In dieser zusammengefassten Modularbeit wird eine vollständige Prozessanalyse und -definition anhand eines Fallbeispiels stufenweise aufbereitet und dargestellt. Der Teilprozess „Kampagne planen“ stellt den Gegenstand des Fallbeispiels dar. Dabei werden Themen wie Ist-Prozessdarstellung, Schwachstellenanalyse, Verbesserungspotentiale behandelt und die Konzeption vom Soll-Zustand angeführt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Prozessanalyse anhand eines Fallbeispiels
- 2 Schritt 1: Prozessidentifikation und –abgrenzung
- 3 Schritt 2: Prozessanalyse der Ist-Prozesse
- 3.1 Ist-Prozessablauf
- 3.2 Erläuterungen zum Prozessablauf
- 3.3 Im Vorfeld erkannte Schwachstellen
- 3.4 Schwachstellenanalyse: Value & Cycle Time Worksheet
- 3.5 Fehler-Möglichkeits-Einfluss-Analyse (FMEA)
- 3.6 Kontaktstellenanalyse
- 3.7 Schnittstellenanalyse
- 3.8 Prozessanalyse anhand der 7-M-Methode
- 3.8.1 Einflussfaktoren
- 3.8.2 Ursache/Wirkung
- 3.9 Weitere Kennzahlen zum Prozess
- 4 Schritt 3: Prozessanalyse zum Soll-Prozess
- 4.1 Soll-Prozessbeschreibung
- 4.2 Erläuterungen zu den Prozessschritten
- 4.3 Prozessziele
- 4.4 Value & Cycle Time Worksheet des SOLL-Prozesses
- 4.5 Prozessreporting
- 5 Schritt 4: Realisierung des Verbesserungspotenzials
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Modularbeit präsentiert eine detaillierte Prozessanalyse und -definition des Teilprozesses „Kampagne planen“ innerhalb eines Kampagnenmanagementprozesses. Ziel ist die Identifikation von Schwachstellen im Ist-Zustand und die Entwicklung eines optimierten Soll-Prozesses. Die Analyse umfasst verschiedene Methoden zur Schwachstellenfindung und -bewertung, um Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten und die Effizienz des Prozesses zu steigern.
- Prozessanalyse und -optimierung
- Identifikation von Schwachstellen und Verbesserungspotenzialen
- Anwendung verschiedener Analysemethoden (z.B. Value & Cycle Time Worksheet, FMEA, 7-M-Methode)
- Definition von Prozesszielen und Kennzahlen
- Entwicklung eines Soll-Prozesses mit Workflow-basierter Softwareunterstützung
Zusammenfassung der Kapitel
1 Prozessanalyse anhand eines Fallbeispiels: Dieses Kapitel führt in die Prozessanalyse anhand des Fallbeispiels "Kampagne planen" ein. Es beschreibt den Kontext des Teilprozesses innerhalb des umfassenderen Kampagnenmanagement- und Customer Relationship Management (CRM)-Prozesses und skizziert den Ansatz der Vier-Schritte-Methode.
2 Schritt 1: Prozessidentifikation und –abgrenzung: Dieses Kapitel beschreibt den Teilprozess „Kampagne planen“ detailliert, indem es den Prozessnamen, Zweck, Ziele, Kunden, Erwartungen, Outcome, Auslöser, erste und letzte Prozessschritte, Schnittstellen und benötigte Ressourcen definiert und übersichtlich darstellt.
3 Schritt 2: Prozessanalyse der Ist-Prozesse: Hier wird der aktuelle Prozessablauf ("Ist-Prozess") detailliert analysiert und visualisiert. Es werden Schwachstellen aufgezeigt, unter anderem die fehlende Softwareunterstützung, die mangelnde einheitliche Datenbasis und die lange Durchlaufzeit durch den monatlichen Freigabeprozess. Methoden wie Value & Cycle Time Worksheet, FMEA, und 7-M-Methode werden angewandt, um diese Schwachstellen zu quantifizieren und zu verstehen. Die Analyse deckt auch die Kontaktstellen und Schnittstellen auf, wobei die unstrukturierte Kommunikation mittels E-Mail hervorgehoben wird.
