Modern business processes are subject to many influences. These influences arise from fast progress, such as legal and technological changes, as well as from the rapid development of markets. In order to consider all influences on business processes and general business design respectively, so-called Business Rules are introduced. Business Rules are obliged to be adaptable not only by IT-professionals but also by business people. To meet these requirements, this Master Thesis deals with the question of how to express business rules that can be validated and interpreted by machines and how to integrate them into business processes.
Besides providing theoretical background of Semantic Business Rules and Business Vocabulary (SBVR) and the Microsoft Windows Workflow Founda- tion (WWF), this Master Thesis presents a concept of how to map SBVR Business Rules to WWF workflows. In this regard a simple sequential work- flow with conditions expressed in declarative language are created. In further consequence, the prototype works as a mapper that enables SBVR Business Rules to effect on workflow-conditions. Moreover, the prototype clarifies if this intervention has direct impact on already published workflows.
Results show that Business Rules expressed in SBVR can intervene WWF workflows. Hence more flexibility is enabled when modifications have to be executed. Additionally, it has been shown that modifications made by the mapper have no direct effect on already deployed workflows.
SBVR proves to be technically very useful and enables interesting fields in developing workflows with flexible adaptability for business people. The prototype implementation proves the constructed concept of integrating business rules expressed in SBVR into WWF workflows.
For future investigations this thesis shows that an integration of SBVR Business Rules into WWF workflows is basically possible. Since workflow-modifications by the mapper have no direct effect on already deployed work-flows, more investigations in this regard are required.
Inhaltsverzeichnis
- Eidesstattliche Erklärung
- Inhaltsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- SBVR Beispiele
- Abkürzungsverzeichnis
- Danksagung
- Abstract
- Kurzfassung
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.1.1 Motivation
- 1.1.2 Fragestellungen
- 1.1.3 Arbeitshypothesen
- 1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit
- 1.1 Problemstellung
- 2 Loslösen der Geschäftsregeln von Geschäftsprozessen
- 3 SBVR
- 3.1 Überblick
- 3.2 Business Vocabulary
- 3.2.1 Noun- und Verb Concepts
- 3.2.1.1 Noun-Concepts
- 3.2.1.2 Verb Concept
- 3.2.1 Noun- und Verb Concepts
- 3.3 Business Rules
- 3.3.1 Arten von Business Rules
- 3.3.1.1 Strukturelle Business Rules
- 3.3.1.2 Operative Business Rules
- 3.3.1 Arten von Business Rules
- 3.4 SBVR Structured English
- 3.4.1 Font Style
- 3.4.2 Schlüsselwörter und Phrasen für logische Formulierungen
- 3.4.2.1 Modal Formulation
- 3.4.2.2 Quantification
- 3.4.2.3 Logische Operatoren
- 3.4.3 Weitere Schlüsselwörter
- 3.5 Logical Formulation
- 3.5.1 RuleMotion
- 3.6 Fazit
- 4 Microsoft Windows Workflow Foundation
- 4.1 Überblick
- 4.2 Microsoft SharePoint Server 2010
- 4.2.1 Editionen und Lizenzen
- 4.3 Integration der Workflow Foundation in SharePoint
- 4.4 Workflowtypen
- 4.5 Entwicklungsvarianten
- 4.5.1 XAML
- 4.6 Workflow Rules
- 4.6.1 Code Condition
- 4.6.2 Rule Conditions
- 4.7 SharePoint Designer
- 4.8 Fazit
- 5 Prototyp
- 5.1 Zielsetzung
- 5.2 Vorgehensweise
- 5.2.1 Konzept
- 5.3 Geschäftsprozess
- 5.4 SBVR Business Rules
- 5.5 Umsetzung
- 5.5.1 SharePoint Designer
- 5.5.2 Programmatischer Teil
- 5.5.2.1 Deserialisierung der Logical Formulation
- 5.5.2.2 Mapping
- 5.5.2.3 SharePoint Versionsverwaltung und Veröffentlichung
- 5.5.2.4 Zusammenfassung
- 5.6 Szenario
- 5.7 Ergebnisse
- 5.7.1 Workflow Rules File
- 5.7.2 SharePoint Designer
- 5.7.3 Workflow Instanziierung am SharePoint Server
- 5.8 Fazit
- 6 Diskussion
- 6.1 Erkenntnisgewinn
- 6.2 Kritik
- 6.3 Fazit und Ausblick
- 7 Anhang
- 8 Bibliographie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Diplomarbeit untersucht die Integration von SBVR (Semantic Business Vocabulary and Rules) in Workflows der Windows Workflow Foundation und deren Veröffentlichung unter Microsoft SharePoint. Ziel ist es, einen Prototypen zu entwickeln, der die praktische Anwendbarkeit dieser Integration demonstriert. Die Arbeit analysiert die Herausforderungen und Möglichkeiten dieser Technologie.
