Handelmarken und Markenartikel stehen sich im täglichen Wettbewerb um die Gunst
der Verbraucher gegenüber. Indem preispolitische Strategien eingesetzt, werden um den
Absatz der angebotenen Artikel zu erhöhen, wird versucht der stagnierenden Kaufkraft
der Konsumenten entgegenzutreten. Die folgende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt einen
Überblick über preispolitische Strategien von Handelsmarken und Markenartikeln auf
mehrstufigen Märkten zu geben. Im ersten Teil der Arbeit werden die Grundlagen
erörtert. Es findet eine Begriffserklärung und Kennzeichnung von Markenartikeln,
Handelsmarken und mehrstufigen Märkten statt. Im zweiten Teil werden verschiedene
preispolitische Strategien, die in der Praxis häufig zu finden sind, vorgestellt. Des
weiteren wird versucht zu klären wann bzw. ob diese preispolitischen Strategien
angemessen sind. Im letzen Teil wird erörtert welchen Einfluss eine Kooperation
zwischen Hersteller und Handel auf die Endverbraucherpreisbildung hat.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Grundlagen
- 2.1 Begriff und Kennzeichnung von Markenartikeln
- 2.2 Begriff und Kennzeichnung von Handelsmarken
- 2.3 Begriff und Kennzeichnung von mehrstufigen Märkten
- 3. Preispolitische Strategien im Handel
- 3.1 Dauerhaft hoher Preis
- 3.2 Dauerhaft mittlere Preislage
- 3.3 Dauerniedrigpreise
- 3.4 Gebrochene Preise
- 3.5 Preisbündelung
- 3.6 Nichtlineare Preissetzung
- 4. Kooperationen zwischen Hersteller und Handel
- 5. Schlussbetrachtung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht preispolitische Strategien von Markenartikeln und Handelsmarken auf mehrstufigen Märkten. Ziel ist ein Überblick über gängige Strategien und deren Angemessenheit. Der Einfluss von Kooperationen zwischen Herstellern und Handel auf die Endverbraucherpreise wird ebenfalls beleuchtet.
- Begriff und Kennzeichnung von Markenartikeln und Handelsmarken
- Verschiedene preispolitische Strategien im Handel
- Angemessenheit der preispolitischen Strategien
- Einfluss von Kooperationen auf die Endverbraucherpreisbildung
- Mehrstufige Märkte und deren Auswirkung auf die Preisgestaltung
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt den Wettbewerb zwischen Markenartikeln und Handelsmarken im Kontext stagnierender Kaufkraft. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit: die Erörterung der Grundlagen (Markenartikel, Handelsmarken, mehrstufige Märkte), die Vorstellung verschiedener preispolitischer Strategien und deren Angemessenheit, sowie die Analyse des Einflusses von Kooperationen zwischen Herstellern und Handel auf die Endverbraucherpreise.
2. Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit. Es definiert und charakterisiert Markenartikel nach Hermann Diller als Produkte/Dienstleistungen mit kundennutzenorientierten, unverwechselbaren Leistungen in gleichbleibender oder verbesserter Qualität. Es werden Merkmale wie gleichbleibend hohe Qualität, Kommunikationspolitik und flächendeckende Verfügbarkeit hervorgehoben. Die Klassifizierung von Marken in Premium-, Value- und Niedrigpreis-Marken wird erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht. Weiterhin werden Handelsmarken als Marken definiert, deren Schutzrecht ein Handelsunternehmen oder -verbund besitzt und die als Profilierungsinstrument dienen. Der Unterschied zu Markenartikeln wird betont.
3. Preispolitische Strategien im Handel: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene preispolitische Strategien, die im Handel angewendet werden. Es werden Strategien wie dauerhaft hohe Preise, dauerhaft mittlere Preislagen, Dauerniedrigpreise, gebrochene Preise, Preisbündelung und nichtlineare Preissetzung detailliert beschrieben. Der Fokus liegt wahrscheinlich auf der Analyse der Anwendungssituationen und der Angemessenheit jeder Strategie im Kontext von Markenartikeln und Handelsmarken auf mehrstufigen Märkten. Die Kapitel behandeln wahrscheinlich die jeweiligen Vor- und Nachteile, sowie die Erfolgsfaktoren und mögliche Risiken für die Unternehmen.
