Summary
The topic of `Convenience` in the retail trade of the federal republic of Germany is more current and interesting than ever. The analyses of the pro and contra arguments shows how complex and coherent the retail trade is today. Over and above it is very important to take some other aspects into consideration. On the one hand the change of purchase pattern during the last 30 years and on the other hand the demographical development influence the retail. With regard to our new and modern Lifestyle, it is unavoidable that consumers’ behaviors make retail trade, range of goods and shopping look different. Surveys show a trend away from families with lots of children towards single- or two-person households. Furthermore the German population is getting older. Especially in the peripheral, rural regions the average age was grown up in the last years. Older people are mostly immobile and do not want to go shopping in the big and confusing supermarkets or discounter. They prefer the traditional small corner shops. Until the latest eighties there were corner shops in each small village. Shopping was nearly very easy and comfortable. Most people attach value to the special personal service you have in these small shops. But the rural supply collapsed at the end of the eighties with the establishment of the big supermarkets in the open countryside. The products were cheaper than in the small, traditional corner shops and the increasing mobility of the population lead them to prefer the big super-markets. But the consumers’ behavior changed ones again. Nowadays the traditional corner shop has got a magnificent comeback. Petrol station shops, station shops, corner shops and kiosks are the very latest shopping facilities. These days convenience, comfort and a personal service is again very important. However the recovery of the small village shops is still difficult. On the one hand the opening is joined with a high level of risk and on the other hand the retailer can’t keep up with the big discounter. Since a few years the mobile food supply had been taken the tasks of the corner shops and village shops. A closer look on the retail development shows a constantly changing of the priorities. Exactly this development is in a way based on our con-sumer habits and on our Lifestyle. The available assignment shows that corner shops and `Convenience` in the retail trade is nowadays reoccur. A bridge between traditional retail and modern supply ...
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsdefinitionen
- Die Entwicklung von „Convenience“ im Einzelhandel Deutschlands
- Der „Tante Emma Laden“ als Ursprung der dörflichen Nahversorgung
- Der Schrumpfungsprozess in den 80er Jahren
- Aufschwung des nahen, bequemen und einfachen Einkaufens - „Convenience“ ab der Jahrtausendwende
- Pro „Convenience“
- Convenience als Grundlage der Nahversorgung im ländlichen Raum?
- Der Dorfladen als zentralörtlicher Treffpunkt im Vergleich zum mobilen Verkaufswagen und unter dem Aspekt des demographischen Wandels
- Akzeptanz von „Convenience“ im Kundenkreis
- Contra „Convenience“
- Die Veränderung des Kaufverhaltens als Grund für den Rückgang der Dorfläden
- Preisdruck und Konkurrenz zwischen Nahversorgung und Massenversorgung
- Fazit und Ausblick
- Summary
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Bedeutung von „Convenience“ im deutschen Einzelhandel, insbesondere im Hinblick auf die demographische Entwicklung und den Wandel des Kaufverhaltens. Sie untersucht die Vor- und Nachteile von „Convenience“-Angeboten, fokussiert auf ländliche Regionen und die Herausforderungen der Nahversorgung. Die Arbeit beleuchtet die Rolle von traditionellen Dorfläden im Vergleich zu modernen „Convenience Stores“ und mobilen Verkaufslösungen.
- Der Wandel der Nahversorgung im ländlichen Raum
- Die Bedeutung von „Convenience“ für das Kaufverhalten
- Der Einfluss des demographischen Wandels auf den Einzelhandel
- Der Vergleich traditioneller Dorfläden mit modernen „Convenience Stores“
- Die Rolle des mobilen Handels in der Nahversorgung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Convenience-Handels in Deutschland ein und beschreibt den Kontext von beschleunigtem Lebensstil und veränderten Kundenbedürfnissen. Sie hebt die zunehmende Bedeutung von schnellem und bequemem Einkaufen hervor und kündigt die Analyse der Vor- und Nachteile von Convenience im deutschen Einzelhandel an, mit besonderem Fokus auf ländliche Regionen und den demographischen Wandel.
Begriffsdefinitionen: Dieses Kapitel klärt wichtige Begriffe wie „Convenience“, „Convenience Stores“, „rollende Versorgung“, „Convenience Food“ und „One-Stop-Shops“. Es differenziert zwischen traditionellen und modernen Begriffen und beschreibt die verschiedenen Formen des Convenience-Handels und deren jeweilige Charakteristika, um einen gemeinsamen Verständnisrahmen für die weitere Analyse zu schaffen.
