In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit Hermann Hesses Erzählung “Klingsors letzter Sommer”. Dabei wird der Schwerpunkt auf der Betrachtung und Analyse der gezeichneten Künstlerexistenz liegen. Im Hinblick auf das dargestellte Künstlerleben geht es vor allem um die Untergangsstimmung, die sich gleich einem roten Faden durch die Erzählung zieht. Wie zeichnet Hesse die Gestalt des Klingsor und wie schlägt sich die Untergangsstimmung des Buches in seinem Charakter wider? Möchte er untergehen oder sträubt er sich gegen dieses Schicksal? Und ist es nur das Individuum Klingsor, das vergeht oder steht dahinter eine allgemeingültige Aussage für die Zeit Hesses?
Begonnen wird die Arbeit mit einer kurzen biographischen Einordnung der Erzählung in das Leben Hermann Hesses. Der lebensgeschichtliche Kontext ist, wie bei allen Werken Hesses, stets bedeutsam für das Schaffen. Ein kurzes Kapitel greift die Namensgebung des Protagonisten auf. So war Klingsor in der Literatur ein Name, der häufiger zu finden ist. Etwa in Wolfram von Eschenbachs “Parzival” oder bei “Heinrich von Ofterdingen” von Novalis. Skizziert werden die Charaktere flüchtig, um eventuelle Parallelen zu Hesses Erzählung aufzeigen zu können.
Im Hauptteil meiner Arbeit wird zunächst die Künstlerexistenz Thema sein. Ausführlich wird der Charakter Klingsors anhand der Lektüre veranschaulicht, als Vervollständigung dienen seine Künstlerfreunde Louis und Hermann, die nicht nur als Einzelcharaktere, sondern auch als Komplementierung zu Klingsor gesehen werden dürfen.
Eng verknüpft ist dieses Kapitel mit dem folgenden Abschnitt über den Untergang. Künstlermensch und Untergang sind bei Hesse verkettet und müssen zusammen betrachtet werden. So geht es zunächst um den individuellen Untergang des Menschen Klingsor. Doch hinter diesem steht meiner Meinung nach immer der Untergang des “müden Europamenschen”. Die Zeit nach dem ersten Weltkrieg stürzte Europa in eine Sinn- und Lebenskrise, die sich im Charakter Klingsors wiederfindet.
Inhaltsverzeichnis
1.0 Einleitung
2.0 Biographische Einordnung der Erzählung
3.0 Die Figur des Klingsor in der Literatur
4.0 Die Gestaltung der Künstlerexistenz
4.1 Die Figur des Malers Klingsor
4.2 Die Freunde Hermann und Louis
5.0 Die Facetten des Untergangs
5.1 Der persönliche Untergang
5.2 Der Niedergang als Politikum
6.0 Exkurs: Vincent Van Goghs kompromissloses Schaffen
7.0 Fazit
8.0 Quellen- und Literaturverzeichnis
1.0 Einleitung
In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit Hermann Hesses Erzählung “Klingsors letzter Sommer”. Dabei wird der Schwerpunkt auf der Betrachtung und Analyse der gezeichneten Künstlerexistenz liegen. Im Hinblick auf das dargestellte Künstlerleben geht es vor allem um die Untergangsstimmung, die sich gleich einem roten Faden durch die Erzählung zieht. Wie zeichnet Hesse die Gestalt des Klingsor und wie schlägt sich die Untergangsstimmung des Buches in seinem Charakter wider? Möchte er untergehen oder sträubt er sich gegen dieses Schicksal? Und ist es nur das Individuum Klingsor, das vergeht oder steht dahinter eine allgemeingültige Aussage für die Zeit Hesses?
Begonnen wird die Arbeit mit einer kurzen biographischen Einordnung der Erzählung in das Leben Hermann Hesses. Der lebensgeschichtliche Kontext ist, wie bei allen Werken Hesses, stets bedeutsam für das Schaffen. Daher soll auch hier auf Parallelen und Ähnlichkeiten zwischen Buch und realem Leben hingewiesen werden, die aber niemals eins zu eins übertragen werden können.
Ein kurzes Kapitel greift die Namensgebung des Protagonisten auf. So war Klingsor in der Literatur ein Name, der häufiger zu finden ist. Etwa in Wolfram von Eschenbachs “Parzival” oder bei “Heinrich von Ofterdingen” von Novalis. Skizziert werden die Charaktere flüchtig, um eventuelle Parallelen zu Hesses Erzählung aufzeigen zu können.
Im Hauptteil meiner Arbeit wird zunächst die Künstlerexistenz Thema sein. Ausführlich wird der Charakter Klingsors anhand der Lektüre veranschaulicht, als Vervollständigung dienen seine Künstlerfreunde Louis und Hermann, die nicht nur als Einzelcharaktere, sondern auch als Komplementierung zu Klingsor gesehen werden dürfen.
