In dieser Hausarbeit geht es um die psychische Erkrankung der bipolar affektiven Störung. Das Ziel ist es, dem Leser verständlich zu machen, was es bedeutet an dieser Krankheit zu leiden und in welchem Zusammenhang Angehörige Hilfestellungen leisten können.
Um dem Leser ein besseres Verständnis zu verschaffen, wird zunächst die Krankheit definiert und historisch eingeordnet. Des Weiteren werden die Begriffe „Manie“ und „Depression“ bestimmt, sodass das weitere Lesen der Arbeit vereinfacht wird. Auch die Entstehung der bipolar affektiven Störung wird erläutert, um sich dem Thema anzunähern.
Weitergehend wird auf die Pharmakotherapie eingegangen, damit dem Leser das Krankheitsbild genau verdeutlicht wird und er ein Verständnis dafür bekommt, warum es nötig ist, zusätzlich medikamentös behandelt zu werden. Durch den Einblick in die Pharmakotherapie wird zusätzlich gezeigt, welche Charakteristika die Krankheit aufweist.
Da nicht nur eine medikamentöse Behandlung ausreicht, wird auch auf die Psychotherapie eingegangen. Dieses dient zugleich als Übergang zu den zwischenmenschlichen Beziehungen, da die Angehörigen einen entscheidenden Aspekt in der Therapie ein- und wahrnehmen.
Der Fokus dieser Arbeit liegt besonders auf den Angehörigen und Partnern der Betroffenen. Es wird aufgezeigt, wie diese sich fühlen und welche Rolle sie in der Beziehung zu einem Betroffenen einnehmen.
Um diese Arbeit abzurunden und die Hauptaspekte zusammenzufassen, schreibt die Verfasserin in eigenen Worten ein Resümee.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Allgemeines
- 1.1 Historische Einordnung und Definition des Begriffs „bipolar affektive Störung“
- 1.2 Begriffsbestimmung „Manie“
- 1.3 Begriffsbestimmung „Depression“
- 1.4 Die Entstehung von bipolar affektiven Störungen
- 2. Pharmakotherapie
- 2.1 Die medikamentöse Behandlung
- 2.2 Stimmungsstabilisierende Medikamente
- 2.3 Antidepressiva
- 2.4 Dauer der Einnahme und Nebenwirkungen
- 3. Die Psychotherapie
- 4. Zwischenmenschliche Beziehungen
- 4.1 Angehörige
- 4.2 Partnerschaften
- 5. Resümee der Verfasserin
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der bipolaren affektiven Störung, ihren Auswirkungen auf Angehörige und Partnerschaften und den Möglichkeiten der Unterstützung. Ziel ist es, die Krankheit verständlich zu erklären und die Rolle der Angehörigen im Umgang mit betroffenen Personen aufzuzeigen.
- Definition und historische Einordnung der bipolaren affektiven Störung
- Beschreibung der Symptome von Manie und Depression
- Pharmakologische und psychotherapeutische Behandlungsansätze
- Der Einfluss der Erkrankung auf zwischenmenschliche Beziehungen (Angehörige und Partner)
- Die Bedeutung der Unterstützung durch Angehörige
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der bipolaren affektiven Störung ein und erläutert die Ziele der Arbeit. Sie betont die Bedeutung des Verständnisses der Krankheit für Betroffene und Angehörige und gibt einen Überblick über die Struktur der Arbeit. Die Einleitung legt den Fokus auf die Darstellung der Krankheit, die Behandlungsmethoden und den Einfluss auf die Beziehungen zu Angehörigen und Partnern.
1. Allgemeines: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Einführung in die bipolare affektive Störung. Es beginnt mit einer historischen Betrachtung der Krankheit, beginnend bei Galen und Aretäus, und verfolgt die Entwicklung der diagnostischen Kriterien bis hin zur ICD-10. Die Definitionen von Manie und Depression werden präzise erläutert, und verschiedene Verlaufsformen der Erkrankung, wie „bipolar 1“, „bipolar 2“ und „rapid cycling“, werden detailliert beschrieben. Der Abschnitt beleuchtet auch die saisonalen Einflüsse und die hohe Suizidalitätsrate bei Betroffenen.
2. Pharmakotherapie: Dieses Kapitel behandelt die medikamentöse Behandlung der bipolaren affektiven Störung. Es beschreibt verschiedene Medikamentengruppen, darunter stimmungsstabilisierende Medikamente und Antidepressiva. Neben der Erläuterung der Wirkungsweise wird auch auf die Dauer der Einnahme und mögliche Nebenwirkungen eingegangen. Der Fokus liegt auf der Veranschaulichung der Notwendigkeit einer medikamentösen Behandlung zur Stabilisierung des Krankheitsverlaufs und der damit verbundenen Verbesserung der Lebensqualität.
