Die jüdischen Familien waren während der Zeit Jesu im ganzen Römischen Reich verstreut, das vom Partherreich (Babylonien) bis in die Hauptstadt des Römischen Reiches Rom ging. Der Puls der jüdischen Gesellschaft lag in Palästina, doch darüber hinaus waren sie noch in Ägypten, Syrien und Kleinasien stark vertreten. Die Städte mit der stärksten jüdischen Bevölkerung außerhalb Palästinas waren Rom, Alexandria, Antiochia und Ephesus. Man schätze den jüdischen Anteil an der römischen Bevölkerung auf 7 %. Das waren um die vier- bis viereinhalb Millionen Menschen. Diese Schätzungen sind allerdings sehr unsicher.
In Palästina selbst gab es aber auch nur Teile, die geschlossen von Juden bewohnt wurden, dazu zählten Judäa, Idumäa, Galiläa und Peräa. Die Küstenebene und Samaria können nicht dazu gezählt werden, obwohl hier zum Großteil Juden lebten. Die Einwohnerzahl von ganz Palästina lag wohl bei 2 265 000 Menschen
2. Die Ehe
2.1. Die Stellung der Ehe
Die jüdische Ehe war in der damaligen Zeit nicht nur eine soziale, sondern auch eine religiöse Gemeinschaft, die durch Gott gegeben und geordnet wurde. So gab es verschiedene Gebote und Verbote, die die Eheschließung und Scheidung betrafen. Ehelosigkeit war eine Ausnahme und Kinderlosigkeit galt als ...
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Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Ehe
2.1. Die Stellung der Ehe
2.2. Die Eheschließung
2.3. Die Stellung zwischen Mann und Frau
3. Kinder
3.1. Das Verhältnis zu den Eltern und den Kindern
3.2. Die Kindererziehung
4. Die Umgebung
4.1. Die Häuser
4.2. Die Einrichtung
4.3. Die Kleidung
5. Schluss
Literaturverzeichnis
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