Eng verknüpft ist dieses Kapitel mit dem folgenden Abschnitt über den Untergang. Künstlermensch und Untergang sind bei Hesse verkettet und müssen zusammen betrachtet werden. So geht es zunächst um den individuellen Untergang des Menschen Klingsor. Doch hinter diesem steht meiner Meinung nach immer der Untergang des “müden Europamenschen”. Die Zeit nach dem ersten Weltkrieg stürzte Europa in eine Sinn- und Lebenskrise, die sich im Charakter Klingsors wiederfindet. Inwieweit sich Klingsor als Prototyp seiner Zeit verstehen lässt, soll im Kapitel 5.2 veranschaulicht werden.
Im letzten Passus geht es um den niederländischen Maler Vincent Van Gogh, der in Leben und Kunst durchaus Parallelen zur Titelfigur Klingsor aufzeigt. Beide waren Maler, beide konnten sich in exzessiven Schaffensperioden vollkommen vergessen, sie lebten für ihre Kunst und litten unter Depressionen. Hesse hatte sich mit Van Gogh intensiv beschäftigt, sein Schaffen hinerließ bei ihm großen Eindruck. Sein Leben diente unter anderem als Vorlage für die Figur des Klingsor und soll daher kurz angeschnitten werden. Vor allem in seinen Briefen hat Van Gogh Aussagen geäußert, die genauso von Klingsor stammen könnten.
2.0 Biographische Einordnung der Erzählung
„Klingsors letzter Sommer und die mit ihm damals im gleichen Bande erschienene Erzählung „Klein und Wagner” sind im selben Sommer, einem für die Welt und für mich ungewöhnlichen und einmaligen Sommer, entstanden. Es war im Jahre 1919. Der vierjährige Krieg war zu Ende, die Welt schien in Scherben geschlagen,[...] Jedenfalls sah ich für mich keinen anderen Weg als den zur Dichtung zurück, einerlei ob die Welt der Dichtung noch bedürfe oder nicht. Wenn ich mich von den Erschütterungen und Verlusten der Kriegsjahre, die mein Leben nahezu vollkommen zertrümmert hatten, noch einmal erheben und meinem Dasein einen Sinn geben konnte, so war es nur durch eine radikale Einkehr und Umkehr möglich, durch einen Abschied von allem Bisherigen und einen Versuch, mich dem Engel zu stellen.”[1]
So schreibt Hermann Hesse in seinem kleinen Aufsatz „Zu Klingsors letzter Sommer” aus dem Jahr 1920, in dem er über den Entstehungskontext berichtet. Entstanden war die Erzählung im Juli und August 1919, also genau zu der Jahreszeit, in der auch der Protagonist Klingsor seinen Schaffensrausch erlebt. Der erste Weltkrieg war beendet, Hesse war in diesem Jahr aus seinem Einsatz für die Kriegsgefangenenfürsorge entlassen worden. Die politischen Ereignisse des Krieges und der Nachkriegszeit stürzten ihn in eine Krise, die Nervenkrankheit seiner Frau und seines Sohnes belastete ihn ebenfalls.[2] Hesse verließ seine Familie, es war ein Abschied von allem Bisherigen, wie er selbst sagt. Er siedelte über in das Tessiner Land, zunächst nach Lugano, im Mai bezog er einen Teil der Casa Camuzzi in Montagnola, wo er bis 1931 heimisch war. Hier im warmen Süden begann für Hesse ein ekstatischer Arbeitsrausch, ähnlich dem des Protagonisten.
So schreibt er in einem Brief an Georg Reinhart im September 1919: „Die Depression, die Sie bei mir wahrnahmen, ist in der Hauptsache der Rückschlag auf eine rasende Arbeitszeit während dieser Monate seit Mai. Ich habe die Glut und wie besessene Arbeitsunrast dieses Sommers noch in einer kleinen, expressionistischen Dichtung festgehalten.“[3] Gemeint ist mit dieser Dichtung „Klingsors letzter Sommer“, in der sich der Schaffensrausch Hesses, sein Empfinden sich selbst und der wunderschönen Gegend gegenüber und seine politische Meinung widerspiegelt. Genau wie Klingsor leidet er unter den Umständen der Zeit und unter persönlichen Depressionen, wie er im Brief an Reinhart zugibt. Für Hesse beginnt in Lugano eine Zeit im Schaffensrausch und mit dem Gefühl neu gewonnener Freiheit nach den Schrecken des Krieges. Doch genau wie Klingsor plagen ihn persönliche und politische Fragen, die er in diesem Buch aufzeigt und gewissermaßen verarbeitet.
