1. Einleitung
2. Was ist Erfahrung?
2.1. Aktive und passive Elemente der Erfahrung
2.2. Kriterien der Erfahrung
a) Die Kontinuität von Erfahrung
b) Das Prinzip der Wechselwirkung
3. Die Verbindung zum Lernen
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was ist Erfahrung?
- Aktive und passive Elemente der Erfahrung
- Kriterien der Erfahrung
- Die Kontinuität von Erfahrung
- Das Prinzip der Wechselwirkung
- Die Verbindung zum Lernen
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese schriftliche Ausarbeitung befasst sich mit John Deweys Theorie der Erfahrung und deren Verbindung zum Lernen. Der Fokus liegt dabei auf Deweys eigenständiger Sichtweise und vermeidet Interpretationen anderer Autoren. Der Text soll aufzeigen, warum Dewey der Erfahrung im Bildungsprozess einen hohen Stellenwert zuschreibt und dem Leser so eine Grundlage für das Verständnis der Projektarbeit als Königsweg der Erziehung liefern.
- Deweys Verständnis des Begriffs „Erfahrung“
- Die aktiven und passiven Elemente der Erfahrung
- Die Kriterien der Kontinuität und Wechselwirkung in der Erfahrung
- Die Beziehung zwischen Erfahrung und Lernen
- Deweys Argumentation für den Projektunterricht als pädagogisches Konzept
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Zielsetzung der Ausarbeitung vor, die darin besteht, John Deweys Begriff der Erfahrung und seine Verbindung zum Lernen zu untersuchen. Sie verdeutlicht den Fokus auf Deweys „originale“ Sichtweise und die Verwendung seines Buches „Demokratie und Erziehung‟ als Grundlage.
Was ist Erfahrung?
Dieses Kapitel beschreibt Deweys Verständnis von Erfahrung als einen Prozess, der sowohl aktive als auch passive Elemente beinhaltet. Das aktive Element bezieht sich auf das Handeln des Menschen, während das passive Element die Rückwirkung des Gegenstandes auf den Handelnden darstellt.
Der Text führt weiter Deweys Kriterien der Erfahrung ein: die Kontinuität, die besagt, dass jede Erfahrung die Qualität nachfolgender Erfahrungen beeinflusst, und die Wechselwirkung zwischen objektiven und subjektiven Bedingungen.
Die Verbindung zum Lernen
Dieses Kapitel untersucht die Beziehung zwischen Erfahrung und Lernen nach Dewey. Dewey argumentiert, dass Wissen ohne Verbindung zu praktischem Handeln wertlos ist und die Entwicklung des Verstandes einschränkt. Er betont die Bedeutung von Problemen, die das Denken herausfordern und die Möglichkeit bieten, zuvor gemachte Erfahrungen anzuwenden.
Das Kapitel beschreibt auch Deweys Konzept des „echten“ Problems, das den Schüler als Mensch und nicht nur als Schüler herausfordert. Es betont die Notwendigkeit eines aktiven „Versuchens auf gut Glück“ und die enge Verbindung zwischen dem Tun und dem Erleiden in der Erfahrung.
Der Text schließt mit Deweys Lösung für die Didaktik des Schulunterrichts: dem Projektunterricht, der den Schülern die Möglichkeit gibt, Problemen zunächst praktisch und provisorisch zu begegnen.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter dieser Ausarbeitung sind Erfahrung, Lernen, John Dewey, Kontinuität, Wechselwirkung, objektive und subjektive Bedingungen, „echtes“ Problem, Handeln, „Versuchen auf gut Glück“, Projektunterricht und Bildung.
- Quote paper
- Vanessa W. (Author), 2011, Der Begriff der Erfahrung und seine Verbindung zum Lernen nach John Dewey, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/201237