3. Die Psychotherapie: Dieses Kapitel widmet sich der psychotherapeutischen Behandlung der bipolaren affektiven Störung. Es wird zwar kein spezifischer Therapieansatz im Detail erläutert, aber die Bedeutung der Psychotherapie als Ergänzung zur Pharmakotherapie wird hervorgehoben. Es dient als Brücke zum nächsten Kapitel über die zwischenmenschlichen Beziehungen, da die Psychotherapie oft die Einbeziehung von Angehörigen beinhaltet.
4. Zwischenmenschliche Beziehungen: Der Schwerpunkt dieses Kapitels liegt auf den Auswirkungen der bipolaren affektiven Störung auf Angehörige und Partnerschaften. Es beschreibt die Herausforderungen und Belastungen, denen Angehörige und Partner gegenüberstehen, und hebt die Bedeutung ihrer Rolle in der Unterstützung und Begleitung von Betroffenen hervor. Der Fokus liegt auf dem emotionalen und sozialen Kontext der Erkrankung.
Schlüsselwörter
Bipolare affektive Störung, Manie, Depression, Pharmakotherapie, Psychotherapie, Angehörige, Partnerschaft, ICD-10, Suizidalität, Verlaufsformen, Stimmungsstabilisatoren, Antidepressiva.
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Bipolare affektive Störung
Was ist der Inhalt dieser Hausarbeit?
Diese Hausarbeit befasst sich umfassend mit der bipolaren affektiven Störung. Sie behandelt die Definition und historische Einordnung der Erkrankung, beschreibt die Symptome von Manie und Depression, erläutert pharmakologische und psychotherapeutische Behandlungsansätze und analysiert den Einfluss der Störung auf zwischenmenschliche Beziehungen (Angehörige und Partner). Ein besonderer Fokus liegt auf der Bedeutung der Unterstützung durch Angehörige.
Welche Kapitel beinhaltet die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, 1. Allgemeines (historische Einordnung, Definitionen von Manie und Depression, Entstehung), 2. Pharmakotherapie (medikamentöse Behandlung, Stimmungsstabilisatoren, Antidepressiva, Nebenwirkungen), 3. Die Psychotherapie, 4. Zwischenmenschliche Beziehungen (Angehörige, Partnerschaften) und 5. Resümee der Verfasserin.
Wie wird die bipolare affektive Störung definiert und eingeordnet?
Kapitel 1 bietet eine umfassende Einführung, beginnend mit einer historischen Betrachtung der Erkrankung von Galen und Aretäus bis hin zur ICD-10. Es werden präzise Definitionen von Manie und Depression gegeben, verschiedene Verlaufsformen (bipolar 1, bipolar 2, rapid cycling) beschrieben und saisonale Einflüsse sowie die hohe Suizidalitätsrate beleuchtet.
Welche Behandlungsmöglichkeiten werden beschrieben?
Kapitel 2 konzentriert sich auf die Pharmakotherapie, beschreibt verschiedene Medikamentengruppen (Stimmungsstabilisatoren, Antidepressiva), deren Wirkungsweise, die Dauer der Einnahme und mögliche Nebenwirkungen. Kapitel 3 behandelt die Psychotherapie und ihre Bedeutung als Ergänzung zur Pharmakotherapie.
Wie wirkt sich die bipolare affektive Störung auf zwischenmenschliche Beziehungen aus?
Kapitel 4 untersucht die Auswirkungen der Erkrankung auf Angehörige und Partnerschaften. Es beschreibt die Herausforderungen und Belastungen für Angehörige und Partner und betont deren wichtige Rolle bei der Unterstützung und Begleitung Betroffener.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Bipolare affektive Störung, Manie, Depression, Pharmakotherapie, Psychotherapie, Angehörige, Partnerschaft, ICD-10, Suizidalität, Verlaufsformen, Stimmungsstabilisatoren, Antidepressiva.
Welche Zielsetzung verfolgt die Hausarbeit?
Die Hausarbeit zielt darauf ab, die bipolare affektive Störung verständlich zu erklären und die Rolle der Angehörigen im Umgang mit betroffenen Personen aufzuzeigen. Sie soll das Verständnis der Krankheit für Betroffene und Angehörige verbessern.
- Citar trabajo
- Sabrina Kurek (Autor), 2011, Das Krankheitsbild der bipolar affektiven Störung und ihr Einfluss auf Angehörige und Partnerschaften, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/202246