"Die Hauptaufgabe vorliegender Arbeit wird es sein, sich dem „sexuellen Urwort“ nach Möglichkeit anzunähern und die Entwicklung der „(ver-)metapherisierung“ der Sexualität sowie deren Gründe und Motive zu untersuchen.
Dazu muss zunächst Sexualität in der Sprache genauer verortet und die schier unendliche Masse geschlechtsverkehrspezifischer Ausdrücke nach und nach auf ein zweckmäßiges Maß beschränkt werden. Im nächsten Schritt soll dann nach gegenwartssprachlicher Einordnung versucht werden, der Etymologie des Wortes unter Zuhilfenahme einschlägiger Lexika weitestmöglich in die Vergangenheit zu folgen. Außerdem soll das bereits erwähnte Phänomen der Vermetapherisierung von Sexualität im diachronen Vergleich nachvollzogen und, beginnend mit der Lyrik des Barock bis hin zu den Medien des 21. Jahrhunderts betrachtet und untersucht werden. Auch wenn es sich sicherlich nicht immer vermeiden lässt, so ist es nicht Intention vorliegender Arbeit eine soziokulturelle Geschichte der Sexualität zu schreiben, sondern der Schwerpunkt soll eindeutig im Linguistischen liegen."
Inhalt:
Einleitung
Sexualität und Spracht;
Etymologie und Einordnung sexueller Gegenwartssprache
Sex
ficken
vögeln und rammeln
Sexuelle Metaphern und Euphemismen in der Literatur
Sexuelle Metaphern in den modernen Medien
Zur semiotischen Notwendigkeit sexueller Sprahe
Fazit
Literatur und Quellen
Bilder
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