4. Kooperationen zwischen Hersteller und Handel: Dieses Kapitel analysiert den Einfluss von Kooperationen zwischen Herstellern und Handel auf die Endverbraucherpreisbildung. Es wird wahrscheinlich untersucht, wie verschiedene Kooperationsmodelle die Preisgestaltung beeinflussen und welche Auswirkungen dies auf die Wettbewerbsfähigkeit von Markenartikeln und Handelsmarken hat. Der Fokus liegt wahrscheinlich auf der Analyse der jeweiligen Auswirkungen auf den Endverbraucherpreis und die strategischen Implikationen für die beteiligten Unternehmen.
Schlüsselwörter
Preispolitik, Markenartikel, Handelsmarken, mehrstufige Märkte, Wettbewerbsstrategie, Kooperationen, Endverbraucherpreis, Preisstrategien, Premiummarken, Value-Marken, Niedrigpreis-Marken, Preisbildung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Preispolitische Strategien von Markenartikeln und Handelsmarken auf mehrstufigen Märkten
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Die Arbeit untersucht preispolitische Strategien von Markenartikeln und Handelsmarken auf mehrstufigen Märkten. Ziel ist ein Überblick über gängige Strategien und deren Angemessenheit. Der Einfluss von Kooperationen zwischen Herstellern und Handel auf die Endverbraucherpreise wird ebenfalls beleuchtet.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: Begriff und Kennzeichnung von Markenartikeln und Handelsmarken, verschiedene preispolitische Strategien im Handel, die Angemessenheit dieser Strategien, den Einfluss von Kooperationen auf die Endverbraucherpreisbildung und mehrstufige Märkte und deren Auswirkung auf die Preisgestaltung.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu den Grundlagen (Markenartikel, Handelsmarken, mehrstufige Märkte), ein Kapitel zu preispolitischen Strategien im Handel, ein Kapitel zu Kooperationen zwischen Hersteller und Handel und eine Schlussbetrachtung.
Was wird in der Einleitung beschrieben?
Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt den Wettbewerb zwischen Markenartikeln und Handelsmarken im Kontext stagnierender Kaufkraft. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit.
Wie werden Markenartikel definiert?
Markenartikel werden nach Hermann Diller als Produkte/Dienstleistungen mit kundennutzenorientierten, unverwechselbaren Leistungen in gleichbleibender oder verbesserter Qualität definiert. Merkmale wie gleichbleibend hohe Qualität, Kommunikationspolitik und flächendeckende Verfügbarkeit werden hervorgehoben. Die Klassifizierung in Premium-, Value- und Niedrigpreis-Marken wird erläutert.
Wie werden Handelsmarken definiert?
Handelsmarken werden als Marken definiert, deren Schutzrecht ein Handelsunternehmen oder -verbund besitzt und die als Profilierungsinstrument dienen. Der Unterschied zu Markenartikeln wird betont.
Welche preispolitischen Strategien werden im Handel vorgestellt?
Das Kapitel zu den preispolitischen Strategien beschreibt detailliert Strategien wie dauerhaft hohe Preise, dauerhaft mittlere Preislagen, Dauerniedrigpreise, gebrochene Preise, Preisbündelung und nichtlineare Preissetzung. Der Fokus liegt auf der Analyse der Anwendungssituationen und der Angemessenheit jeder Strategie.
Wie werden Kooperationen zwischen Hersteller und Handel behandelt?
Dieses Kapitel analysiert den Einfluss von Kooperationen zwischen Herstellern und Handel auf die Endverbraucherpreisbildung. Es wird untersucht, wie verschiedene Kooperationsmodelle die Preisgestaltung beeinflussen und welche Auswirkungen dies auf die Wettbewerbsfähigkeit von Markenartikeln und Handelsmarken hat. Der Fokus liegt auf den Auswirkungen auf den Endverbraucherpreis und den strategischen Implikationen für die beteiligten Unternehmen.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Preispolitik, Markenartikel, Handelsmarken, mehrstufige Märkte, Wettbewerbsstrategie, Kooperationen, Endverbraucherpreis, Preisstrategien, Premiummarken, Value-Marken, Niedrigpreis-Marken, Preisbildung.
- Quote paper
- Marc Renz (Author), 2003, Preispolitische Strategien von Markenartikeln und Handelsmarken auf mehrstufigen Märkten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/19591