4 Schritt 3: Prozessanalyse zum Soll-Prozess: In diesem Kapitel wird ein optimierter Soll-Prozess konzipiert, um die identifizierten Schwachstellen zu beheben. Es werden Lösungsansätze präsentiert und die entsprechenden Ziele definiert, unter anderem die Kostenreduktion, Qualitätsverbesserung und die Reduktion der Durchlaufzeit. Die Implementierung einer Workflow-orientierten Planungssoftware wird als Kernlösung zur Automatisierung vorgeschlagen. Der optimierte Prozessablauf wird detailliert beschrieben und mittels Value & Cycle Time Worksheet erneut evaluiert, um die erwarteten Verbesserungen zu quantifizieren. Ein Prozessreporting-Konzept wird zudem eingeführt.
5 Schritt 4: Realisierung des Verbesserungspotenzials: Dieses Kapitel beschreibt den Maßnahmenplan zur Umsetzung des optimierten Soll-Prozesses. Es skizziert den Projektaufbau und die notwendigen Schritte zur Implementierung des neuen Prozessmodells, inklusive der Überwachung der Umsetzung.
Schlüsselwörter
Prozessanalyse, Kampagnenmanagement, Prozessoptimierung, Schwachstellenanalyse, Value & Cycle Time Worksheet, FMEA, 7-M-Methode, Workflow-Software, Soll-Ist-Vergleich, Prozessziele, Durchlaufzeit, Datenqualität, Verbesserungspotenziale.
Häufig gestellte Fragen zur Prozessanalyse im Kampagnenmanagement
Was ist der Gegenstand dieser Prozessanalyse?
Diese Arbeit analysiert und optimiert den Teilprozess „Kampagne planen“ innerhalb eines umfassenderen Kampagnenmanagement- und CRM-Prozesses. Ziel ist die Identifizierung von Schwachstellen im aktuellen Prozess (Ist-Zustand) und die Entwicklung eines optimierten Prozesses (Soll-Zustand).
Welche Methoden werden zur Prozessanalyse eingesetzt?
Die Analyse verwendet verschiedene Methoden zur Schwachstellenfindung und -bewertung, darunter das Value & Cycle Time Worksheet, die Fehler-Möglichkeits-Einfluss-Analyse (FMEA) und die 7-M-Methode. Diese Methoden helfen, Schwachstellen zu quantifizieren und Verbesserungspotenziale aufzuzeigen.
Wie ist der Aufbau der Prozessanalyse strukturiert?
Die Analyse folgt einer Vier-Schritte-Methode: 1. Prozessidentifikation und -abgrenzung; 2. Analyse des Ist-Prozesses; 3. Analyse des Soll-Prozesses; 4. Realisierung des Verbesserungspotenzials. Jedes Kapitel widmet sich einem dieser Schritte detailliert.
Welche Schwachstellen werden im Ist-Prozess identifiziert?
Im Ist-Prozess werden unter anderem folgende Schwachstellen identifiziert: fehlende Softwareunterstützung, mangelnde einheitliche Datenbasis, lange Durchlaufzeit aufgrund des monatlichen Freigabeprozesses und unstrukturierte Kommunikation per E-Mail.
Welche Lösungen werden im Soll-Prozess vorgeschlagen?
Der Soll-Prozess schlägt als Kernlösung die Implementierung einer Workflow-orientierten Planungssoftware vor, um die Automatisierung zu verbessern und die oben genannten Schwachstellen zu beheben. Weitere Ziele sind Kostenreduktion, Qualitätsverbesserung und Reduktion der Durchlaufzeit.
Welche Ziele werden mit der Prozessoptimierung verfolgt?
Die Prozessoptimierung zielt auf die Steigerung der Effizienz ab, indem sie Kosten reduziert, die Qualität verbessert und die Durchlaufzeit verkürzt. Die Implementierung einer Workflow-Software soll die Automatisierung und damit die Effizienz des Prozesses deutlich verbessern.
Wie wird der Erfolg der Prozessoptimierung gemessen?
Der Erfolg wird durch den Vergleich des Ist- und Soll-Prozesses mittels Kennzahlen (z.B. Durchlaufzeit, Kosten) und durch ein definiertes Prozessreporting gemessen. Der Value & Cycle Time Worksheet wird sowohl für den Ist- als auch den Soll-Prozess eingesetzt, um die erwarteten Verbesserungen zu quantifizieren.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt dieser Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Prozessanalyse, Kampagnenmanagement, Prozessoptimierung, Schwachstellenanalyse, Value & Cycle Time Worksheet, FMEA, 7-M-Methode, Workflow-Software, Soll-Ist-Vergleich, Prozessziele, Durchlaufzeit, Datenqualität, Verbesserungspotenziale.
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- Franz Ringswirth (Author), 2012, Vorgehen in der Prozessanalyse anhand eines Beispiels „Kampagne planen“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/198804