Der Begriff „Primzahl“ wird deduktiv vermittelt: die allgemeine Definition einer Primzahl wird genannt und danach wird an zwei Zahlen untersucht, ob sie dieser Definition entsprechen oder nicht. Damit sollte die Definition gegeben sein und die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt werden, selbst Primzahlen zu finden.
1. Planungszusammenhang
1.1 Thema der Unterrichtsreihe
Teilbarkeit
1.2 Thematische Gliederung nach Stunden
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.3 Einordnung der Stunde in die Unterrichtsreihe
Die Unterrichtsreihe „Teilbarkeit“ besteht aus 15 Stunden. Nach einer allgemeinen Einführung darüber, dass Zahlen verschiedene Eigenschaften aufweisen können, wurden die Teilbarkeitsregeln mit dem Buch „Der Zahlenteufel“ eingeführt und am Pascalschen Dreieck eingeübt. Gemeinsame Teiler und gemeinsame Vielfache werden untersucht und der ggT und das kgV ermittelt.
Anschließend werden Zahlen mit besonderen Eigenschaften, nämlich Primzahlen, ermittelt und zur Zerlegung größerer Zahlen verwendet. Sachaufgaben und vielfältige Übungen schließen die Unterrichtsreihe ab. Zur Überprüfung des Gelernten wird eine Klassenarbeit geschrieben.
2. Kompetenzen und Standards
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3. Individuelle Kompetenzentwicklung
Schüler auf dem unteren Niveau haben verstanden, dass Zahlen bestimmte Eigenschaften haben können. Sie können Teiler von Zahlen nennen, aber die gesamte Teilermenge zu finden fällt ihm schwer. Mehrschrittige Anweisungen geben ihnen schnell ein Gefühl der Überforderung.
Schüler auf dem mittleren Niveau können Teilermengen von Zahlen mit Hilfe des T-Diagramms in der Regel vollständig finden. Sie setzen mehrschrittige Anweisungen sorgfältig um und können ihre Vorgehensweise erklären.
Schüler auf dem höheren Niveau sind in der Lage, Teilermengen von Zahlen schnell und vollständig zu nennen. Sie verstehen mehrschrittige Anweisungen, können über ihre Vorgehensweise berichten, Zusammenhänge auffinden und erklären.
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- Sabine Storm (Author), 2011, Einführung der Primzahlen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/195623