Urlaub beantragen oder eine Änderung der Stammdaten? Das Gleitzeitkonto einsehen oder über den Verdienst für den Monat schon vorab Bescheid wissen? Dies ermöglicht der Employee Self Service den Mitarbeitern.
Wichtige Informationen müssen in einem Unternehmen jeden Arbeitnehmer schnellstmöglich erreichen. Dabei geht es nicht nur um allgemeine, sondern auch um zugangsgesicherte Informationen. In vielen Unternehmen wird heute mit einem solchen Mitarbeiter-Portal gearbeitet. Eine durchgängige Kommunikation mit den Mitarbeitern in allen Bereichen ist somit möglich. Über die Terminals im Unternehmen können alle Mitarbeiter, auch die ohne eigenen Computer am Arbeitsplatz, in die Informationsprozesse des Unternehmens eingebunden werden.
Doch was ist Employee Self Service nun wirklich? Employee Self Service (ESS) kann nicht wortwörtlich übersetzt werden. Eine sinngemäße Wiedergabe könnte mit Arbeitnehmerverwaltung treffend beschrieben werden. Es ist für die Mitarbeiter eines Unternehmens ein Selbstbedienungsservice. Dies soll über ein Mitarbeiter-Portal realisiert werden. Die computergestützte Personalverwaltung ist auch als Internet beziehungsweise Intranet bekannt. Die Mitarbeiter können sich selbst einloggen und eigene Daten anzeigen lassen, eintragen oder auch ändern. So tragen die Arbeitnehmer die Verantwortung für ihre Daten. Damit soll wiederrum eine Entlastung für die Personalabteilung des Unternehmens geschaffen werden. Es ist wichtig, zu beachten, dass die jeweiligen Mitarbeiter mit der Pflege ihrer eigenen Daten nicht überfordert sind und dadurch eventuell ihre eigentliche Arbeit vernachlässigen.
Im Vordergrund bei solchen Systemen müssen selbstverständlich die Sicherheit und die Bedienungsfreundlichkeit stehen. Es werden vor allem die administrativen Bereiche eines Unternehmens unterstützt.
Inhaltsverzeichnis
- Problemstellung
- 1. Personalcontrolling
- 2. Personalmanagement
- 3. Employee-Self-Service
- 4. Verschiedene Einsatzbereiche des Employee-Self-Service
- 5. Das Intranet
- 6. Interview
- 6.1. Universität Leipzig
- 6.2. Automobilhersteller
- 7. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Implementierung und den Nutzen von Employee Self-Service (ESS) Systemen in Unternehmen. Sie analysiert die Zusammenhänge zwischen ESS, Personalcontrolling und Personalmanagement und beleuchtet verschiedene Einsatzmöglichkeiten des ESS. Der Fokus liegt auf der Effizienzsteigerung und Kostenreduktion durch die Entlastung der Personalabteilung.
- Die Rolle des Employee Self-Service im modernen Personalmanagement
- Die Auswirkungen von ESS auf das Personalcontrolling und die Personalabteilung
- Verschiedene Einsatzmöglichkeiten und Vorteile von ESS-Systemen
- Die Bedeutung der Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit von ESS-Portalen
- Kosten- und Effizienzbetrachtungen im Zusammenhang mit ESS
Zusammenfassung der Kapitel
Problemstellung: Die Problemstellung führt in die Thematik des Employee Self-Service (ESS) ein und beschreibt die Möglichkeiten, die ESS Mitarbeitern bietet, wie z.B. Urlaubsanträge, Einblick in Gehaltsdaten und Gleitzeitkonten. Es wird hervorgehoben, wie wichtig eine schnelle und sichere Informationsverbreitung in Unternehmen ist und wie ESS dabei helfen kann, alle Mitarbeiter, auch ohne eigenen Computer, in die Unternehmenskommunikation einzubinden. Der Fokus liegt auf der Bedeutung einer effizienten und sicheren Mitarbeiter-Kommunikation.
1. Personalcontrolling: Dieses Kapitel beleuchtet den Wandel im Personalcontrolling durch die moderne EDV. Es wird die Notwendigkeit einer einheitlichen, prozessorientierten und personalwirtschaftlichen Arbeitsweise hervorgehoben, die durch neue Personalinformationssysteme unterstützt wird. Ein wichtiger Aspekt ist die Kostenfrage im Personalmanagement, insbesondere die Verwaltung von Personalakten. Das Kapitel betont die Bedeutung von Personalentwicklungsmaßnahmen und die Rolle des Personalcontrollings bei der Mitarbeiterbindung durch adäquate Entlohnung.
2. Personalmanagement: Dieses Kapitel beschreibt den umfassenden Bereich des Personalmanagements, der alle Aspekte der Personalplanung, -beschaffung, -entwicklung und -kosten umfasst. Die steigenden Anforderungen an die Personalarbeit und der Kostendruck werden betont. Es werden die wichtigsten Aufgabenbereiche des Personalmanagements detailliert erläutert, von der Personalbestandsanalyse über die Personalbeschaffung und -entwicklung bis hin zum Personalkostenmanagement. Der Fokus liegt auf der strategischen Bedeutung des Personalmanagements für das Erreichen der Unternehmensziele.
3. Employee-Self-Service: Dieses Kapitel beschreibt im Detail die Funktionsweise und den Nutzen von Employee Self-Service (ESS) Systemen. Es wird erläutert, wie ESS die Personalabteilung von Routineaufgaben entlastet und Kosten reduziert, insbesondere in kleinen und mittelständischen Unternehmen. Beispiele für ESS-Funktionen wie Urlaubsbeantragung und Zugriff auf Gehaltsdaten werden genannt. Der Kapitel betont die zentrale Steuerung der Aktionen und die Echtzeit-Verfügbarkeit von Informationen, sowie die Möglichkeiten der Kommunikation auch ohne PC-Zugang.
