Sollten Sie nie den ›Hyperion‹ von Hölderlin gelesen haben, so tuen Sie es sobald wie möglich; es ist eines der trefflichsten Bücher der Nation, ja der Welt.
Diese Aussage Clemens Brentanos aus dem Jahre 1814 macht deutlich, dass Friedrich Hölderlins Hyperion zu den größten Klassikern der deutschen Literatur gehört. Anders als in Goethes Werther spricht hier der gereifte Hyperion im Rückblick über seine Jugend und Zeit als junger Erwachsener. Der in zwei Bände mit jeweils zwei Büchern unterteilte Roman besteht zum größten Teil aus Briefen Hyperions an seinen deutschen Freund Bellarmin, im zweiten Band sind einige dem Briefwechsel zwischen Hyperion und seiner Geliebten Diotima entnommen.
Hyperion lebte im 18. Jahrhundert in Griechenland. In seiner Jugend lernt er den Gelehrten Adamas kennen, der ihn in allen wichtigen Bildungsbereichen unterrichtet. Nach Adamas Abschied lernt Hyperion in Smyrna Alabanda kennen. Die Freundschaft wird jedoch nach kurzer Zeit durch den Bund der Nemesis, einem Geheimbund zur Befreiung Griechenlands, zerstört. Hyperion geht nach Kalaurea und lernt dort Diotima kennen und lieben. Ihre Liebe gibt ihm die Kraft um am Befreiungskrieg der Griechen gegen die Türken teilzunehmen. Geschockt von der Brutalität des Krieges will sich Hyperion das Leben nehmen – überlebt jedoch schwer verletzt. Diotima stirbt in der Zwischenzeit im Glauben ihr Geliebter sei im Krieg gefallen und Alabanda stellt sich seinem Geheimbund, den er wegen Hyperion verlassen hatte. Hyperion geht nach Deutschland und lernt Bellarmin kennen. Dort hält er es jedoch nicht lange aus und kehrt in seine Heimat zurück. Er lebt nun als Eremit in Griechenland – was dem Roman seinen Untertitel gibt.
Die drei wichtigsten Personen für Hyperion sind Adamas, Alabanda und Diotima. Doch welche Bedeutung haben sie für Hyperion? Was bewirken sie in ihm und in welcher Weise beeinflussen sie sein Denken und Tun? Auf diese Fragen möchte ich in dieser Arbeit eine Antwort finden. Hierbei geht es nicht nur um das gesprochene Wort, sondern vielmehr auch um das Wie? Wie werden die Figuren eingeführt und sprachlich dargestellt? Inwieweit ist ihre Bedeutung an Sprache und Aufbau ersichtlich?
Beim Aufbau der Arbeit habe ich mich, wie in der Forschungsliteratur üblich, am Roman orientiert. So beginne ich mit Adamas, es folgen Alabanda und schließlich Diotima. Abschließend fasse ich die Ergebnisse zusammen und ziehe ein Fazit.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Hauptteil
2.1. Adamas
2.2. Alabanda
2.3. Diotima
3. Fazit
Quellen- und Literaturverzeichnis
Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Internet
1. Einleitung
Sollten Sie nie den >Hyperion< von Hölderlin gelesen haben, so tuen Sie es sobald wie möglich; es ist eines der trefflichsten Bücher der Nation, ja der Welt.[1]
Diese Aussage Clemens Brentanos aus dem Jahre 1814 macht deutlich, dass Friedrich Hölderlins Hyperion zu den größten Klassikern der deutschen Literatur gehört. Anders als in Goethes Werther spricht hier der gereifte Hyperion im Rückblick über seine Jugend und Zeit als junger Erwachsener. Der in zwei Bände mit jeweils zwei Büchern unterteilte Roman besteht zum größten Teil aus Briefen Hyperions an seinen deutschen Freund Bellarmin, im zweiten Band sind einige dem Briefwechsel zwischen Hyperion und seiner Geliebten Diotima entnommen.
