Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Mehrheitssozialdemokraten unter Friedrich Ebert und ihr Verhältnis zum Staatsumsturz
3. Der Ebert-Groener-Pakt - Das wilhelminische Heer wird Partner der Republikaner
4. Die Stagnation des Systemwechsels - Der Beamtenapparat
5. Zusammenfassung
6. Quellenverzeichnis
7. Lektüreverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung.
- 2. Die Mehrheitssozialdemokraten unter Friedrich Ebert und ihr Verhältnis zum Staatsumsturz.
- 3. Der Ebert-Groener-Pakt - Das wilhelminische Heer wird Partner der Republikaner
- 4. Die Stagnation des Systemwechsels - Der Beamtenapparat..
- 5. Zusammenfassung.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Übergang von der wilhelminischen Monarchie zur Weimarer Republik, wobei der Schwerpunkt auf die Problematik der Kontinuitäten in Heer und Bürokratie gelegt wird. Im Zentrum der Arbeit stehen Friedrich Ebert und die Mehrheitssozialdemokraten sowie deren Intentionen für ihr Handeln.
- Das Verhältnis der Mehrheitssozialdemokraten zum Staatsumsturz
- Die Rolle des Ebert-Groener-Pakts im Übergang zur Republik
- Die Kontinuität des Beamtenapparates und seine Auswirkungen auf den Systemwechsel
- Die Angst vor einer Revolution nach russischem Vorbild und deren Einfluss auf die Politik der Mehrheitssozialdemokraten
- Die Bedeutung der inneren Ruhe für die Etablierung der Weimarer Republik
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung
Die Einleitung gibt einen kurzen Überblick über die politischen Transformationen des 20. Jahrhunderts in Deutschland und stellt die Problematik des Transfers von Ideologien in neue politische Systeme in den Vordergrund. Sie führt die Thematik der Seminararbeit ein und legt den Schwerpunkt auf die Kontinuitäten in Heer und Bürokratie im Übergang von der Monarchie zur Weimarer Republik. - Kapitel 2: Die Mehrheitssozialdemokraten unter Friedrich Ebert und ihr Verhältnis zum Staatsumsturz
Dieses Kapitel behandelt die Rolle der Mehrheitssozialdemokraten, insbesondere Friedrich Eberts, im Kontext des Staatsumsturzes von 1918. Es untersucht die zögerliche Haltung Eberts gegenüber der Abdankung der Monarchie und die Angst vor einer Revolution nach russischem Vorbild. Die Oktoberreformen werden als Versuch der Sozialdemokraten, die innenpolitische Situation zu stabilisieren, dargestellt. Es wird erläutert, wie die Angst vor einem unkontrollierten Ausufern der Massenbewegungen und die Weigerung anderer Parteien, sich den sozialdemokratischen Forderungen anzuschließen, letztendlich zum Rücktritt von Prinz Max von Baden und zur Ernennung Eberts zum Reichskanzler führte. - Kapitel 3: Der Ebert-Groener-Pakt - Das wilhelminische Heer wird Partner der Republikaner
Dieser Abschnitt beleuchtet die politische Handlungsweise Eberts als Reichskanzler und die Bedeutung des Ebert-Groener-Pakts. Es wird die Angst Eberts vor inneren Unruhen und die Notwendigkeit, Ruhe im Inneren für die Einberufung einer verfassungsgebenden Nationalversammlung zu schaffen, betont. Die demobilisierung des deutschen Heeres und die Unterzeichnung des Waffenstillstandes werden als logistische Herausforderungen für die Regierung dargestellt. Das Kapitel verweist auf die Bedrohung durch die radikale Linke und die Notwendigkeit, das wilhelminische Heer in die neue Republik zu integrieren.
Schlüsselwörter
Die Seminararbeit fokussiert auf die Schlüsselwörter wie Staatsumsturz, Kontinuität, Weimarer Republik, Friedrich Ebert, Mehrheitssozialdemokraten, Militär, Beamtenapparat, Revolution, Ebert-Groener-Pakt, innere Ruhe, radikale Linke, wilhelminische Monarchie, politische Transformation und Ideologie.
- Quote paper
- Simon Thiele (Author), 2012, Das Problem der Kontinuität der alten Eliten im Übergang vom Kaiserreich zur Weimarer Republik 1918/19, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/203611