Die folgende Arbeit beschäftigt sich Peter Singers radikalem Verständnis von individuellen Hilfspflichten der westlichen Welt gegenüber global notleidenden Menschen. Diese sind so weitreichend, dass sie das Aufgeben eines erheblichen Teils des westlichen Wohlstands verlangen. Entsprechend schwierig erweist es sich Singers Auffassung in Einklang mit dem moralischen „common sense“ zu bringen. Nach Erläuterung der normativen Prinzipien und des darunterliegenden ethischen Konzepts wird diskutiert, ob die daraus resultierenden Pflichten zu viel abverlangt um noch als plausible Handlungsanweisung gelten zu können. Es wird schließlich gezeigt, dass Singer diese Einwände erfolgreich abwenden kann.
Inhaltsverzeichnis
Abstract
1 Einführung
1.1 Armut und ethisches Handeln?
1.2 Armut und ethische Theorie?
2 Unsere Verpflichtung zu helfen
2.1 Die basalen Prinzipien
2.2 Der Fall des ertrinkenden Kindes
2.2.1 Intuitionen der Hilfe
2.2.2 Verteidigung der Analogie
3 Zu viel verlangt?
3.1 Ethik und Unparteilichkeit
3.2 Der Einwand der Überforderung
3.2.1 Psychologische und kognitive Unzumutbarkeit
3.2.2 Moralische Freiheit und Integrität
3.2.3 Persönlichen Belange und Beziehungen
3.2.4 Das „Principle of Sacrifice“ in einem Dilemma?
4 Verteidigung des Präferenzutilitarismus
4.1 Moralität auf zwei Ebenen
4.2 Die unparteiliche Rechtfertigung von Parteilichkeit
5 Konklusion - Singer als Strohmann?
6 Schlusswort
Literaturverzeichnis
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