Hyperion lebte im 18. Jahrhundert in Griechenland. In seiner Jugend lernt er den Gelehrten Adamas kennen, der ihn in allen wichtigen Bildungsbereichen unterrichtet. Nach Adamas Abschied lernt Hyperion in Smyrna Alabanda kennen. Die Freundschaft wird jedoch nach kurzer Zeit durch den Bund der Nemesis, einem Geheimbund zur Befreiung Griechenlands, zerstört. Hyperion geht nach Kalaurea und lernt dort Diotima kennen und lieben. Ihre Liebe gibt ihm die Kraft um am Befreiungskrieg der Griechen gegen die Türken teilzunehmen. Geschockt von der Brutalität des Krieges will sich Hyperion das Leben nehmen - überlebt jedoch schwer verletzt. Diotima stirbt in der Zwischenzeit im Glauben ihr Geliebter sei im Krieg gefallen und Alabanda stellt sich seinem Geheimbund, den er wegen Hyperion verlassen hatte. Hyperion geht nach Deutschland und lernt Bellarmin kennen. Dort hält er es jedoch nicht lange aus und kehrt in seine Heimat zurück. Er lebt nun als Eremit in Griechenland - was dem Roman seinen Untertitel gibt.
Die drei wichtigsten Personen für Hyperion sind Adamas, Alabanda und Diotima. Doch welche Bedeutung haben sie für Hyperion? Was bewirken sie in ihm und in welcher Weise beeinflussen sie sein Denken und Tun? Auf diese Fragen möchte ich in dieser Arbeit eine Antwort finden. Hierbei geht es nicht nur um das gesprochene Wort, sondern vielmehr auch um das Wie? Wie werden die Figuren eingeführt und sprachlich dargestellt? Inwieweit ist ihre Bedeutung an Sprache und Aufbau ersichtlich?
Beim Aufbau der Arbeit habe ich mich, wie in der Forschungsliteratur üblich, am Roman orientiert. So beginne ich mit Adamas, es folgen Alabanda und schließlich Diotima. Abschließend fasse ich die Ergebnisse zusammen und ziehe ein Fazit.
Neben Hölderlins Roman, der als Quelle dient, stehen als wichtigste Sekundärliteratur Johannes Heinrichs ,Revolution aus Geist und Liebe’, Henning Bothes , Hölderlin zur Einführung’ sowie speziell für den Teil über Diotima ,Die Aufgabe der Poesie’ von Katharina Jeorgakopulos zur Verfügung.
2. Hauptteil
2.1. Adamas
Adamas, dessen Namen Stahl, Diamant, der Unbezwingbare bedeutet, ist Hyperions väterlicher Freund und Lehrer. [2] Der vierte Brief des ersten Bandes handelt ausschließlich von der gemeinsamen Zeit mit Adamas. Dieser relative lange Brief ist der einzige ausführliche Bericht über den Lehrer, der später nur noch gelegentlich genannt wird. Bereits im Aufbau des Briefes wird deutlich, welche Rolle Adamas im Leben Hyperions spielte. So beginnt der Brief mit einem Bericht über das pädagogische Verhältnis im Allgemeinen. Hierfür nutzt er den Vergleich mit Plato und dessen Lieblingsschüler Stella.[3]
Weißt du, wie Plato und sein Stella sich liebten? So liebt ich, so war ich geliebt. O ich war ein glücklicher Knabe![4]
Hyperion macht gleich zu Beginn deutlich, wie viel es ihm bedeutet, dass ein erwachsener Mann sich ihm annahm und seinen Wissensdurst stillte.
Es ist erfreulich, wenn Gleiches sich zu Gleichem gesellt, aber es ist göttlich, wenn ein großer Mensch die kleineren zu sich aufzieht.[5]
Diese Ungleichheit zwischen Älterem und Jüngerem stellt für Hyperion die Faszination der pädagogischen Liebe dar, er stellt diese somit über die Liebe zwischen Gleichaltrigen.[6] Dieser Beschreibung der pädagogischen Liebe folgt die „Geschichte der Begegnung und [der] Bildung.“[7] Bevor Hyperion über seine Zeit mit Adamas schreibt, berichtet er Bellarmin zunächst wie dieser nach Griechenland gelangte. Hierbei erfährt der Leser bereits viel über den Lehrer. Adamas sieht seine Aufgabe darin, die Menschen zu bilden.[8] So gelangt er auf der Suche nach dem Genius der griechischen Antike nach Griechenland, wo er Hyperion kennenlernt.
