildner und Menschenschöpfer. Er hat aus Schlamm, Erde und Ton den Menschen geformt und ihm mit oder ohne die Hilfe anderer Gottheiten oder Tiere Leben eingehaucht. Schon in den früheren Darstellungen von Hesiod und Aischylos wird Prometheus als Verantwortlicher für die Mensch-Werdung der Menschen dargestellt.
Innerhalb dieser Arbeit wurde versucht aufzuzeigen, dass nicht nur die Gabe des Feuers den Menschen zu dem gemacht hat, was er ist, sondern dass die Hoffnung einen essentiellen Anspruch auf diesen Platz hat und doch fast nie Erwähnung findet.
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
I. Der Mythos
1. Prometheus' Betrug und Strafe
2. Die Büchse der Pandora
2.1. Die Hoffnung als Übel
2.2. Elpis: Die Erwartung
3. Hoffnung, Voraussicht des Todes
3.1. Krankheit und Heilmittel
II. Hoffnung und Tod
4. Hoffnung – die Zukunftsbezogenheit
5. Tod – das jeweilige Los
6. Prometheus: Kulturstifter und Hoffnungsspender
7. Zusammenfassung: Über das zweifache Wesen der Hoffnung
Literaturliste
Prometheus als Hoffnungsstifter
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- Anonymous,, 2010, Prometheus als Hoffnungsstifter, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/205176
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