EINFÜHRUNG
TEIL 1: DER URHEBERRECHTLICHE BEGRIFF DES ORIGINALS
A. DER ORIGINALBEGRIFF IN DER RECHTSORDNUNG
I. Die rechtliche Relevanz der Begriffsbestimmung
II. Die tatsächliche Relevanz der Begriffsbestimmung
III. Zur Abgrenzung von vermeintlichen Synonymen
IV. Zur Einheitlichkeit des Originalbegriffs im UrhG
B. DER ORIGINALBEGRIFF - BISHERIGE DISKUSSION UND STATUS QUO
I. Das Original in der bildenden Kunst
1. Das Unikat
2. Die Editionswerke
a) Werk der bildenden Kunst
b) Erstverkörperung und subjektive Anforderungen
c) Eigenhändigkeit
d) Auflagenprobleme
II. Das Original in der analogen Fotografie
1. Lichtbildwerk
a) Persönliche Schöpfung
b) Individualität
c) Gestaltungshöhe
d) Zum Problem der Werkeigenschaft von Reproduktionsfotografien
2. Erstverkörperung und subjektive Anforderungen
a) Das Negativ als Vororiginal
b) Die Abzüge als Erstverkörperung (Vintage Prints und Reprints)
3. Eigenhändigkeit
III. Das Original im Bereich sonstiger Werkarten
C. DER EINSATZ DIGITALER TECHNOLOGIEN - QUO VADIS ORIGINAL?
I. Digital bearbeitete und großformatig abgedruckte Digitalfotos
1. Zum tatsächlichen Arbeitsablauf
2. Die Digitalfotos als Originale
a) Zur Werkeigenschaft der Digitalfotos (§ 2 I Nr. 5 UrhG)
b) Die Digitalfotos als Erstverkörperung des Werkes
3. Die nach der Bearbeitung gespeicherte Bilddatei als Original
4. Die großformatigen Abzüge als Originale
5. Einzelfragen zu „Exhibition Copies“ und „Sicherheitsausdrucken“
II. Digitale Reproduktion bzw. Restaurierung analoger Werke
III. Digitale Werke und Onlineausstellungen
1. Die auf dem ersten Datenträger gespeicherte Bilddatei als Original
2. Die Digitalkopien als Originale: Problemaufriss
3. Die Konsequenzen mangelnder Originalität der Digitalkopien
4. Lösungsansatz: Anerkennung aller Digitalkopien als Originale
5. Lösungsansatz: Anerkennung der Digitalkopien als Auflagenwerke
a) Modifikation des subjektiven Elements bei der Erstverkörperung
b) Autorisierung durch den Urheber und Auflagenbegrenzung
c) Zur Richtlinienkonformität
6. Lösungsansatz: Verkehrsauffassung in Kunstkreisen
7. Zwischenergebnis
TEIL 2: DIE AN DEN ORIGINALBEGRIFF ANKNÜPFENDEN RECHTSFOLGEN
A. DAS FOLGERECHT DES § 26 URHG
B. ORIGINALE VON WERKEN, §§ 114, 116 URHG
C. VERÄUßERUNG DES ORIGINALS DES WERKES, § 44 URHG
D. UNZULÄSSIGES ANBRINGEN DER URHEBERBEZEICHNUNG, § 107 URHG
E. SONSTIGE RECHTSFOLGEN
ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK
Inhaltsverzeichnis
- Begriff und Rechtsfolgen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Studienarbeit befasst sich mit dem Begriff des Originals und den daraus resultierenden Rechtsfolgen im Urheberrecht. Sie analysiert die Anwendung des Urheberrechts auf verschiedene Formen künstlerischer Werke, insbesondere im Kontext digitaler Technologien.