Sie waren einmal da gewesen, die er suchte, die zu schaffen, seine Kunst zu arm war, das erkannt er deutlich. Wo sie da gewesen, wusst er auch. Da wollt er hin und unter dem Schutt nach ihrem Genius fragen, mit diesem sich die einsamen Tage zu verkürzen. Er kam nach Griechenland. So fand ich ihn.[9]
Anders als bei Alabanda beschreibt Hyperion hier nicht, wie es genau zu der Begegnung mit Adamas kam. Er berichtet Bellarmin lediglich, dass dieser plötzlich vor ihn trat und begann Fragen zu stellen.
Noch seh ich ihn vor mich treten in lächelnder Betrachtung, noch hör ich seinen Gruß und seine Fragen.[10]
Auffällig ist jedoch, dass er seinen Lehrer mit Bildern umschreibt. Diese Darstellungsweise wendet er später auch bei Alabanda und Diotima an. Es ist davon auszugehen, dass er hiermit versucht, die für ihn so wichtigen Personen Bellarmin näher zu bringen.
Wie eine Pflanze, wenn ihr Friede den strebenden Geist besänftigt und die einfältige Genügsamkeit wiederkehrt in die Seele — so stand er vor mir.[11]
Hyperion lernt Adamas genau in der Zeit kennen, als er beginnt Fragen nach der Natur der Dinge zu stellen und allein keine Antworten findet. Adamas hilft Hyperion in dieser Phase seines Lebens, indem er lenkend eingreift und ihn so vor einem Scheitern bewahrt.[12] Er beeindruckt Hyperion durch seine eigene Begeisterung für die großen Vorbilder aus der griechischen Antike sowie „durch Sensibilisierung für die Natur.“[13] So unterrichtet Adamas den jungen Hyperion in „Geschichte [...], Literatur, [...] Mythologie, Mathematik, Geographie [...] Biologie [...] Astronomie/Astrologie.“[14] Er bringt seinem Schüler sein Heimatland näher, indem er ihn zunächst „in die Heroenwelt des Plutarch, bald in das Zauberland der griechischen Götter“[15] einführt und ihm die inzwischen nicht mehr vorhandene Schönheit der Natur der griechischen Vergangenheit zeigt.[16]
Aber dreifach fühlt ich ihn und mich, wenn wir, wie Manen aus vergangner Zeit, mit Stolz und Freude, mit Zürnen und Trauern an den Athos hinauf und da hinüberschifften in den Hellespont und dann hinab an die Ufer von Rhodus und die Bergschlüde von Tänarum, durch die stillen Inseln alle, wenn da die Sehnsucht über die Küsten hinein uns trieb, ins düstre Herz des alten Peloponnes, an die einsamen Gestade des Eurotas, ach!, die ausgestorbnen Tale von Elis und Nemea und Olympia, wenn wir da, an eine Tempelsäule des vergessnen Jupiters gelehnt, umfangen von Lorbeerrosen und Immergrün, ins wilde Flussbett sahn und das Leben des Frühlings und die ewig jugendliche Sonne uns mahnte, dass auch der Mensch einst da war und nun dahin ist, dass des Menschen herrliche Natur jetzt kaum noch da ist, wie das Bruchstück eines Tempels oder im Gedächtnis, wie ein Totenbild.. ,[17]
Diese Formel vom „Gott in uns“ führt beim jungen, wissbegierigen Hyperion zu einer Messung der Realität an der Utopie. Hyperion strebt nun nach einer „freien Assoziation autonomer Individuen wie in der Antike.“[18] Durch diese Erkenntnis entfernt sich Hyperion aus der Urharmonie zwischen Mensch und Natur. Sein persönliches Ziel kann nun nur das erneute Erreichen dieses Urzustandes sein.[19] Adamas zeigt Hyperion kurz vor seinem Abschied welches Ziel er verfolgen sollte. Auf dem Apollonhügel Cynthus auf Delos, der Insel des Sonnengottes, sagt der Lehrer zu seinem Schüler: „Sei wie dieser!“[20] und macht damit auf die Namensgleichheit mit dem Sonnengott der griechischen Mythologie aufmerksam. Hyperions sollte also nach “gewinnende^] höhere[r], ideale[r] Identität“[21] streben.[22] Dieses Streben nach der Vollkommenheit des eigenen Ichs wird durch die Liebe jedoch wieder begrenzt und gelenkt. Dies macht Adamas Hyperion deutlich als er ihm auf Cynthus sagt:
Und das ists, Lieber! Das macht uns arm bei allem Reichtum, dass wir nicht allein sein können, dass die Liebe in uns, solange wir leben, nicht erstirbt.[23]
Diese Worte seines Lehrers greift Hyperion während seines Streits mit Alabanda auf. Es scheint, als würde er erst dabei verstehen, was Adamas ihm sagen wollte.
