Werner Weidenfeld ist Direktor des Centrums für angewandte Wissenschaften (C.A.P.) an
der Ludwig Maximilians Universität München, sowie Inhaber des Lehrstuhls für Politische
Systeme und Europäische Einigung an der Ludwig Maximilians Universität. Der Autor
verfasste zahlreiche Publikationen und zählt zu den bedeutendsten nationalen
Politikwissenschaftlern. Zu dem ist Weidenfeld Mitglied der Deutschen Gesellschaft für
Politikwissenschaft e.V.. diese politikwissenschaftliche Fachvereinigung wurde 1983
gegründet und versteht sich als "wissenschaftliche Gesellschaft, die der Förderung der
Politikwissenschaft in Forschung und akademischer Lehre dient"1 In der folgenden
wissenschaftlichen Arbeit beschäftige ich mich mit dem Text Europäische Integration von
Weidenfeld, herausgegeben im Sammelband Politikwissenschaft in Deutschland,
Sonderdruck, Veröffentlichungen der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft Band
27, von Gerlach/Jesse/Kneuer/Werz und erschienen im Nomos Verlag. Der
Einführungstext ist im Internet frei zugänglich.2 Zunächst gliedere ich meine Analyse nach
den drei groben inhaltlichen Aspekten des Textes von Weidenfeld.
Bewusst distanziere ich mich von dem klassischen Aufbau der Textanalyse um direkt am
Text arbeiten zu können. Hier betrachte ich jeweils den Aufbau des Textes und untersuche
ihn auf logische Schlüssigkeit. Dabei arbeite ich zentrale Thesen heraus und prüfe ob und
wie Weidenfeld seine Argumentation belegt. Hieraus leite ich das methodische Vorgehen
des Autors ab. In meinem Fazit setze ich die Ergebnisse meiner Analyse mit meinem
Hintergrundwissen zum Autor in Verbindung und ziehe daraus eine Schlussfolgerung.
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