Die Entwicklung von „Convenience“ im Einzelhandel Deutschlands: Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung des Einzelhandels in Deutschland über die letzten 50 Jahre. Es zeigt den Wandel vom traditionellen „Tante-Emma-Laden“ zur Dominanz von Supermärkten und Discountern auf der „grünen Wiese“. Der Rückgang der Dorfläden in den 80er Jahren wird thematisiert, ebenso wie der spätere Aufschwung von Convenience-Angeboten als Reaktion auf veränderte Kundenbedürfnisse und die Herausforderungen der Nahversorgung im ländlichen Raum. Der demographische Wandel und die Abwanderung junger Menschen in städtische Gebiete werden als wichtige Einflussfaktoren diskutiert.
Der „Tante Emma Laden“ als Ursprung der dörflichen Nahversorgung: Dieses Kapitel beschreibt die Bedeutung des traditionellen „Tante-Emma-Ladens“ als Zentrum der dörflichen Nahversorgung. Es hebt die soziale Funktion dieser Läden als Treffpunkt und die Bedeutung der fußläufigen Erreichbarkeit für die ältere Bevölkerung hervor. Der Rückgang dieser Läden wird im Kontext der veränderten Konsumgewohnheiten und der Konkurrenz durch größere Supermärkte und Discounter betrachtet.
Schlüsselwörter
Convenience, Einzelhandel, Nahversorgung, Dorfladen, demographischer Wandel, Kaufverhalten, ländlicher Raum, mobile Versorgung, Convenience Stores, Preisdruck, Konkurrenz.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Analyse von „Convenience“ im deutschen Einzelhandel
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Bedeutung von „Convenience“ im deutschen Einzelhandel, insbesondere in ländlichen Regionen. Sie untersucht die Vor- und Nachteile von „Convenience“-Angeboten im Kontext des demografischen Wandels und des sich verändernden Kaufverhaltens. Der Fokus liegt auf dem Vergleich traditioneller Dorfläden mit modernen „Convenience Stores“ und mobilen Verkaufslösungen.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Entwicklung des Convenience-Handels in Deutschland, die Bedeutung von „Convenience“ für das Kaufverhalten, den Einfluss des demografischen Wandels auf den Einzelhandel, den Vergleich traditioneller Dorfläden mit modernen „Convenience Stores“ und die Rolle des mobilen Handels in der Nahversorgung. Es werden auch die Begriffe „Convenience“, „Convenience Stores“, „rollende Versorgung“, „Convenience Food“ und „One-Stop-Shops“ definiert.
Wie wird die Entwicklung des Convenience-Handels dargestellt?
Die Arbeit beschreibt die Entwicklung des Einzelhandels in Deutschland über die letzten 50 Jahre, beginnend mit dem traditionellen „Tante-Emma-Laden“ bis hin zur Dominanz von Supermärkten und Discountern. Sie beleuchtet den Rückgang der Dorfläden in den 80er Jahren und den späteren Aufschwung von Convenience-Angeboten als Reaktion auf veränderte Kundenbedürfnisse. Der demografische Wandel und die Abwanderung junger Menschen in städtische Gebiete werden als wichtige Einflussfaktoren diskutiert.
Welche Rolle spielen Dorfläden in der Analyse?
Dorfläden werden als Ursprung der dörflichen Nahversorgung betrachtet und ihre soziale Funktion als Treffpunkt wird hervorgehoben. Der Rückgang der Dorfläden wird im Kontext der veränderten Konsumgewohnheiten und der Konkurrenz durch größere Supermärkte und Discounter analysiert. Ein Vergleich mit modernen „Convenience Stores“ und mobilen Verkaufslösungen wird durchgeführt.
Welche Vor- und Nachteile von „Convenience“ werden diskutiert?
Die Arbeit untersucht sowohl die Vorteile von „Convenience“ (z.B. grundlegende Nahversorgung im ländlichen Raum, zentralörtlicher Treffpunkt) als auch die Nachteile (z.B. Veränderung des Kaufverhaltens, Preisdruck, Konkurrenz zwischen Nahversorgung und Massenversorgung).
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Schlüsselwörter sind: Convenience, Einzelhandel, Nahversorgung, Dorfladen, demografischer Wandel, Kaufverhalten, ländlicher Raum, mobile Versorgung, Convenience Stores, Preisdruck, Konkurrenz.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit umfasst Kapitel zu Einleitung, Begriffsdefinitionen, der Entwicklung von „Convenience“ im deutschen Einzelhandel, Pro und Contra „Convenience“, sowie Fazit und Ausblick und ein Summary.
Für wen ist diese Arbeit bestimmt?
Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum bestimmt und dient der Analyse von Themen im Bereich des Einzelhandels und der Nahversorgung.
- Quote paper
- B.Sc. Julia Braun (Author), 2011, Kritische Analyse der Argumente pro und contra Convenience im Einzelhandel Deutschlands, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/200810