Offene Kommunikation ist der Schlüssel zur erfolgreichen Zusammenarbeit. Für die Führungskraft sind informelle und formelle Mitarbeitergespräche das Führungsinstrument. Im Unternehmen sind keine zwischenmenschlichen Begegnungen ohne Kommunikation denkbar. Kein Unternehmenskonzept und auch kein wegweisendes Produkt lassen sich ohne Kommunikation entwickeln. Aus einer grundlegenden Gesprächsstruktur heraus muss die Führungskraft ihr aktuelles Gesprächsverhalten der Person, der Sache und der Situation anpassen. Vielfältige Facetten im zwischenmenschlichen Bereich und Umgang untereinander erfordern auch vielfältiges und flexibles Kommunikationsverhalten, um ein Mitarbeitergespräch für alle Beteiligten positiv zu gestalten.
Mitarbeitergespräche sind ein unerlässliches Instrument einer zeitgemäßen Personalführung. Sie sind das wichtigste Verständigungsmittel zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist nur möglich, wenn die anstehenden Aufgaben und Probleme in gemeinsamen Gesprächen geklärt werden. Als Anlass kommen alle aus der Zusammenarbeit zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern entstehenden Gesprächssituationen infrage.
Neben Hinweisen zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Mitarbeitergesprächen enthält diese Arbeit insbesondere allgemeine Grundlagen des Feedbacks. Feedback ist eine Orientierungshilfe auf dem Weg zum gemeinsamen Ziel. Mit Rückmeldung sind alle Reaktionen vom Gegenüber auf das Verhalten und Senden von Informationen gemeint. Eine solche sinnlich wahrnehmbare Reaktion wird in der Kommunikation auch Feedback genannt. Beide Begriffe beinhalten eine Art subjektiven Spiegel, das Echo der anderen für das eigene Auftreten und Verhalten. Feedback in der Führung ist eines der stärksten Mittel der Mitarbeiterbeeinflussung.
Feedback ist die Antwort einer Führungskraft auf ein wahrgenommenes oder nicht wahrgenommenes Mitarbeiterverhalten. Damit steuert diese das Erreichen von Zielen, feuert an und macht Mut, in der bisherigen oder einen anderen Form fortzufahren, wirbt um Verständnis für die eigenen Reaktionen und hilft – falls nötig – beim Korrigieren des Verhaltens oder setzt notwendige Grenzen. Feedback bietet erste Ansatzpunkte für die Lösung von Problemen und Konflikten. Dabei ist von entscheidender Bedeutung, wie der Mitarbeiter zur Führungskraft steht, in welcher Form diese Feedback gibt und was diese selbst von Feedback hält.
Inhaltsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
A. Hinführung zum Thema
B. Mitarbeitergespräche
I. Begriffsbestimmung
II. Gesprächsvorbereitung
1. Gesprächsanlass oder -typ
2. Gesprächsziele
3. Mögliche Maßnahmen
4. Rahmenbedingungen
5. Gesprächsplan
III. Gesprächsdurchführung
1. Gesprächseröffnung
2. Gesprächsthemen und -ziele
3. Themenbearbeitung
4. Gesprächslenkung
5. Zusammenfassung und Gesprächsende
IV. Nachbereitung und Erfolgskontrolle
C. Feedback
I. Begriffsbestimmung
II. Feedback-Grundsätze
III. Positives Feedback
IV. Negatives Feedback
V. 360-Grad-Feedback
VI. Feedback-Fehler
1. Narzisstische Identifikation
2. Selbstidealisierung
3. Unkritische Identitätsbildung
4. Kontextüberlagerung
D. Abschließende Betrachtung
- Quote paper
- Bachelor of Laws (LL.B.) Christian Schultka (Author), 2012, Das Mitarbeitergespräch als Instrument der Personalführung unter besonderer Berücksichtigung des Feedbacks, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/198114
-
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X.