Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema E-Learning im Allgemeinen und seiner Interdisziplinarität im Besonderen. Es wird die Relevanz des E-Learnings und seine Entwicklung seit Beginn aufgezeigt, und es wird versucht den Begriff des E-Learning einzugrenzen. Im Anschluss wird E-Learning theoretisch unter dem Gesichtspunkt der Interdisziplinarität erörtert.
Verschiedene Reibungspunkte zwischen den einzelnen Disziplinen werden aufgezeigt. Die Reibungspunkte konzentrieren sich auf die Beziehungen zwischen Psychologie, Pädagogik, Technik und Ökonomik. Der Fokus liegt insbesondere auf den drei zuletzt genannten, da es sich gezeigt hat, dass hier die größten Konflikte, aber auch Potentiale für die Entwicklung von effektiverem ELearning vorhanden sind. Im Falle der Ökonomik konzentriert sich die Arbeit auf den Bereich der Personalökonomie. Als zentraler Aspekt stellt sich das Nichtvorhandensein von Taxonomien in Didaktik und Personalentwicklung heraus, sowie die Verwendung von „Best Practice“ in diesen Disziplinen. Zum Schluss wird aufgezeigt was das Schaffen von Taxonomien bewirken könnte.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Der Trend geht zum „,E“?
- 2. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des E-Learning….
- 2.1. Meilensteine in der Geschichte des E-Learning....
- 2.2. Versuch einer Definition von E-Learning oder: Willkommen im Zeitalter der „neuen“ Medien....
- 2.3 Die (pädagogische) Psychologie...
- 2.4. Der Urkonflikt Pädagogik und Technik...
- 2.4.1. Annäherungsversuche und interdisziplinäres Wissen..
- 2.4.2. Taxonomie der Disziplinen…….........
- 2.5. Die Best Practice - personalökonomische Pragmatik..
- 2.6. Interdisziplinäre Annäherung - eine Gefahr oder eine Chance?..
- 2.7. Die Pädagogik im Schatten der Technik...
- 2.8. Effektivität vs. Effizienz...
- 3. Schlussfolgerungen..
- 3.1. Eine Metapher von der Interdisziplinarität des E-Learning...
- 3.2. Eine Taxonomie als Basis für zukünftige interdisziplinäre Verständigung ......
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht das E-Learning unter dem Aspekt der Interdisziplinarität und beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen ergeben. Ziel ist es, die Relevanz des E-Learnings aufzuzeigen, die Entwicklung des Konzepts zu beleuchten und die Interdisziplinarität in der Praxis zu erörtern. Insbesondere wird der Fokus auf die Reibungspunkte zwischen Psychologie, Pädagogik, Technik und Ökonomik gelegt.
- Die Relevanz und Entwicklung des E-Learnings
- Interdisziplinäre Herausforderungen und Chancen bei der Gestaltung von E-Learning
- Reibungspunkte zwischen den Disziplinen Psychologie, Pädagogik, Technik und Ökonomik
- Die Bedeutung von Taxonomien in Didaktik und Personalentwicklung
- Das Potenzial der Interdisziplinarität für die Entwicklung effektiver E-Learning-Formate
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit dem Trend zum E-Learning und stellt die Frage nach der zukünftigen Bedeutung des Konzepts in verschiedenen Bildungsbereichen. Im zweiten Kapitel wird die Geschichte des E-Learnings beleuchtet und versucht, den Begriff zu definieren. Anschließend werden die interdisziplinären Reibungspunkte aufgezeigt, die sich aus der Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen ergeben. Dabei wird der Fokus auf die Beziehungen zwischen Psychologie, Pädagogik, Technik und Ökonomik gelegt. Das dritte Kapitel befasst sich mit Schlussfolgerungen und diskutiert die Bedeutung von Taxonomien als Basis für zukünftige interdisziplinäre Verständigung.
Schlüsselwörter
E-Learning, Interdisziplinarität, Psychologie, Pädagogik, Technik, Ökonomik, Personalökonomie, Taxonomie, Best Practice, Effektivität, Effizienz, Bildung, digitale Kluft, „digital divide“
- Arbeit zitieren
- Sven Guth (Autor:in), 2011, Die effektive Gestaltung von E-Learning unter dem Aspekt der Interdisziplinarität, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/201452