Im Sommer 1919 gibt sich Hesse ganz der Landschaft und seiner Kunst hin. Neben dem Schreiben malt und zeichnet er viel. In dieser Zeit hat er sich intensiv mit den Malern Vincent Van Gogh und Paul Gaugin beschäftigt, wobei ihn vor allem Van Goghs unstetes, von Rückschlagen und Kunst beherrschtes Leben fasziniert hat. „Es ist dabei keineswegs bloß von Kunst und Malerei die Rede, im Gegenteil, es handelt sich, auch für den Verfasser, hier weniger um ein Malerleben und dessen Resultat, als um ein vorbildliches Schicksal, um das Leben eines großen Leidenden, eines Unbedingten, der keiner Konzession fähig sich an der Mechanik unserer Welt und unseres Lebens aufrieb.“[4] Wie wichtig dieser Satz im Bezug auf den Charakter Klingsors und den Hesses ist, wird im folgenden zu sehen sein. Hesse sieht hier nicht nur das Leben Van Goghs, er sieht sich selbst ebenso in diesem Leidenden, einem Leidenden an der Zeit. Das Mechanikbild findet sich in der Erzählung ebenso wieder wie der große Leidende. So leidet auch Klingsor: „Es fehlt etwas am Uhrwerk, und seit ich mit der Nadel hineingestochen habe, läuft es zwar wieder, aber rasch wie der Satan, und rasselt so unvertraut dabei.“[5]
Hesse bringt tiefgehende Erfahrungen dieser Zeit mit in diese bunte, gefühlsüberschäumende Erzählung ein. Er sieht sich selbst in Klingsor und Hermann, beschreibt seine Ängste und konstruiert dennoch keine autobiographische Schrift. Diese Dichtung, wie er sie selbst bezeichnet, sie zeigt darüber hinaus das Bild einer zerrissenen Gesellschaft nach dem Krieg.
Und so könnte Hesses vielzitierter Kommentar auch zu Teilen von dem Protagonisten Klingsor stammen: "Um diesen Sommer zu einem außerordentlichen und einmaligen Erlebnis für mich zu steigern, kamen drei Umstände zusammen: das Datum 1919, die Rückkehr aus dem Krieg ins Leben, aus dem Joch in die Freiheit, war das Wichtigste; aber es kamen hinzu Atmosphäre, Klima und Sprache des Südens, und als Gnade vom Himmel kam hinzu ein Sommer, wie ich nur sehr wenige erlebt habe, von einer Kraft und Glut, einer Lockung und Strahlung, die mich mitnahm und durchdrang wie starker Wein. Das war Klingsors Sommer. Die glühenden Tage wanderte ich durch die Dörfer und Kastanienwälder, saß auf dem Klappstühlchen und versuchte, mit Wasserfarben etwas von dem flutenden Zauber aufzubewahren; die warmen Nächte saß ich bis zu später Stunde bei offenen Türen und Fenstern in Klingsors Schlößchen und versuchte, etwas erfahrener und besonnener, als ich es mit dem Pinsel konnte, mit Worten das Lied dieses unerhörten Sommers zu singen. So entstand die Erzählung vom Maler Klingsor."[6]
3.0 Die Figur des Klingsor in der Literatur
Der Name Klingsor ist von Hesse wahrscheinlich nicht zufällig gewählt worden. Während der Name bei ihm selbst noch als Nebenfigur in anderen Erzählungen auftaucht, zum Beispiel in "Die Morgenlandschaft" aus dem Jahre 1932, taucht die Figur des Klingsor unter anderem bei Novalis´ "Heinrich von Ofterdingen" und in Wolfram von Eschenbachs "Parzival" sowie natürlich in Richard Wagners Oper "Parsifal" auf. Der Name hat also eine lange Tradition und Hesse nutzt Attribute der bekannten Charaktere auch für seinen Protagonisten.
Bei Novalis ist Klingsohr ein Dichter - also ein Künstler wie Klingsor -, der den jungen Heinrich von Ofterdingen in die Poesie einführt, er übernimmt also eine Art Lehrerfunktion. Am Ende des ersten Buches erzählt er ein kompliziertes allegorisches Märchen, welches an das in Goethes "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten" erinnert. Dargelegt wird eine Utopie der Welterlösung durch Poesie und Liebe, alles mündet in ein goldenes Zeitalter. Ähnlich bei Goethe, in dessen Märchen die Liebe ebenfalls eine zentrale Rolle für die Bildung spielt und das Märchen in einem Zustand der Glückseligkeit endet. Klingsohr hat also hier die doppelte Aufgabe, den jungen Heinrich in die Poesie und Liebe einzuweisen, ihm ein Lehrer auf seinem Weg zu sein. Zugleich wird er zu einem Verkünder eines neuen und guten Zeitalters.