Im Anschluss an den Bericht dieses Erlebnisses wechselt Hyperion von „der erzählten Zeit heraus in seine Erzählzeit (des Briefschreibens).“[24] Er beginnt nun als gereifter Mann über die gemeinsame Zeit mit Adamas zu reflektieren. Seine Worte wanken zwischen Trauer und Freude über die Erinnerung an seinen geliebten Lehrer.[25] Dieser Gegensatz der Extreme begleitet Hyperion durch das gesamte Buch. Auch wenn Hyperion nie genaue Daten nennt, ist davon auszugehen, dass die gemeinsame Zeit mit Adamas nicht lange gewesen sein dürfte. Dennoch war Adamas für den jungen Hyperion sehr bedeutend und bis zur Begegnung mit Alabanda die einzige Person, die Hyperion prägte.[26] Durch ihn lernt Hyperion die schönere, antike Welt kennen und wird über die Mangelhaftigkeit der Gegenwart aufgeklärt. Durch Adamas entfernt sich Hyperion aus dem Urzustand in dem Mensch und Natur eins sind. Er stellt insofern den Gegenpol zu Diotima dar. Für Hyperion ist Adamas „ohne Zweifel [...] das Idealbild eines Lehrers.“[27]
Hyperion schreibt nur im vierten Brief des ersten Bandes ausführlich über Adamas und erwähnt ihn später nur noch gelegentlich. Adamas wird von Hyperion in diesem Brief häufig zitiert, mehrere Male gibt er Bellarmin den genauen Wortwechsel zwischen den beiden wieder. Adamas darf sich also, den Umständen angepasst, äußern. Es wird deutlich, welche Bedeutung ihm von Hyperion beigemessen wird. Dieser Brief an Bellarmin, der sich ausschließlich der Beziehung Hyperions zu seinem Lehrer widmet, zeigt bereits viel zukünftiges Geschehen auf. Neben dem Vergleich mit dem Sonnengott spricht Adamas auch die Einsamkeit an, welche Hyperion später empfinden sollte und die sich im Untertitel „Der Eremit in Griechenland“ widerspiegelt. Ebenso deuten die letzten gemeinsamen Tage, welche sie am Grabe Homers verbringen, auf das zukünftige Dichtertum Hyperions hin. Am bedeutendsten dürfte jedoch sein, dass Hyperion hier erstmals einen schmerzhaften Abschieds- und Trennungsprozess durchleben muss, der sich bei Alabanda und Diotima wiederholen wird.[28]
2.2. Alabanda
Alabanda, der sich auf dieselbe Weise wie Adamas äußern darf, tritt erstmals im siebten Brief des ersten Bandes auf. Dieser Brief ist der längste des gesamten Romans. Die Vermutung liegt nahe, dass Hölderlin diese große, für beide Seiten prägende Begegnung in einem Brief abschließen wollte.[29] Der Brief beginnt mit der Erzählung über die Annäherung der beiden geheimnisvollen Figuren.[30] Nach dem schweren Abschied von Adamas geht Hyperion nach Smyrna. Alabanda löst bei Hyperion eine besondere Faszination aus. Dies wird bereits im Bericht des Kennenlernens deutlich.
Was mich aber besonders hinaustrieb, war das geheime Verlangen, einen Menschen zu sehn, der seit einiger Zeit vor dem Tore unter den Bäumen, wo ich vorbei kam, mir alle Tage begegnet war.[31]
Doch trotz dieses Wunsches den Unbekannten immer wieder zu sehen, führt erst das Schicksal die beiden zusammen.[32] Nachdem Hyperion von Räubern überfallen worden ist, begegnet er Alabanda, der ebenfalls in die Hände der Räuber gefallen ist und spricht ihn an.