4. Verschiedene Einsatzbereiche des Employee-Self-Service: Dieses Kapitel erweitert die Darstellung der Einsatzmöglichkeiten von ESS-Systemen über die bereits genannten Funktionen hinaus. Es beschreibt weitere mitarbeiterspezifische Informationen, die über ein ESS-Portal bereitgestellt werden können, wie z.B. persönliche Postfächer oder Arbeitszeitkonten. Die Kapitel befasst sich mit der verbesserten Wahrnehmung wichtiger Informationen im Unternehmen durch ESS.
5. Das Intranet: Dieses Kapitel beschreibt wahrscheinlich die Integration des Employee Self-Service in das Intranet des Unternehmens und seine Rolle als zentrale Plattform für die Mitarbeiterkommunikation.
Schlüsselwörter
Employee Self-Service, Personalcontrolling, Personalmanagement, Personalentwicklung, Kostenoptimierung, Effizienzsteigerung, Mitarbeiterkommunikation, Intranet, Personalinformationssysteme, Mitarbeiterselbstverwaltung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Implementierung und Nutzen von Employee Self-Service (ESS) Systemen"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Implementierung und den Nutzen von Employee Self-Service (ESS) Systemen in Unternehmen. Sie analysiert die Zusammenhänge zwischen ESS, Personalcontrolling und Personalmanagement und beleuchtet verschiedene Einsatzmöglichkeiten des ESS mit Fokus auf Effizienzsteigerung und Kostenreduktion durch Entlastung der Personalabteilung.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Rolle des ESS im modernen Personalmanagement, die Auswirkungen von ESS auf Personalcontrolling und Personalabteilung, verschiedene Einsatzmöglichkeiten und Vorteile von ESS-Systemen, die Bedeutung von Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit von ESS-Portalen sowie Kosten- und Effizienzbetrachtungen im Zusammenhang mit ESS.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Problemstellung, Personalcontrolling, Personalmanagement, Employee-Self-Service, Verschiedene Einsatzbereiche des Employee-Self-Service, Das Intranet, ein Interview (mit Universität Leipzig und einem Automobilhersteller) und Fazit.
Was wird in der Problemstellung erläutert?
Die Problemstellung führt in die Thematik des ESS ein und beschreibt die Möglichkeiten für Mitarbeiter (z.B. Urlaubsanträge, Einblick in Gehaltsdaten). Es wird die Bedeutung schneller und sicherer Informationsverbreitung und die Einbindung aller Mitarbeiter in die Unternehmenskommunikation, auch ohne eigenen Computer, hervorgehoben.
Was ist der Inhalt des Kapitels "Personalcontrolling"?
Dieses Kapitel beleuchtet den Wandel im Personalcontrolling durch moderne EDV und die Notwendigkeit einer einheitlichen, prozessorientierten und personalwirtschaftlichen Arbeitsweise. Es behandelt die Kostenfrage im Personalmanagement (insbesondere die Verwaltung von Personalakten), die Bedeutung von Personalentwicklungsmaßnahmen und die Rolle des Personalcontrollings bei der Mitarbeiterbindung.
Worüber informiert das Kapitel "Personalmanagement"?
Das Kapitel beschreibt den umfassenden Bereich des Personalmanagements (Personalplanung, -beschaffung, -entwicklung und -kosten) unter Berücksichtigung steigender Anforderungen und Kostendruck. Es erläutert detailliert die wichtigsten Aufgabenbereiche, von der Personalbestandsanalyse bis zum Personalkostenmanagement, und betont die strategische Bedeutung für das Erreichen der Unternehmensziele.
Was wird im Kapitel "Employee-Self-Service" erklärt?
Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Funktionsweise und den Nutzen von ESS-Systemen. Es erläutert die Entlastung der Personalabteilung von Routineaufgaben und Kostenreduktion, insbesondere in KMUs. Beispiele für ESS-Funktionen (Urlaubsbeantragung, Zugriff auf Gehaltsdaten) werden genannt. Die zentrale Steuerung der Aktionen, Echtzeit-Informationsverfügbarkeit und die Kommunikationsmöglichkeiten auch ohne PC-Zugang werden betont.
Welche weiteren Einsatzbereiche von ESS werden behandelt?
Das Kapitel erweitert die Darstellung der Einsatzmöglichkeiten von ESS-Systemen über die bereits genannten Funktionen hinaus. Es beschreibt weitere mitarbeiterspezifische Informationen (z.B. persönliche Postfächer oder Arbeitszeitkonten), die über ein ESS-Portal bereitgestellt werden können, und die verbesserte Wahrnehmung wichtiger Informationen im Unternehmen durch ESS.
Welche Rolle spielt das Intranet?
Dieses Kapitel beschreibt wahrscheinlich die Integration des Employee Self-Service in das Intranet des Unternehmens und seine Rolle als zentrale Plattform für die Mitarbeiterkommunikation.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Relevante Schlüsselwörter sind: Employee Self-Service, Personalcontrolling, Personalmanagement, Personalentwicklung, Kostenoptimierung, Effizienzsteigerung, Mitarbeiterkommunikation, Intranet, Personalinformationssysteme, Mitarbeiterselbstverwaltung.
- Quote paper
- Betty Lange (Author), 2011, Employee Self Service, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/197177