- Integration von SBVR in Workflows
- Anwendung der Windows Workflow Foundation
- Veröffentlichung unter Microsoft SharePoint
- Entwicklung eines Prototypen
- Analyse der Herausforderungen und Möglichkeiten
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein, beschreibt die Problemstellung, die Motivation und die Forschungsfragen der Arbeit. Es formuliert die Arbeitshypothesen und skizziert die Zielsetzung sowie den Aufbau der gesamten Diplomarbeit. Die Problemstellung wird durch die Notwendigkeit einer effizienten und verständlichen Modellierung von Geschäftsregeln begründet, während die Motivation aus dem Potenzial von SBVR für eine semantisch reichhaltige und maschinenlesbare Repräsentation von Geschäftsregeln stammt. Die Forschungsfragen zielen darauf ab, die Integration von SBVR in die gewählte Workflow-Umgebung zu untersuchen und die Praktikabilität dieser Lösung zu bewerten.
2 Loslösen der Geschäftsregeln von Geschäftsprozessen: Dieses Kapitel beleuchtet die Notwendigkeit, Geschäftsregeln von Geschäftsprozessen zu trennen, um Flexibilität und Wartbarkeit zu erhöhen. Es werden verschiedene Ansätze zur Trennung diskutiert und deren Vor- und Nachteile beleuchtet. Das Kapitel betont die Bedeutung dieser Trennung für die Anpassungsfähigkeit von Geschäftsprozessen an veränderte Anforderungen. Es liefert den theoretischen Rahmen für die nachfolgende Integration von SBVR, die eine klare Trennung zwischen Regeln und Prozessen ermöglicht.
3 SBVR: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über SBVR, inklusive der Definition von Business Vocabulary und Business Rules. Es beschreibt die Struktur und die Anwendung von SBVR Structured English, wobei detailliert auf Schlüsselwörter, Phrasen und logische Formulierungen eingegangen wird. Die Erklärung der verschiedenen Arten von Business Rules und deren Anwendung innerhalb des SBVR-Frameworks ist ein zentraler Bestandteil dieses Kapitels. Besonders wichtig ist die Darstellung der Konzepte von Noun- und Verb-Concepts als Basis für die semantische Modellierung. Der Abschnitt über "Logical Formulation" und das Tool "RuleMotion" zeigt, wie SBVR in praktische Anwendungen umgesetzt werden kann.
4 Microsoft Windows Workflow Foundation: Dieses Kapitel präsentiert einen Überblick über die Microsoft Windows Workflow Foundation (WF) und deren Integration in Microsoft SharePoint Server 2010. Es erläutert verschiedene Workflowtypen und Entwicklungsvarianten, inklusive XAML. Die Kapitel befasst sich ausführlich mit Workflow Rules, insbesondere Code Conditions und Rule Conditions als Mechanismen zur Steuerung von Workflows. Die Rolle des SharePoint Designers bei der Workflow-Entwicklung wird ebenfalls detailliert beschrieben. Das Kapitel bildet die Grundlage für die Integration von SBVR in die Workflow-Umgebung.
5 Prototyp: Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung und Umsetzung eines Prototypen, der die Integration von SBVR in Workflows der Windows Workflow Foundation und deren Veröffentlichung in SharePoint demonstriert. Es detailliert die Vorgehensweise, das zugrundeliegende Geschäftsprozessmodell und die implementierten SBVR Business Rules. Die verschiedenen Schritte der Umsetzung, insbesondere die Deserialisierung der Logical Formulation, das Mapping und die SharePoint Versionsverwaltung, werden ausführlich erläutert. Ein konkretes Szenario wird präsentiert, um die Funktionalität des Prototyps zu veranschaulichen. Die Ergebnisse der Implementierung werden präsentiert und analysiert.