- Der Originalitätsbegriff im Urheberrecht
- Anwendbarkeit des Urheberrechts auf elektronische Musik
- Urheberrechtlicher Schutz von Fotografien
- Der Einfluss digitaler Technologien auf den Originalitätsbegriff
- Rechtsfragen im Zusammenhang mit Kunstfälschungen
Zusammenfassung der Kapitel
Begriff und Rechtsfolgen: Diese Arbeit untersucht den Begriff des Originals im Urheberrecht und die damit verbundenen Rechtsfolgen. Sie beleuchtet die Herausforderungen, die sich durch digitale Technologien und neue künstlerische Ausdrucksformen wie elektronische Musik für die Anwendung des traditionellen Originalitätsbegriffs ergeben. Der Fokus liegt auf der Klärung der Frage, was ein „Original“ im Sinne des Urheberrechts darstellt und welche Schutzrechte daraus abgeleitet werden können. Die Arbeit analysiert verschiedene Fallbeispiele und juristische Positionen, um ein umfassendes Verständnis des Themas zu vermitteln und die Bedeutung des Originalitätsbegriffs für den Schutz künstlerischer Werke zu unterstreichen. Die verschiedenen Rechtsfolgen eines Urheberschaftsanspruchs, beispielsweise bei Fälschungen, werden ebenfalls diskutiert. Die Arbeit greift auf eine Vielzahl von Fachliteratur zurück, um die Rechtslage umfassend darzustellen.
Schlüsselwörter
Urheberrecht, Originalitätsbegriff, elektronische Musik, digitale Technologien, Fotografien, Kunstfälschung, Rechtsfolgen, Werkschöpfung.
Häufig gestellte Fragen zum Dokument: "Urheberrecht und Originalität"
Was ist der Gegenstand dieser Studienarbeit?
Die Studienarbeit befasst sich mit dem Begriff des Originals und den daraus resultierenden Rechtsfolgen im Urheberrecht, insbesondere im Kontext digitaler Technologien und verschiedener künstlerischer Ausdrucksformen.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit untersucht den Originalitätsbegriff im Urheberrecht, seine Anwendbarkeit auf elektronische Musik und Fotografien, den Einfluss digitaler Technologien auf diesen Begriff und Rechtsfragen im Zusammenhang mit Kunstfälschungen. Sie analysiert die Rechtsfolgen eines Urheberschaftsanspruchs, beispielsweise bei Fälschungen.
Wie wird der Originalitätsbegriff definiert und untersucht?
Die Arbeit untersucht den Begriff des Originals und die damit verbundenen Rechtsfolgen im Detail. Sie beleuchtet die Herausforderungen, die sich durch digitale Technologien und neue künstlerische Ausdrucksformen für die Anwendung des traditionellen Originalitätsbegriffs ergeben. Es wird geklärt, was ein „Original“ im Sinne des Urheberrechts darstellt und welche Schutzrechte daraus abgeleitet werden können. Verschiedene Fallbeispiele und juristische Positionen werden analysiert.
Welche Arten von künstlerischen Werken werden betrachtet?
Die Arbeit konzentriert sich auf die Anwendung des Urheberrechts auf elektronische Musik und Fotografien, um den Einfluss digitaler Technologien auf den Originalitätsbegriff zu verdeutlichen.
Welche Rolle spielen digitale Technologien in der Arbeit?
Digitale Technologien spielen eine zentrale Rolle, da die Arbeit analysiert, wie sie den traditionellen Originalitätsbegriff herausfordern und die Anwendung des Urheberrechts beeinflussen. Der Einfluss auf verschiedene künstlerische Ausdrucksformen wird untersucht.
Welche Quellen werden in der Arbeit verwendet?
Die Arbeit greift auf eine Vielzahl von Fachliteratur zurück, um die Rechtslage umfassend darzustellen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Urheberrecht, Originalitätsbegriff, elektronische Musik, digitale Technologien, Fotografien, Kunstfälschung, Rechtsfolgen, Werkschöpfung.
Welche Kapitel gibt es in der Arbeit?
Das Inhaltsverzeichnis beinhaltet mindestens das Kapitel "Begriff und Rechtsfolgen". Weitere Kapitel sind aus dem Text nicht explizit ersichtlich.
Für wen ist diese Arbeit bestimmt?
Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum bestimmt, das sich mit dem Urheberrecht und dem Originalitätsbegriff auseinandersetzt. Sie eignet sich insbesondere für Studierende und Wissenschaftler im Bereich des Rechts und der Kunst.
- Quote paper
- Alexander Ruppert (Author), 2011, Das Original im Urheberrecht - Begriff und Rechtsfolgen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/200833