In Eschenbachs "Parzival" ist die Figur des Klingsor ein mächtiger Zauberer, der Schlossherr von Schastelmarveile. Der Zauberer erschlägt den Geliebten der Herzogin Orgeluse, um ihre Minne für sich zu gewinnen. Doch Gawan erringt die Gunst der Orgeluse und erobert die Burg. Der Schwarzmagier Klingsor verschwindet aus dem Land. Der Zauberei verschrieben hatte Klingsor sich auf Grund einer ehebrecherischen Minne in der Stadt Capua, woraufhin er entmannt wurde. Durch die schwarze Magie wollte er Rache nehmen an der höfischen Gesellschaft.
Klingsor ist also ein Dichter beziehungsweise Künstler oder ein Zauberer. Beide Attribute schreibt Klingsor sich selbst auch zu. Er schreibt zwar selbst keine Gedichte, doch sein Dichterfreund Hermann steht ihm sehr nahe und vermittelt ihm ein Gefühl für die Dichtkunst, schickt ihm auch selbstgeschriebene Strophen, wie das Vanitas-Gedicht am Ende der Erzählung: “Vom Baum des Lebens fällt - Mit Blatt um Blatt - O taumebunte Welt, - Wie machst du satt, - Wie machst du satt und müd, - Wie machst du trunken! - Was heut noch glüht, - Ist bald versunken. [...]”.[7] Er liest gerne Verse und kann sich in ihnen verlieren. Als Zauberer bezeichnet er sich ebenfalls, wenn auch nicht als ein Böser: “Nein, du bist zu jung, du kleine rote Königin, du bist zu jung für den alten Zauberer Klingsor! Er wird dich bewundern, er wird dich auswendig lernen, er wird dich malen, er wird das Lied deiner Jugend für immer aufzeichnen; aber er wird keine Wallfahrt um dich tun, keine Leiter nach dir steigen, keinen Mord um dich begehen und kein Ständchen vor deinem hübschen Balkon bringen.”[8]
Hier nennt sich der Held nicht nur Zauberer, er spielt auch direkt auf die Minne an, die hier allerdings nicht vollzogen wird wie im "Parzival", sondern im Gegenteil abgelehnt wird.
In Richard Wagners "Parsifal" wird Klingsor zum Mitglied der schwarzen Magie, da ihm der Zutritt zu den Gralsbrüdern verwehrt wurde. Rache nehmen möchte er nun durch böse Zauberei. Klingsor scheitert und findet durch Parsifal den Tod. Auch hier lassen sich Ähnlichkeiten zu Hermann Hesses Erzählung feststellen. Als Klingsor von Parsifal vernichtet wird heißt es in der Regieanweisung: “Er versinkt schnell mit dem ganzen Turme; zugleich steigt der Zaubertgarten auf und erfüllt die Bühne gänzlich. Tropische Vegetation, üppigste Blumenpracht; nach dem Hintergrunde zu Abgrenzung durch die Zinne der Burgmauer, an welche sich seitwärts Vorsprünge des Schloßbaues selbst, arabischen reichen Stiles, mit Terassen anlehnen.”[9] Festzustellen ist hier eine gewisse Ähnlichkeit mit der verschwenderisch wirkenden Pracht in Lugano sowie in der Erzählung in Laguno. Hesse berichtet, wie oben erwähnt, von einem kleinen Schlösschen, auch von Terrassen wird erzählt. Dies wird zum einen auf Hesses Wohnung zurückgehen, doch auch der schöne Garten des Zauberers Klingsor – der allerdings erst nach seinem Untergang entsteht – ist dem nicht unähnlich.
[...]
[1] Hesse, Hermann: Sämtliche Werke. Autobiographische Schriften II, Band 12, Volker Michels (Hg.), Frankfurt am Main 2003, S.210f (im folgenden zitiert als: Hesse: Autobiographische Schriften, S.).
[2] Pfeifer, Martin: Hesse Kommentar, München 2002, S.31f (im folgenden zitiert als: Pfeifer: Hesse, S.).
[3] Pfeifer: Hesse, S.183.
[4] Pfeifer: Hesse, S.194.
[5]Hesse, Hermann: Klingsors letzter Sommer, Berlin 1999, S.97 (im folgenden zitiert als: Hesse: Klingsor, S.).
[6] Hesse: Autobiographische Schriften, S.212.
[7] Hesse: Klingsors letzter Sommer, S. 84f.
[8] Hesse: Klingsors letzter Sommer, S.47f.
[9]Wagner, Richard: Parsifal, Stuttgart 1956, S.34f.
- Quote paper
- Nicole Bischoff (Author), 2007, "Klingsors letzter Sommer" - Die Thematik des Untergangs in Hermann Hesses Erzählung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/204418
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