Schlüsselwörter
SBVR, Semantic Business Vocabulary and Rules, Windows Workflow Foundation, SharePoint, Geschäftsregeln, Geschäftsprozesse, Workflow-Modellierung, Prototypenentwicklung, Integration, semantische Modellierung, RuleMotion, XAML, SharePoint Designer.
Häufig gestellte Fragen zur Diplomarbeit: Integration von SBVR in Workflows der Windows Workflow Foundation
Was ist das Thema der Diplomarbeit?
Die Diplomarbeit untersucht die Integration von SBVR (Semantic Business Vocabulary and Rules) in Workflows der Windows Workflow Foundation und deren Veröffentlichung unter Microsoft SharePoint. Das Hauptziel ist die Entwicklung und Präsentation eines funktionierenden Prototypen.
Was ist SBVR und warum ist es relevant?
SBVR (Semantic Business Vocabulary and Rules) ist ein Standard zur semantischen Modellierung von Geschäftsregeln und -vokabular. Es ermöglicht eine präzise, maschinenlesbare und damit effizientere Repräsentation von Regeln, was die Flexibilität und Wartbarkeit von Geschäftsprozessen verbessert.
Welche Rolle spielt die Windows Workflow Foundation?
Die Windows Workflow Foundation (WF) dient als Plattform zur Entwicklung und Ausführung der Workflows. Die Arbeit integriert SBVR in diese Workflow-Umgebung, um die Geschäftsregeln direkt in den Workflow-Prozess einzubinden.
Wie wird SharePoint in die Arbeit integriert?
Microsoft SharePoint Server 2010 wird als Plattform für die Veröffentlichung und Ausführung des entwickelten Prototypen genutzt. Dadurch wird die Integration der SBVR-basierten Workflows in eine reale Unternehmensumgebung simuliert.
Welche konkreten Schritte umfasst die Prototypenentwicklung?
Die Prototypenentwicklung beinhaltet die Definition eines Geschäftsprozesses, die Modellierung der relevanten Geschäftsregeln in SBVR, die Umsetzung der Regeln in der WF und deren Integration in SharePoint. Dabei werden Werkzeuge wie SharePoint Designer und RuleMotion eingesetzt. Wichtige Schritte sind die Deserialisierung der Logical Formulation und das Mapping zwischen SBVR und WF.
Welche Herausforderungen wurden in der Arbeit betrachtet?
Die Arbeit analysiert die Herausforderungen der Integration von SBVR in die WF-Umgebung, insbesondere die Umsetzung der semantischen Modellierung in die technische Implementierung und die effiziente Verknüpfung von SBVR-Regeln mit den Workflow-Mechanismen.
Welche Ergebnisse liefert die Arbeit?
Die Arbeit liefert einen funktionierenden Prototypen, der die Integration von SBVR in Workflows unter SharePoint demonstriert. Die Ergebnisse zeigen die Praktikabilität des Ansatzes und liefern Erkenntnisse zu den Herausforderungen und Möglichkeiten dieser Technologie.
Welche Kapitel beinhaltet die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Loslösen von Geschäftsregeln, SBVR, Windows Workflow Foundation, Prototypenentwicklung, Diskussion, Anhang und Bibliographie. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Thematik, beginnend mit der Problemstellung und der theoretischen Grundlage bis hin zur praktischen Umsetzung und Auswertung des Prototypen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
SBVR, Semantic Business Vocabulary and Rules, Windows Workflow Foundation, SharePoint, Geschäftsregeln, Geschäftsprozesse, Workflow-Modellierung, Prototypenentwicklung, Integration, semantische Modellierung, RuleMotion, XAML, SharePoint Designer.
Wo finde ich weitere Informationen?
Die vollständige Diplomarbeit enthält detaillierte Informationen zu allen Aspekten des Projekts, einschließlich des vollständigen Quellcodes, der Architektur des Prototypen und einer ausführlichen Diskussion der Ergebnisse. (Hinweis: Die exakte Verfügbarkeit der vollständigen Arbeit ist hier nicht spezifiziert.)
- Quote paper
- Christoph Zoller (Author), 2012, Integration von SBVR in Workflows der Windows Workflow Foundation und Veröffentlichung unter Microsoft SharePoint, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/199877