...und, wie ich so durch die Sträuche mich wand, in die Höhle hinunter, die nun vor mir sich öffnete, fielen plötzlich ein paar karabornische Räuber über mich her [...] Aber sie waren schon von anderer Arbeit müde, und so half ich doch mir durch. [...] Am Fuße des Berges tat mitten unter den Wäldern und aufgehäuften Felsen sich eine kleine Wiese vor mir auf. [...] In einiger Entfernung sah ich Rosse auf dem Boden ausgestreckt und Männern neben ihnen im Grase. Wer seid ihr?, rief ich. Das ist Hyperion!, rief eine Heldenstimme, freudig überrascht. Du kennst mich, fuhr die Stimme fort; ich begegne dir alle Tage unter den Bäumen am Tore.[33]
Zwischen Alabanda und Hyperion entwickelt sich eine tiefe Freundschaft, die Hyperion über die Trennung von Adamas hinweg tröstet. Im ersten Band ist jedoch deutlich zu merken, dass es sich hierbei um eine typische Jugendfreundschaft handelt, die dennoch bereits wichtige Bindungen entstehen lässt.[34] So ist Alabanda, im Gegensatz zu Hyperion, ein Mensch der Tat. Hyperion zeigt sich beeindruckt vom Tatendrang Alabandas, gleichzeitig steht er diesem jedoch sehr kritisch gegenüber. So antwortet er auf Alabandas flammenden Appell:
O! Zünde mir einer die Fackel an, dass ich das Unkraut von der Heide brenne! Die Mine bereite mir einer, dass ich die trägen Klötze aus der Erde sprenge![35]
Folgendermaßen:
Wo möglich, lehnt man sanft sie auf die Seite.[36]
Dieses Beispiel macht deutlich, dass der Faszination eine starke Spannung gegenübersteht. Für Alabanda steht der Staat an erster Stelle, die Gründung eines neuen Staates mit neuer Staatsform hat für ihn Vorrang vor allem anderen.[37] Für Hyperion dagegen ist der Staat nicht mehr als „[d]ie raue Hülse um den Kern des Lebens und nichts weiter.“[38] Diese Meinungsverschiedenheit führt bald auch zum vorübergehenden Bruch zwischen Hyperion und Alabanda. Als Hyperion den Bund der Nemesis kennen lernt und erfährt, dass Alabanda Mitglied dieses ist, bricht er mit ihm. Hyperion verabscheut keineswegs den gewaltsamen Umsturz, vielmehr lehnt er „Gewalt, die um ihrer selbst oder falscher Ziele willen angewendet wird“[39] ab. Die nihilistischen Ziele des Bundes der Nemesis werden in der Erklärung eines der Mitglieder deutlich:
[...]
[1] http://www.stoersignale.de/christians_buecherkiste/2004/01/friedrich_hlder.html.
[2] Schmidt, Friedrich Hölderlin, S.968.
[3] Heinrichs, Revolution, S.105.
[4] Hölderlin, Hyperion, S.14.
[5] Ders., S.15.
[6] Henrichs, Revolution, S.106.
[7] Ders., S.110.
[8] Ebd.
[9] Hölderlin, Hyperion, S.16.
[10] Ebd.
[11] Ebd.
[12] Bothe, Hölderlin, S.108, Heinrichs, Revolution, S.109.
[13] Schmidt, Friedrich Hölderlin, S.948.
[14] Heinrichs, Revolution, S.113.
[15] Hölderlin, Hyperion, S.17.
[16] Heise, Hölderlin, S.46, Heinrichs, Revolution, S.115.
[17] Hölderlin, Hyperion, S.17.
[18]Bothe, Hölderlin, S.107.
[19]Ders., S.107-108.
[20]Hölderlin, Hyperion, S.18.
[21]Schmidt, Friedrich Hölderlin, S.948.
[22]Ebd.
[23]Hölderlin, Hyperion, S.19.
[24]Heinrichs, Revolution, S.118.
[25]Ebd.
[26]Jeorgakopulos, Poesie, S.118.
[27] Bothe, Hölderlin, S.108.
[28] Schmidt, Friedrich Hölderlin, S.948-949.
[29] Heinrichs, Revolution, S.145.
[30] Ebd.
[31] Hölderlin, Hyperion, S.28.
[32] Heinrichs, Revolution, S.147.
[33] Hölderlin, Hyperion, S.28-29.
[34] Schmidt, Friedrich Hölderlin, S.949.
[35] Hölderlin, Hyperion, S.33.
[36] Ebd.
[37] Schmidt, Friedrich Hölderlin, S.951.
[38] Hölderlin, Hyperion, S.36.
[39] Bothe, Hölderlin, S.110.
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