Diese Arbeit möchte zunächst im Hinblick auf die Geschichte Bediensteter in der fürstlichen Verwaltung seit der Karolingerzeit sowie durch Darlegung der etymologischen Entwicklung der auf sie angewandten Attribute den Aufstieg der Ministerialen beleuchten, um die Ministerialität als Institution fassbar zu machen. Die Emanzipation der Dienstmannen in rechtlicher Hinsicht bis zu ihrem Aufstieg in den neu formierten niederen Adel soll dazu im Allgemeinen skizziert und durch spezifische Beispiele veranschaulicht werden. Das Institut der Ritterschaft und der Wandel vom Dienstlehen zum echten Lehen werden sich als an der Emanzipation maßgeblich beteiligt erweisen lassen. Im Anschluss werden die wichtigsten Funktionen der Reichsministerialität in der salischen und staufischen Herrschaftsorganisation behandelt, um abschließend zusammenfassend bewerten zu können, wie sich ihr politischer Stellenwert als Element der mittelalterlichen Staatsverfassung im deutschen Hoch- und Spätmittelalter wandelte und entwickelte.
Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung
2. Die Entstehung der Ministerialität
2.1 Ministeriales seit der Karolingerzeit
2.2 Vom servus zum ministeriales – Der Ursprung der Dienstmannschaft
3. Rechtliche Emanzipation und Anschluss an den Adel
3.1 Das ius ministerialium
3.2 Der Anschluss an den Adel
4. Herrschernahe Ministerialität im Reich der Salier und Staufer
4.1 Die Salier und ihre Dienstmannschaft
4.2 Die Staufer und ihre Reichsministerialität
5. Schlussbetrachtungen
6. Quellen
7. Literatur
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